[Clavinova 6er Reihe] Klaviatur übertrieben schwer?

  • Ersteller des Themas Riesenpraline
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Hallo zusammen. Ich hoffe ihr lest hier noch. Ich habe kürzlich ein CLP 675 geliefert bekommen. Das Probespiel im Laden lag schon etwas zurück und ich bin total frustriert von a) der Schwergängigkeit der Tasten und b) den lauten Geräuschen, die beim loslassen entstehen. Das war im Geschäft nicht zu hören oder ich hab es nicht bemerkt, da überwiegend mit Kopfhörern gespielt...Ein leises Spiel ist damit gar nicht möglich.
Ich finde das unzumutbar und würde das Clavinova gerne zurückgeben, da im Laden gekauft aber wohl unmöglich

Wenn das Geräusch beim Loslassen entsteht, kann es vielleicht sein, dass es dieses "Fall Back noise" Geräusch ist, welches man auch abstellen kann?
 
Ich hätte da mal eine Frage bzgl. "mechanische Schwere" der 6er und der 5er Reihe:
Sind die baugleichen Tastaturen der 5er und 6er Reihe gleich schwer im Anschlag?
Ich habe letzte Woche das YDP-163 und das CLP-625 angespielt und im Vergleich zu Casio, Roland und Kawai mochte ich die schweren Tastaturen wesentlich lieber, das Klavier auf dem ich im Unterricht spiele ist eher mit den Yamahas als mit den anderen zu vergleichen.

Jetzt überlege ich die ganze Zeit ob es ggf. Sinn macht statt dem YDP-163 lieber ein CLP-525 bzw. statt dem CLP-625 ein CLP-535 zu kaufen, für beide liegen mir Angebote vor.
Allerdings ist ein Anspielen nicht möglich, bzw. erst wenn ich dann schon 150km entfernt vor Ort bin um es eigentlich abzuholen.

Kann mir hier im Forum jemand, der die jeweiligen beiden Modelle im Vergleich kennt sagen ob die schwere die mir wie gesagt sehr gut gefällt in der 5er und 6er Reihe identisch ist?
 
Ich hätte da mal eine Frage bzgl. "mechanische Schwere" der 6er und der 5er Reihe:
Sind die baugleichen Tastaturen der 5er und 6er Reihe gleich schwer im Anschlag?
Ich habe letzte Woche das YDP-163 und das CLP-625 angespielt und im Vergleich zu Casio, Roland und Kawai mochte ich die schweren Tastaturen wesentlich lieber, das Klavier auf dem ich im Unterricht spiele ist eher mit den Yamahas als mit den anderen zu vergleichen.

Jetzt überlege ich die ganze Zeit ob es ggf. Sinn macht statt dem YDP-163 lieber ein CLP-525 bzw. statt dem CLP-625 ein CLP-535 zu kaufen, für beide liegen mir Angebote vor.
Allerdings ist ein Anspielen nicht möglich, bzw. erst wenn ich dann schon 150km entfernt vor Ort bin um es eigentlich abzuholen.

Kann mir hier im Forum jemand, der die jeweiligen beiden Modelle im Vergleich kennt sagen ob die schwere die mir wie gesagt sehr gut gefällt in der 5er und 6er Reihe identisch ist?

Ich kann nur das Yamaha P45 gegen das CLP675 vergleichen. Das CLP ist minimal schwerer als das P45 - aber allgemein angenehmer. Die Tastatur beim 6er erscheint mir hochwertiger - fühlt sich besser an.
 
Von wie viel Gramm reden wir eigentlich bei "schwer" oder "weniger schwer" bzw. "leicht"?
 
Keine Ahnung, aber es ist subjektiv deutlich "schwerer" bei den CLPs als z.B. bei Kawais.
Ich sehe das eine oder das andere weder als Vorteil noch als Nachteil. Das streut bei den akustischen Instrumenten mindestens genau so stark. Ich kenne wenigstens einen Flügel, der sich noch "schwerer" spielen lies als mein CLP.
 
Kann mir hier im Forum jemand, der die jeweiligen beiden Modelle im Vergleich kennt sagen ob die schwere die mir wie gesagt sehr gut gefällt in der 5er und 6er Reihe identisch ist?
Ich meine, hier war mal jemand im Forum, der sowohl ein CLP-5xx und danach ein CLP-6xx hatte und feststellte, dass sich die 6er Reihe durchaus noch etwas schwerer spielte.


Ich kann nur das Yamaha P45 gegen das CLP675 vergleichen. Das CLP ist minimal schwerer als das P45.
Streiche "minimal"

Die Tastatur beim Yamaha P-45 gehört mit zum leichtesten, was es auf dem Digitalpianomarkt gibt.
Die Tastatur eines CLP-675 und CLP-685 ist sowas von knüppelhart, ich habe bis jetzt kein Digi gefunden, das vergleichbar damit wäre von der Schwere (selbst ein CLP-635 ist noch geringfügig leichter).

Ein Kawai CN-27 (37) und Roland FP-30 (60) liegt von der Schwere zwischen einem P-45 und CLP-625 (635).

Wenn man 1 Stunde auf einem CLP-675 spielt und danach sofort auf ein Kawai CN-37 (Roland FP-30) wechselt, sind diese Tastaturen dann sowas von leicht und fluffig, man glaubt es nicht...

Das dazu, ein P-45 wäre "minimal" schwerer als ein CLP-675. :-D



Von wie viel Gramm reden wir eigentlich bei "schwer" oder "weniger schwer" bzw. "leicht"?
Warum fragst du?
Bist du bei den weightwatchers? :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Tastatur beim Yamaha P-45 gehört mit zum leichtesten, was es auf dem Digitalpianomarkt gibt.
Die Tastatur eines CLP-675 und CLP-685 ist sowas von knüppelhart, ich habe bis jetzt kein Digi gefunden, das vergleichbar damit wäre von der Schwere (selbst ein CLP-635 ist noch geringfügig leichter).

Ging mir subjektiv beim ausprobieren genauso.

Ein Kawai CN-27 (37) und Roland FP-30 (60) liegt von der Schwere zwischen einem P-45 und CLP-625 (635).
Wenn man 1 Stunde auf einem CLP-675 spielt und danach sofort auf ein Kawai CN-37 (Roland FP-30) wechselt, sind diese Tastaturen dann sowas von leicht und fluffig, man glaubt es nicht...

Das CN 27 habe ich nicht getestet, nur das CN 17, das mir zwar vom Klang her recht gut gefallen hat aber vom Tastengefühl her gar nicht.
Da war dann eher wieder das CA 48 von Kawai vorne mit dabei. Ich habe nach dem anspielen des YDP-163 ans CA48 gewechselt und dachte erst: huch das ist aber leicht...
Die GH3 und GH3X Tastaturen scheinen mir mehr Ähnlichkeit mit den akustischen klavieren zu haben auf denen ich bisher gespielt habe.

Keine Ahnung, aber es ist subjektiv deutlich "schwerer" bei den CLPs als z.B. bei Kawais.
Ich sehe das eine oder das andere weder als Vorteil noch als Nachteil. Das streut bei den akustischen Instrumenten mindestens genau so stark.

Sehe ich auch so, ich finde auch nicht das es hier einen Vor- oder Nachteil gibt, es sind eher persönliche Preferenzen. Ich mochte die Tastaturen von Yamaha lieber als die der anderen Hersteller. Wie gesagt waren diese, vom Gefühl her, dem Klavier auf dem ich regelmäßig Unterricht habe wesentlich ähnlicher.

Da ich die 5er Reihe der CLP leider bisher nicht persönlich testen konnte, hätte mich einfach nur interessiert ob die Tastaturen der 5er und 6er CLPs sich vom Spielgefühl her unterscheiden obwohl auf dem Papier ja die gleichen Tastaturen verbaut wurden.
 
Grüß Euch,

Ich meine, hier war mal jemand im Forum, der sowohl ein CLP-5xx und danach ein CLP-6xx hatte und feststellte, dass sich die 6er Reihe durchaus noch etwas schwerer spielte.

Tja, das war wohl ich ;-) Bis vor einem halben Jahr hatte ich das CLP-585, seither habe ich das CLP-685. Also ich bin weder Profi, noch Virtuose. Ich versuche mit Unterstützung meiner Klavierlehrerin seit ein paar Jahren das Klavierspiel zu lernen und mich zu verbessern/steigern. Da ich allerdings bei Null begonnen hat und ich schon älter und berufstätig bin, ist das eher ein Langzeitprojekt ;-)

Zur Sache: das 585er hatte gegenüber dem 686er einen wesentlich leichteren Anschlag, aber diesen auch in Relation zum Yamaha-Flügel bei meiner KL. Dort habe ich immer ein paar Minuten gebraucht um mich auf den härteren Anschlag umzugewöhnen. Das Problem habe ich mit dem 686er nicht mehr, ich glaube, dass es sogar noch eine Spur schwerer im Anschlag ist, als der Flügel.

Was mir aber beim 686er besser gefällt als beim Vorgänger ist, dass durch die bautechnisch längeren Tasten für mich der Anschlag je näher man am hinteren Ende der Tastatur (also dort wo die Tasten im "Klavier" verschwinden) spielt, deutlich angenehmer und besser dosierbar ist...

Aber nach einem gutem halben Jahr habe ich mit der Schwergängigkeit der Tastatur des 686ers keine Probleme mehr. Ist wohl eher Gewöhnungssache und nur beim Erstkontakt abschreckend, bzw. irritierend.

HTH,& lG., Michael
 

Zur Objektivierung natürlich.

Man legt Gewichte auf die Taste im Ruhezustand, bis sie sich absenkt = Niederdruckgewicht.
Man legt Gewichte auf die Taste im niedergedrückten Zustand, bis sie zurückkommt = Aufgewicht
Hab ich alles schon versucht mit Schüsselschraube und 20 Karosseriescheiben.
Ist aber alles sehr ungenau, weil die Reibung auch noch dazu kommt.
Hab' es dann mit dem "Messen" wieder sein gelassen.

Am besten erfühlt man es, wenn man darauf spielt.

Und da ist meine Empfindung so (von leicht bis schwer):


sehr leicht:
Yamaha P-45, Kawai ES-110, Yamaha P-125, Casio CDP-130, Korg B1

leicht:
Casio PX-160, Casio AP-470, Yamaha YDP-143

mittel:
Roland FP 30, Roland FP-90, Kawai CN 27, (37), Kawai CA-58, Roland HP-601

mittel leicht schwerer:
Yamaha S52

schon spürbar schwer:
Yamaha YDP-163

schwer:
Yamaha CLP-625 (635)

knüppelhart (für mich unspielbar):
Yamaha CLP-675 (685)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gauf,

ich lese hier gerne mit und stelle mir gerade vor, wie ihr mit einer mechanischen Orgel und gekoppelten Manualen zurecht kämt.

Gauf!
 

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