Clementi Sonatinen C-Dur

  • Ersteller des Themas Castati
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Im Zweifelsfall solltest du einfach deinem Gefühl vertrauen. Ich denke, dass dein KL das Stück "im halben Tempo" mit dir abgeschlossen hat, spricht auch für sich.

Du kannst ja nächstes Mal einfach deinen KL fragen, wie das Tempo sein muss.

Das nächste Mal ist leider wegen der Sommerferien erst in 5 Wochen. :(

Er war der Meinung, dass es eigentlich schneller müsste, aber es so in Ordnung ist. Vom Gefühl würde ich sagen, dass es bei 160 Viertel wohl gut klingt, aber das ist nur meine bescheidene Meinung.
 
Tu das bloß nicht! Midi-Dateien sind das perfekte Beispiel dafür, wie schrecklich sich ein Musikstück anhören kann, obwohl der "Rhythmus" mathematisch exakt mit der Musiknotation übereinstimmt. Die Notation vermittelt uns ja die unzutreffende Vorstellung, daß die Notenwerte alle im Verhältnis 1 zu 2 (manchmal auch 1 zu 3) stehen, und daß alle gleichen Notenwerte auch gleich lang gespielt werden. Ich kann dir ganz klar sagen, daß dies nicht stimmt. Gleiche Notenwerte können in der Praxis extrem unterschiedlich lang dauern! Das hängt von der Melodielinie und von der Harmonik ab. Und das Tempo hängt von der Struktur der Musik und von ihrem Charakter ab.

Hallo Haydnspaß,

ich denke Dein Hinweis ist richtig und wichtig.
Dennoch möchte ich diese "Übhilfe" beim anfänglichen Lernen der Noten und der Fingersatzes nicht missen.

Sobald ich die Noten dann spielen kann, fliegt das Midi weg und mein KL hat mich auch darum gebeten, dann das Metronom immer öfters wegzulassen. Das Metronom ist für mich einfach eine große Hilfe, am Anfang nicht zu schnell zu spielen. Ich bin ziemlich diszipliniert und kann auch mal mit 30 Viertel / Minute durch Stücke "durchheizen" ;)

Erst nach dem ich die Noten sicher kann, versuche ich mich dem Stück von der musikalischen Seite zu nähern. Youtube bietet ja auch für fast alle Anfängerstücke Beispiele, wie man gern spielen möchte aber auch wie nicht.

Robert F.
 

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