die armen Kritiker

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10. Dez. 2010
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"zitiert aus einem Forum"

Ulrich Schreiber war, neben Jürgen Kesting, der wohl kenntnisreichste, sachlichste und unbestechlichste der deutschen Musikkritiker.
Sein Lebenswerk, den "Opernführer für Fortgeschrittene" in fünf Bänden, konnte er noch vollenden.
Sein Tod hinterlässt eine riesengroße Lücke, die wahrscheinlich nie wieder gefüllt wird.
Man schaue sich die momentane deutsche Musikkritikerliga an:
- Joachim Kaiser (ein schmieriger Schleimer, der gar nicht oft genug seine persönliche Nähe zu Künstlern -v.a. Pianisten- betonen kann);
- Attila Csampai (ein technik- und klangverblödeter SACD-Fetischist, der mittlerweile offensichtlich jedwede Seriosität abgelegt hat);
- Julia Spinola (dass jemand mit einem solch unerträglichen Sprachstil in der FAZ schreiben darf, spricht für sich. Außer heißer Luft habe ich von dieser Dame noch nicht viel vernommen);
- Klaus Umbach (typisch SPIEGEL - Worthülsen, Phrasen dreschen, schleimen bis zum ertrinken - nein, danke!);

sowie viele weitere verzichtbare Schreiberlinge!

Da kann man wirklich nur hoffen, daß von Jürgen Kesting noch viele weitere lesenswerte Kritiken erscheinen werden!

Philipp


ist dies dies wirklich so, wie sie hier beschrieben werden ? :-o:D

Cordialement
Destenay
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
ist dies dies wirklich so, wie sie hier beschrieben werden ? :D

...aus der unmaßgeblichen Perspektive der Klimperheinis: ist die Kritik prallvoll mit Lobhudelei, dann hat ein guter Kritiker sie geschrieben - ist sie dagegen ein Verriss, dann kann der Kritiker nur ein eselshafter Phrasendrescher ohne jegliche Kenntnis sein ;):D - - und geht man gern in die Oper, dann ist der Opernführer für Fortgeschrittene eine sehr schöne Lektüre :)
 
In meinem Keller steht ein ganzer Ordner mit meinen Musikkritiken (Konzerte wie CDs). Ich hab das Metier aufgegeben weil:
a) ich beim Putzen wesentlich mehr Geld pro Stunde bekomme
b) ich immer mehr Skrupel bekam, ein (öffentliches) Urteil zu fällen
c) ein selbstverliebter Gockel meinen Platz einnimmt (s.o.) :D

Es grüßt
Die Drahtkommode
 
"zitiert aus einem Forum":

- Joachim Kaiser (ein schmieriger Schleimer, der gar nicht oft genug seine persönliche Nähe zu Künstlern - v.a. Pianisten - betonen kann);
- Attila Csampai (ein technik- und klangverblödeter SACD-Fetischist, der mittlerweile offensichtlich jedwede Seriosität abgelegt hat);
- Julia Spinola (dass jemand mit einem solch unerträglichen Sprachstil in der FAZ schreiben darf, spricht für sich.
Außer heißer Luft habe ich von dieser Dame noch nicht viel vernommen);
- Klaus Umbach (typisch SPIEGEL - Worthülsen, Phrasendreschen, Schleimen bis zum Ertrinken - nein, danke!);

Es ist für die genannten Damen und Herren schon zuviel der Ehre, daß man sie erwähnt.

Aber wenn man ihretwegen ein paar Worte verlieren will, dann diese.
 
Hier in der Provinz ist gerade einer von seinem Blatt wegen Verfilzung geschasst worden, weil er unter Pseudonymen Stücke schrieb, die dann an den Theatern aufgeführt worden sind, die er zu "kritisieren" hatte....:rolleyes::D
 

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