Nora
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Beim Stichwort Hygienekonzepte halte ich es für wichtig, sich die Aussage von Sandra Ciesek vor Augen zu halten:
"Es gab Höchstgrenzen für Treffen in Räumen und die wurden halt nach dem vorgegebenen Hygienekonzept ausgereizt. Weil man sich an die Regeln hielt, entstand der Eindruck, es wäre sicher. Aber das ist nicht so. Es ist immer möglich, sich anzustecken. Nicht alles, was erlaubt ist, ist ungefährlich. Bei der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen war den meisten klar, dass schnell etwas unternommen werden muss. Ich halte die Schwerpunktsetzung der Maßnahmen mit Priorisierung der Kinder grundsätzlich für sinnvoll".
Da mir der Beitrag von Andre sehr gut gefallen hat, den er gelöscht hat, hier noch mal die auch für mich zentrale Frage, die er gestellt hat: Was wollen die Künstler*innen mit der Aktion erreichen? Eine Rücknahme des Lockdowns für den Kulturbetrieb? Dies würde ich ablehnen. Eine bessere finanzielle Absicherung oder eine Berücksichtigung von Gruppen im Kulturbetrieb, die bislang übersehen wurden? Da wäre ich dabei.
"Es gab Höchstgrenzen für Treffen in Räumen und die wurden halt nach dem vorgegebenen Hygienekonzept ausgereizt. Weil man sich an die Regeln hielt, entstand der Eindruck, es wäre sicher. Aber das ist nicht so. Es ist immer möglich, sich anzustecken. Nicht alles, was erlaubt ist, ist ungefährlich. Bei der aktuellen Entwicklung der Fallzahlen war den meisten klar, dass schnell etwas unternommen werden muss. Ich halte die Schwerpunktsetzung der Maßnahmen mit Priorisierung der Kinder grundsätzlich für sinnvoll".
Coronavirus in Deutschland: »Von der Herdenimmunität sind wir noch sehr weit entfernt«
Die neuen MaÃnahmen seien sinnvoll, sagt die Virologin Sandra Ciesek, denn »wir sollten schwere Covid-19-Erkrankungen wenn immer möglich verhindern«
www.spektrum.de
Da mir der Beitrag von Andre sehr gut gefallen hat, den er gelöscht hat, hier noch mal die auch für mich zentrale Frage, die er gestellt hat: Was wollen die Künstler*innen mit der Aktion erreichen? Eine Rücknahme des Lockdowns für den Kulturbetrieb? Dies würde ich ablehnen. Eine bessere finanzielle Absicherung oder eine Berücksichtigung von Gruppen im Kulturbetrieb, die bislang übersehen wurden? Da wäre ich dabei.
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