mick
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Länger als 2, höchstens 3 Stunden pro Tag habe ich das nie gemacht. Wenn die Konzentration erstmal aufgebraucht ist, bringt das nichts mehr.
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Das sind dann wohl schon mal zwei der Unterschiede zwischen Amateuren und Profis.Ich wüsste nicht, wann ich Zeit hätte, mich "einfach so" mit den Noten zu befassen. Denn in der Zeit, die für "Klavier üben" draufgeht, möchte ich eben auch Tasten unter den Fingern spüren.
man sollte dafür ein Stück benutzen was jetzt nicht so schwer ist
Ahh ja ich hab ehrlich gesagt fürs erste an sowas gedacht wie ein Stück aus den Jugendalben von Schumann oder Tschaikowsky, diesbezüglich muss ich das echt mal probieren. Die Sonaten von Haydn kenne ich leider nicht so gut aber ich kann mir vorstellen dass die für Amateure mit der Übeweise vielleicht eher Level 2 sind, es sei denn die früheren, hab mal die erste gespielt, da gäbs doch einige Sätze die in Frage kommen könnten (Danke für die Erinnerung, ich muss mich mal mit den Haydn-Sonaten befassen :D)In erster Linie würde ich ein Stück empfehlen, das nicht allzu lang ist, das man vom Hören nicht kennt und das strukturell nicht wahnsinnig kompliziert ist. Ein Satz aus einer Haydn-Sonate beispielsweise.
Eh nicht. Der ist doch nur so schnell weil er so faul ist.Die Lerngeschwindigkeit von @mick würde ich übrigens nicht als Zielsetzung nehmen
Eh nicht. Der ist doch nur so schnell weil er so faul ist.
Eh nicht. Der ist doch nur so schnell weil er so faul ist.
der hat schon die Begleitung zu Ave Maria geschrieben, bevor es überhaupt komponiert war
Ich würde nicht sagen, dass ich außergewöhnlich schnell bin. Svjatoslav Richter hat Prokofievs 7. Sonate in drei Tagen gelernt, John Ogdon hat Tschaikowskys 2. Klavierkonzert (immerhin ein Brocken von 45 Minuten Länge) in weniger als einer Woche gelernt und aufgeführt und ein sehr bekannter Dirigent hat mir glaubhaft versichert, dass er einmal Arabella in knapp vier Tagen lernen musste, um eine Wiederaufnahme zu retten. Das sind die wahren Faulpelze!
Ich finde, das ist ein guter Ansatz. Ich habe das bisher nie so gemacht, dass ich die Noten nicht vor mir hatte, aber mir helfen solche kleinen Tricks immer ganz gut. Was ich schon länger in mein Üben aufgenommen habe, ist das Üben vom Ende her. Das finde ich auch sehr effektiv und psychologisch auch wirklich hilfreich, dass man eben zu einem Punkt spielt, den man gut/besser kann.Ein Klavierlehrer schlug folgendes vor. Man nimmt die Noten von dem Stück, welches man lernen will und schlägt sie ca. 3 Meter vom Klavier auf. Dann geht man rückwärts vor und schaut sich zuerst die linke Hand vom Ende her an, soweit, wie man es packt, geht zum Klavier und spielt es nach. Dann nimmt man sich weitere Takte vor, bis ein sinnvoller musikalischer Einschnitt erreicht ist. Anschließend das gleiche für die rechte Hand, darauf beide zusammen.