elektrischer Klavierstuhl

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Styx

Guest
Mal vorweg; amerikanische Wissenschaftler haben festgestelt daß Schmerzen das Gedächtnis stärken.....nun bin ich diesbezüglich auf die Idee gekommen, man könnt doch zum unterrichten einen elektrischen Klavierstuhl entwickeln - dieser gibt dann je nach Fehler mehr oder minder starke Stromstöße an den Schüler ab. Sicher, bei älteren Anfängerschülern könnt des vielleicht unter Umständen letal enden, aber so Kinder könnt man mit dieser Methodik vielleicht durchaus zum exakten üben und spielen erziehen.....ich meine, die Asiaten und auch Russen und so haben da so ihre eigenen Mittel; diese sind in D allerdings leider unzulässig und rufen schnell des Jugendamt auf den Plan. Aber mit so einem elektrischen Klavierstuhl........? :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Gute Idee, Styx. Und wer hartnäckig nix lernt, wird eben gegrillt.

Bin sowieso der Ansicht, dass das beste Mittel zur Erziehung eine wohlausgewogene Mischung aus Prügelstrafe und Psychoterror ist.

CW
 
Mal vorweg; amerikanische Wissenschaftler haben festgestelt daß Schmerzen das Gedächtnis stärken.....nun bin ich diesbezüglich auf die Idee gekommen, man könnt doch zum unterrichten einen elektrischen Klavierstuhl entwickeln - dieser gibt dann je nach Fehler mehr oder minder starke Stromstöße an den Schüler ab. Sicher, bei älteren Anfängerschülern könnt des vielleicht unter Umständen letal enden, aber so Kinder könnt man mit dieser Methodik vielleicht durchaus zum exakten üben und spielen erziehen.....ich meine, die Asiaten und auch Russen und so haben da so ihre eigenen Mittel; diese sind in D allerdings leider unzulässig und rufen schnell des Jugendamt auf den Plan. Aber mit so einem elektrischen Klavierstuhl........? :rauchen:

Viele Grüße

Styx
Du hast wohl nen Vogel:lol:
 
Wie wäre es, wenn man so etwas im Konzert einführt, und jeder Zuschauer bekommt ein Gerät, mit dem er die Spannung bei Missfallen um 1 V erhöhen kann?
 
Wäre eine elektrische Tastatur nicht noch besser als so ein Stuhl? Der Hintern kann ja schließlich nichts dafür, wenn die Finger sich verspielen!
 
Ich bin dafür, diese elektrische Tastatur nicht auf dem Klavier sondern am PC zu installieren. Dann bekommt nämlich immer der eins auf die Finger, der freche Beiträge schreibt. Ich schlage vor, wir beginnen bei der Umrüstung mit Styx' PC. :coolguy:

:bye: Ute
 
Mal vorweg; amerikanische Wissenschaftler haben festgestelt daß Schmerzen das Gedächtnis stärken.....nun bin ich diesbezüglich auf die Idee gekommen, man könnt doch zum unterrichten einen elektrischen Klavierstuhl entwickeln - dieser gibt dann je nach Fehler mehr oder minder starke Stromstöße an den Schüler ab. Sicher, bei älteren Anfängerschülern könnt des vielleicht unter Umständen letal enden, aber so Kinder könnt man mit dieser Methodik vielleicht durchaus zum exakten üben und spielen erziehen.....ich meine, die Asiaten und auch Russen und so haben da so ihre eigenen Mittel; diese sind in D allerdings leider unzulässig und rufen schnell des Jugendamt auf den Plan. Aber mit so einem elektrischen Klavierstuhl........? :rauchen:

Viele Grüße

Styx
Oder versuch es doch mit Psycho-Terror: spielt der Schüler seine Sonatine schon ganz passabel, hat auch offensichtlich fleißig geübt, sagt man: "Na, das ist ja eine arge Enttäuschung!" (Dann Pause für 3 Sekunden), Dann: "Na, also mit so einem schlechten Ergebnis hätte ich jetzt auch wieder nicht gerechnet"
Ist der Schüler am Boden zerstört, leuchtet das eigene Licht noch viel heller, und dein Unterricht erscheint wie der Einsatz des dringend benötigten Notarztes-sogar ohne elektrischem Klavierstuhl...;-)
 

Ich hätte lieber elektrische Stühle in der Oper mit denen man Sitznachbarn direkt sein Mißfallen ausdrücken kann. Ewig knisternde Bonbonpapierchen, Tabletten aus Blisterpackungen, alle 30 Sekunden die Nase hochziehen, mit offenkundiger Grippe in die Aufführung gehen, vorher größere Mengen Knoblauch gegessen haben, durchgeschwitzte, der Reinigung bedürftige Kleidung (besonders häufig bei Damen ab 65), ... es gibt so viele Anlässe.
 
Ohne mich jetzt hier zum Außenseiter zu machen...bei manchen Klassenkameraden wünsche ich mir vom ganzen Herzen die mit Schlagstock bewaffneten Lehrer zurück, die die fehlgeschlagene Erziehung "zurechthauen":-(:dizzy::schweigen:
Mein Vater war Grund- und Hauptschullehrer (Schulleiter), zusätzlich zeitweise als Sportler und im medienpädagogischen Bereich tätig. Man kann behaupten, dass er seine Aufgaben mit viel Kompetenz und Engagement erledigt hat und nicht diversen Beamten-Klischees entsprach, indem er sich aufs Allernötigste beschränkt hätte. Nachdem das Einzugsgebiet der letzten Schule, an der er vor seiner Pensionierung tätig war, zunehmend zum "sozialen Brennpunkt" verkam, häuften sich unerfreuliche Vorkommnisse der unterschiedlichsten Art. In meinem Falle war es inzwischen klar, dass ich eine professionelle Laufbahn als Musiker einschlagen würde. Mein Vater gab mir lediglich einen Aspekt zu bedenken: Ich möge (O-Ton) nie so blöd wie er sein und in den Schuldienst gehen. Nehmen wir ein wenig Verbitterung und Zynismus von dieser Aussage weg, so bleibt etwas, worüber man in der Tat nachdenken müsste, wenn man sich heutzutage mit dem Gedanken trägt, Lehrer zu werden: Für die von einem unterrichteten Fächer dürfte man sich mit Sicherheit aus persönlichem Interesse an deren Inhalten entschieden haben. Wenn man dann mehr Anstrengung auf die Durchsetzung von diszipliniertem Verhalten im Unterricht als auf die Vermittlung fachlicher Inhalte verwenden muss, hat das in jedem Falle Konsequenzen für die Lehrerausbildung, die ja im Interesse aller praxisgerecht erfolgen sollte.

Eine Renaissance der Rohrstock-Pädagogik gegen Disziplinprobleme? So einfach funktioniert das nicht. Als die körperliche Züchtigung im Klassenzimmer noch nicht verboten war, galt bereits der ausgiebige Gebrauch des Rohrstocks als pädagogisches Versagen - denn es entsprach keineswegs der Realität, dass seinerzeit in den Schulen mehr geprügelt als unterrichtet wurde. Dazu passt eine Anekdote von einer Schulinspektion, deren Quelle mir leider nicht mehr bekannt ist: Die unbefriedigenden Kenntnisse der Schüler kommentierte der Schulinspektor mit der Bemerkung, der Wissensstand sei schlicht und ergreifend nur "Stückwerk". In der Folgezeit verschärfte der Schulmeister seinen Erziehungsstil drastisch und vor lauter Angst vor drakonischen Strafen wurde und blieb es im Klassenraum mucksmäuschenstill. Beim nächsten Unterrichtsbesuch des Schulinspektors fragte der Lehrer, ob nun immer noch die Rede von "Stückwerk" sein könne. Der Schulinspektor verneinte: "Stückwerk" könne man nicht mehr sagen. Richtig müsse es heißen: "Stockwerk"...!

Es fehlt also am Bewusstsein, dass es Grenzen gibt und diese auch eingehalten werden. In früheren Zeiten kam es zu Missbrauch künstlich aufrecht erhaltener "Autorität", die in Wahrheit Unfähigkeit war. Inzwischen läuft es auf das umgekehrte Extrem hinaus: Die einstigen "Schwachen" sind so weit "gestärkt" worden, dass die einstigen "Starken" auch jene vernünftige Autorität nicht mehr durchsetzen können, ohne die ein guter Unterricht gar nicht funktionieren kann. "Demokratie" führt sich selbst ad absurdum, wenn vor lauter Gerede und Diskutieren nicht mehr gehandelt werden kann.

LG von Rheinkultur
 
@Rheinkultur, es ist viel drastischer - heuer ist es umgekehrt, da verdreschen Schüler die Lehrer wenn sie sich a schlechte Note oder sonstwelche Sanktionen wie Verweise gefangen haben.
Im Lehramt brauchst heuer eher ein Waffenschein als Diplom :dizzy:

Viele Grüße

Styx
 

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