agraffentoni
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nur der Vollständigkeit halber::D:DWelche sollen das denn sein außer YAMAHA AvantGrand?
Alpha-Pianos
Toni
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nur der Vollständigkeit halber::D:DWelche sollen das denn sein außer YAMAHA AvantGrand?
Nicht schlecht!
Wenn man jetzt statt der Sensoren noch Saiten einbauen würde, wäre es fast ein richtiges Klavier :floet:
Grüße
Jörg
Ich schlage dem TE vor, die beiden Instrumente nochmals zu vergleichen und dabei vor allem auf folgendes zu achten (die Liste leitet sich aus den technischen Unterschieden ab). Allerdings muss ich sagen, dass ich beide Instrumente nicht gespielt habe.
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- Dynamik-Umfang getrennt nach KH und Lautsprecher- bzw. akustischem Modus. Mein Eindruck ist, dass der Dynamik-Umfang eines guten Digis deutlich besser ist, als der eines Durchschnittsklaviers (grade kürzlich ein gebrauchtes U1 ausprobiert, das brüllt einen an, ich bin fast vom Klavierhocker gefallen. pp ging gar nicht).
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Du hast Dir ja ein ordentliches Budget gesetzt, bei dem das NU1 anscheinend passt. Trotzdem finde ich, dass der Wert einer "richtigen Klaviermechanik" überbewertet wird.Für mich sieht es gerade so aus, dass wenn man eine Hammermechanik im E-Piano will, es nur das NU1 oder die AvantGrand-Reihe gibt.
Hast Du mal ein "normales" Digi mit einer linear gewichteten Tastatur (wie z. B. ein CLP-440) ausprobiert? Sind die Unterschiede spürbar? (Das ist wirklich als Frage gemeint, denn ich habe das NU1 nicht gespielt).
- Warum soll es wichtig sein, dass die Tasten aus Holz sind?
- Ab welcher Komplexität darf sich eine Digi-Mechanik "Klaviermechanik" nennen? Die Mechaniken der Mittelklasse-Digis haben doch auch ein hammerähnliches Bauteil, das beim Drücken der Taste auf einer Kreisbahn beschleunigt wird und dessen Geschwindigkeit dann optisch abgetastet wird. Welche prinzipiellen Nachteile hat das?
Ciao
- Karsten
Ok, da habe ich mich vielleicht geirrt. Es ändert aber nix grundsätzliches an meiner Frage, worin bei einem Digi der Vorteil einer "echten" Klaviermechanik gegenüber der Mechanik der meisten besseren Digitalpianos besteht (um für Dich mal bei Yamaha zu bleiben - inwiefern ist das mechanische Spielgefühl des NU-1 anders oder gar besser als das eines ähnlich teuren CLP 480 mit GH3-Tastatur? Und welche Bedeutung hat dabei der Werkstoff Holz?).Bei keinem mir bekannten Digi wird irgendetwas optisch abgenommen , das ist nur bei den SILENT - NU1 - und AvantGrand der Fall.
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Trotzdem finde ich, dass der Wert einer "richtigen Klaviermechanik" überbewertet wird.
- Warum soll es wichtig sein, dass die Tasten aus Holz sind?
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Hast Du mal ein "normales" Digi mit einer linear gewichteten Tastatur (wie z. B. ein CLP-440) ausprobiert? Sind die Unterschiede spürbar? (Das ist wirklich als Frage gemeint, denn ich habe das NU1 nicht gespielt).
Na, wenn Du einen Unterschied spürst und der für Dich relevant ist, dann ist das NU-1 bestimmt eine feine Sache. Ich habe es selbst wie gesagt noch nicht gespielt, es hat mich einfach mal interessiert. Danke für die Rückmeldung.Ich kann das nicht genau beschreiben. Wenn man die Taste drückt (oder zwei mal schnell hintereinander drückt) dann fühlt es sich eher wie ein Klavier an.
Tja, vielleicht liegt es daran, dass das NU-1 "nur" eine Klaviermechanik hat und eben keine Flügelmechanik!? Vielleicht hat ja die simulierte (liegende) Flügelmechanik im CLP auch Vorteile gegenüber der echten (aufrechten) Klaviermechanik im NU-1?EDIT: Ich habe beim NU1 schnell hintereinander eine Taste gedrückt. Dabei kam nicht immer ein Ton. Ich setzte mich verwundert an ein CLP, dort kam immer ein Ton. Noch verwunderter setzte ich mich dann an ein richtiges Klavier, dort kam auch nicht immer ein Ton. Hat jemand dazu eine Erklärung parat ?
Ich habe beim NU1 schnell hintereinander eine Taste gedrückt. Dabei kam nicht immer ein Ton. Ich setzte mich verwundert an ein CLP, dort kam immer ein Ton. Noch verwunderter setzte ich mich dann an ein richtiges Klavier, dort kam auch nicht immer ein Ton. Hat jemand dazu eine Erklärung parat ?
Mein Eindruck ist, dass der Dynamik-Umfang eines guten Digis deutlich besser ist, als der eines Durchschnittsklaviers (grade kürzlich ein gebrauchtes U1 ausprobiert, das brüllt einen an, ich bin fast vom Klavierhocker gefallen. pp ging gar nicht).
Tastenjunkie, das ist nicht sehr nett . Ich kann Dilettant (bin selbst noch nicht mal einer) aber zustimmen und will Dir (teilw) widersprechen. Auf einem Unter- und auch vielleicht auf einem Mittelkalsseklavier (das dazu vielleicht noch suboptimal reguliert ist), ist ein ppp für Amatueure/Anfänger auch nicht erarbeitbar. Wobei ich aber gerne zugebe, dass meine KL auf dem Musikschul Yamaha (P?) deutlich leisere Töne hinlegen kann als ich ... Auf dem Teil schaffe ich gerade mal ein p, auf meinem Klavier vielleicht ein pp, auf dem Flügel ein ppp. Allerdings erlaubt mir mein vier Jahre altes Digi auch nur so ein lala p...
Aber hast du schonmal daran gedacht, dass das sich über Hardware Gedanken machen und diese hier aufzuschreiben einfach ein eigenes Hobby sein kann? :shock:
Neben dem Klavierspielen? :klavier:
Gönn uns unser Hobby!
Grüße
Jörg