Digital-piano Kauf

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Sven100

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Hallo miteinander,
seit längerer Zeit suche ich ein Stage-piano, welches sich durch einen realistischen Klang zu ausdruck bringt.

Ich suche eines, wo der Marktpreis unter 600€.
Da ich schon ein Klavier zuhause habe, welches eine hohe Gewichtung besitzt (ca. 50-55 gr., aufgewicht ca. 25-30 gr.), sollte das Stage-piano ebenfalls eine hohe Gewichtung besitzen.

Ich hatte schon ein paar angespielt. z.B. das Yamaha P-155, doch dieses konnte mich nicht überzeugen, da es noch künstlich Klang und die Tasten eine zu leichte Gewichtung habe.
Außerdem hatte ich noch ein Yamaha Clp-295 GP angespielt, wobei ich bei diesem Modell stark überzeugt war (hohe Tastengewichtung und kräftige Bässe), nur leider kommmt es aufgrund des Platzes und des Preises nicht in frage.

Aber jetzt zu dem was ich suche, es sollte folgende Funktionen/Eigenschaften bieten:

-eine hohe Gewichtung
-Preis unter 600€
-realistischer Klang (ausdrucksvolle Bässe und kein künstlicher Klang)
-verschiedene Instrumente (mind.: 2 Klaviere/Flügel, Orgel (pipe und chapel(das ist die weich klingende), Streicher, Violine, Gitarre, Trompete)
-88 tasten
-integrierte Lautsprecher (da bei manchen keine vorhanden schreib ich es hinzu)
-Aufnahme Möglichkeit von Stücken (dazu ist natürlich schon der Speicher den ich auch braue integriert :))
-Notenpult (ist zwar klar, aber ich schreibs trotzdem mal hin ;))
-Kopfhörer-ausgang
-Metronom
-Einstellbarer Nachhall
-Usb schacht oder ähnliches (zum verbinden mit dem Computer)


Also im gesamten:
Ich bin auf der suche nach einem günstigen Stage-piano mit gutem klang und vielen Funktionen.

Ich danke euch im vorraus für Tipps, welches Stage-piano für mich in Frage käme.

LG
Sven
 
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Mir scheint, Du willst die eierlegende Wollmilchsau, aber nichts dafür bezahlen.

Das ist leider die heutige "Geiz-ist-geil"-Mentalität (die im übrigen auf dem Rücken der 3. Welt und der einfachen Arbeiter ausgetragen wird).

Entweder gebraucht ein Modell kaufen, das neu teurer ist, oder Kompromisse eingehen. Nach dem, was ich mal in Musikgeschäften ausprobiert habe, scheinen im Niedrigpreissegment um 600€ die Casios ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis zu bieten.

LG,
Hasenbein
 
Lieber Sven... keine Chance ;) ! !
 
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Was du haben möchtest, ist vermutlich nicht mal zum 5-fachen Preis erhältlich.

"Realistischer Sound" ist ein Reizwort für alle Musiker, die auf akkustischen Instrumenten spielen. Aber auch objektiv gesehen sind digitale Instrumente keineswegs realistische Simulationen.

Den Anschlag (und damit den Klang) von Gitarren und anderen Zupfinstrumenten kann man per Keyboard überhaupt nicht simulieren, da helfen auch die besten Soundbibliotheken nicht.

Die Gewichtung der Tasten ist relativ unwichtig, daran gewöhnt man sich schnell.

Was hast du mit dem Instrument eigentlich vor? Wenn du z.B. Filmmusik machen möchtest, bist du mit einem guten Master-Keyboard und VST-Instrumenten (das sind Klangdateien, die man mit Computerprogrammen benutzt) besser bedient. Ein gutes gebrauchtes Master-Keyboard kannst du für den Preis vielleicht bekommen, die VST-Instrumente kosten aber - je nach Anspruch - möglicherweise ein Vielfaches davon, und ein gutes Sequenzerprogramm brauchst du auch noch. Aber immerhin kannst du klein anfangen und das ganze dann Schritt für Schritt im Rahmen deiner finanziellen Möglichkeiten ausbauen.
 
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Was du haben möchtest, ist vermutlich nicht mal zum 5-fachen Preis erhältlich.

"Realistischer Sound" ist ein Reizwort für alle Musiker, die auf akkustischen Instrumenten spielen. Aber auch objektiv gesehen sind digitale Instrumente keineswegs realistische Simulationen.

Den Anschlag (und damit den Klang) von Gitarren und anderen Zupfinstrumenten kann man per Keyboard überhaupt nicht simulieren, da helfen auch die besten Soundbibliotheken nicht.

Die Gewichtung der Tasten ist relativ unwichtig, daran gewöhnt man sich schnell.

Was hast du mit dem Instrument eigentlich vor? Wenn du z.B. Filmmusik machen möchtest, bist du mit einem guten Master-Keyboard und VST-Instrumenten (das sind Klangdateien, die man mit Computerprogrammen benutzt) besser bedient. Ein gutes gebrauchtes Master-Keyboard kannst du für den Preis vielleicht bekommen, die VST-Instrumente kosten aber - je nach Anspruch - möglicherweise ein Vielfaches davon, und ein gutes Sequenzerprogramm brauchst du auch noch. Aber immerhin kannst du klein anfangen und das ganze dann Schritt für Schritt im Rahmen deiner finanziellen Möglichkeiten ausbauen.

Ich hatte vor eigentlich das Stage-piano wie ein akustisches Klavier zu nutzen, nur für Klassik, doch ab und zu habe ich muss ich mal etwas rumprobieren, und spiele auch mal Orgel auf dem bisherigen keyboard, das wichtigste ist vorallem Klavier und danach kommt die Orgel. Und sonst die anderen sachen, braucht man ja ab und zu, und ich komponiere viel mit dem Computer, deshalb die Schnittstelle.

PS: Die Casio-Modelle werde ich mir morgen mal in einem Klavierladen anschauen gehen, ich habe schon einen der diese massenweise vertritt und wer weiß, vielleicht reichen sie aus, denn der Preisklasse entsprechen sie ja.
 
Habt ihr sonst noch weitere Vorschläge von guten E-pianos?
 
Hihi... ein "gutes " E-Piano steht bei mir zu Hause... ein CLP 170 von Yamaha. Kannst Du gerne haben... es wird aber Deinen Preisrahmen deutlich sprengen :D
 
Upsala, ich mein natürlich weiterhin Stage-piano ;)
Naja und ein Yamaha clp 170 ist ja keins :)
 
Leider ist das Nachrüsten eines Silent-Systems zu teuer, das wäre vermutlich die einfachste Lösung. Deswegen schlage ich dir eine Shopping Tour vor, auf der du mal ein paar Modelle ausprobierst. Dazu eine Internet-Recherche, damit du weißt, auf welchen Klaviaturen du gespielt hast. Nicht jedes Modell eines Herstellers hat eine andere Klaviatur, aber die Klaviaturen werden natürlich ständig "verbessert" bzw. gewechselt. Wenn du als nächstes den Gebrauchtmarkt studierst, mußt du halt nach solchen Modellen suchen, die eine Klaviatur haben, die dir gefällt. Über die Sounds würde ich mir nicht zu viele Gedanken machen, die klingen alle mehr oder weniger synthetisch. Einige sind natürlich anstrengender als andere und da muß man halt aufpassen, was man sich für die nächsten Jahre zumuten will ;)

Übrigens: Viele Digitalpianos haben auch Orgel-Sounds inklusive fehlender Anschlagdynamik eingebaut. Allerdings trotzdem nur ein Manual und keine Pedale, dafür aber oft eine Split-Funktion, mit der man jeder Hälfte der Klaviatur einen anderen Sound zuweisen kann.

PS: Ob nun Stage-Piano oder Digitalpiano, technisch tun die beiden sich nichts. Die Unterschiede liegen in Design und Preis. Budget und Qualitätsvorstellungen von dir lassen sich aber nur mit einem gebrauchten Instrument verwirklichen und da würde ich die Unterscheidung zwischen Stage- und Digitalpiano hinten an stellen.
 
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Genauso ist es leider Sven. Wie schon besprochen, so kannst Du natürlich gerne einmal auch die billigeren Modelle anspielen. Jedoch halte ich es eigentlich für ausgeschlossen, dass sich ein Mensch, wie Du, mit einer billigen Tastatur zufriedenstellt. Ich würde es ja auch nicht. Ich halte es für sinnvoller, das Geld anzulegen oder ein Variosystem einbauen zu lassen. Das kostet zwar auch etwa 1000 Euro, Du musst dich dann aber nicht immer umstellen, vom Anschlag her.
 
Hallo Sven

gebrauchte P-140 von Yamaha gehen meist so für 6 bis 7 hundert aus der Auktion in der eBucht. Die können zumindest 3 akustische pianosounds (recht unterschiedlich) einige e-piano-sounds - Kirchenorgel, Rockorgel, Cembalo zum Barock-ausprobieren und ein bisschen Klimbim - und vor allem hats ja eine Schnittstelle (Midi), welche mit PC-gekoppelt alle Varianten mit free-ware-Instrumenten und zusätzlich investierten Geld offen hält (ja, masterkeyboard ist billiger, erfordert aber IMMER einen PC o.ä.)

Die samples auf den P-nnn stage.pianos von Y. sind im übrigen die gleichen wie auf den "home-pianos" CLP-xxx - klingen zunächst also gleich "syntetisch" oder nicht syntetisch. Die "hörbaren" Unterschiede z.B. bei den Bässen macht nur das "Wiedergabesystem", also die eingebauten oder externen Lautsprecher. Ein Lautsprechersystem, welches Klaviermusik einigermäßen authentisch wiedergibt geht wahrscheinlich bei ca 400 Euro (z.B. stagepass) los, wobei ungefähr jede Verdopplung etwas mehr Klang bringt. Stagepiano-Einbau-Boxen mit "satten runden Bässen" sind heute noch etwas/deutlich über den physikalischen Möglichkeiten der Technik.
 

Danke für die Antworten,
ich war in einem Laden, der Stage-pianos und Homepianos führte, so konnte ich mir ein Bild der einzelnen Instrumente machen.
Sehr gut hat mir die Casio PX-serie gefallen. Hatte nur das PX-130 zum testen gehabt, aber es wird beschrieben, dass die anderen, z.B das Casio PX-830 besser ausgestattet sind. Dort ist die Tastatur sehr hochwertig und auch der klang ist in Ordnung.

Auch gut gefallen hat mir die Kawai-Cn-serie, da hier auch die Tastatur und der klang sehr ordentlich waren, und hier auch die Pedale (genau wie bei der Casio PX-serie) fest sind und dadurch sehr realistisch nachgebildet worden sind.

Jetzt werde ich in den nächsten Tagen zu einem Laden fahren, welcher diese hat und vielleicht ein Casio-PX 830 oder ein Kawai CN-22 kaufen. :)

Trotzdem bin ich noch für weitere Vorschläge offen, denn vielleicht gibt es ja noch etwas besseres, und falls jemand erfahrungen mit diesen Instrumenten hat, dann wäre es hilfreich zu wissen ob sich diese 2 die ich schon ausgesucht habe sich lohnen und das geld wert sind.
 
Um diesen Thread und mir ein gutes Ende zu geben :)
Heute habe ich mir das Casio Px830 endlich gekauft und bin sehr zufrieden damit.
Ums es zu beschreiben, die Tastatur ist gut verarbeitet worden und hat die hohe Gewichtung und Trägheit ist auch in Ordnung. Dies ist ja aber Geschmakssache.

Zum Klang: Man kann ihn vom Bösendorfer bis zum Yamaha variieren, was einem große Freiräume zun richtigen Klang offen lässt. Außerdem ist der Bass wirklich gelungen, da man wenn man über die internen Lautsprecher spielt ein wirkliches Brummen im Gerät spührt was das Pianofeeling deutlich verbessert. Ansonsten verscgiedene Instrumente wie Streicher, e-piano bis hin zur Kirchenorgel.

Das Preis-Leistungsverhältniss ist somit top.

PS: Ich musste doch noch etwas tiefer in die Tasche greifen, doch es lohnte sich auch
 

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