Boogie Piano

Diese Typen spielen alle hammermäßig:



Bei dem Österreicher artet das allerdings ein bißchen aus in Richtung "schneller, höher, weiter". Da bleibt das musikalische Feeling schon etwas auf der Strecke.

CW
 
für mich immer noch der Klassiker:



wenns nur um Schnelligkeit geht:



ansonsten bin ich ja ein Jünger von Axel Zwingenberger, seit ich ihn ein paar Mal live gesehen habe:



inzwischen hat er zwar an Leibesfülle zugelegt, aber seine Performance ist immer noch erste Sahne.
 
@thinman von Zwingenberger gibt es Klaviernoten. Leider habe ich nie die Leichtigkeit hinbekommen, mit der Axel fingertechnisch groovend über die Tasten hüpft.
 
Zwingenberger tut ja auch nix anderes... ::super:
 
Diese Typen spielen alle hammermäßig:



Bei dem Österreicher artet das allerdings ein bißchen aus in Richtung "schneller, höher, weiter". Da bleibt das musikalische Feeling schon etwas auf der Strecke.

CW


na ja der "Österreicher" ist auch eigentlich ein Konzertpianist der von der Klassik kommt - ein ziemlicher Spezialist, hat alle die Klassiker auch drauf, gibt da einiges auf youtube und 2 CD´s
 
Ich finde Boogie am Klavier immer sehr beeindruckend, habe dann aber festgestellt, dass ich mich nach dem Hören von drei oder vier Nummern anfange zu langweilen. Irgendwie fängt es an, immer gleich zu klingen.
Das scheinen auch die Spieler zu bemerken und man kann feststellen, dass sie sehr bemüht sind, immer neue, immer kompliziertere und immer ausgepichtere Licks zu finden.

Dann fängt Boogie an, für mich wie Hochleistungssport zu klingen.

CW
 
Ich finde Boogie am Klavier immer sehr beeindruckend, habe dann aber festgestellt, dass ich mich nach dem Hören von drei oder vier Nummern anfange zu langweilen. Irgendwie fängt es an, immer gleich zu klingen.
Geht mir auch so. Ich höre es ab und zu sehr gerne, kurze Zeit beeindruckt es mich auch immer wieder, aber nach ein paar Minuten ist der Zauber dahin. Es ist auch irgend wie einer der vorhersehbarsten Musikstile, die ich kenne. Es gibt kaum Überraschungen.
 
@thinman von Zwingenberger gibt es Klaviernoten. Leider habe ich nie die Leichtigkeit hinbekommen, mit der Axel fingertechnisch groovend über die Tasten hüpft.
Noten habe ich mir gleich nach einem seiner Live-Auftritte zusammen mit der cd besorgt.
Was die Leichtigkeit anbelangt:
Meine Ansprüche musste ich ebenso schnell wieder aufgeben. :-DEin thinman ist eben kein Axel. Nicht mal ein ganz kleiner. :-((:cry::-(

Ich kenne Axel seit den 70er Jahren, als er zusammen mit Vince Weber tourte. Seitdem bin ich ihm "verfallen" und habe beschlossen, einmal im Leben wenigstens einen Teil von "Jump and Jive" zu schaffen. Das hab ich auch getan. Ich kann die ersten drei Takte!!!!!!!!!!!!! :super::-D:ballon::drink::party::pokal::cake:
 
mich faszinieren Boogies seit ich das erste Mal ein Konzert hier in Mannheim von Harald Krüger besucht habe, er hat ein sehr abwechslungsreiches Programm, nicht nur Boogies sondern auch Rags gespielt und immer dazwischen wieder Erklärungen und kleine Geschichten erzählt. Damals hatte ich gerade wieder angefangen Klavier zu spielen. Von da an hat mich der Boogie-Virus befallen. Später habe ich noch ein Konzert von Frank Muschalle mit Jean-Pierre Bertrand besucht, das auch sehr abwechslungsreich war. Aus Youtube-Videos gefallen mir Zwingenberger, Hegemann und besonders Luca Sestak, den ich für mein Leben gerne einmal live sehen würde.

Angefangen habe ich mit Stücken von Herwig Peychär, von Martha Mier habe ich 4 Hefte aus ihrer Jazz, Rags und Blues- Reihe, wobei ich mich erst bis zum Band 3 vorgearbeitet habe. Boogies liegen mir besonders, weil ich mit der linken Hand weiter greifen und schneller spielen kann, da rechts meine Finger-Arthrose weiter fortgeschritten ist (ich kann rechts keine Oktave greifen). Inzwischen habe ich noch den Cotton Mill Blues und den Good night Boogie von Gerald Martin erarbeitet. Auch das Heft Bausteine Boogie von Manfred Schmitz hat mich sehr weitergebracht.

Ich persönlich spiele für mein Leben gerne Boogies, wechsle aber auch ab spiele Blues-Stücke oder Rags und Balladen und ganz wenig klassische Stücke.
 

Wer spielt denn von Euch selbst Boogies, Rags oder Blues und welche Noten verwendet Ihr oder improvisiert Ihr?
 
Hi ja,

ich spiele gerne Boogies, Ragtimes, Blues und auch noch andere Dinge. Allerdings nur für mich! Ist nur zur eigenen Bespaßung gedacht.

Ich improvisiere hier zumeist (wobei ich auch manchmal Leadsheets verwende und dann darauf improvisiere), und wenn ich irgendwelche Anreize haben will, höre ich einfach in ein paar Youtubevideos rein.

Das mache ich allerdings wirklich nur zum Spaß oder um nicht Klassik spielen zu müssen, wenn ein Klavier rumsteht und jemand sagt "spiel doch maaal".

Liebe Grüße,

Daniel
 
Wer spielt denn von Euch selbst Boogies, Rags oder Blues und welche Noten verwendet Ihr oder improvisiert Ihr?

Nach einem Jahr Unterricht hier von spielen zu sprechen, wäre vielleicht etwas geprahlt. Blues, Rag und Boogies reizen mich sehr, und wir behandeln das im Unterricht. Nachdem ich im Herbst den Cotton Mill Blues geübt hatte, habe ich jetzt die Noten für eine 4Handversion, die wir aber noch nicht begonnen haben.

Beim Rag arbeiten wir gerade an Peacherine Rag für Geige und Klavier. Meine Klavierlehrerin spielt den Geigenpart, am Klavier spiele ich die Begleitung und ein kleines Minisolo (ganz ganz klein :-) ). Auch bei diesem recht einfachen Stück, bin ich mit den ganzen Sprüngen der Linken Hand ganz schön am Kämpfen.

Beim Blues arbeite ich gerade an einer Bluesversion von Amazing Grace in einer Version von Wolfgang Wierzyk.
 
...Inzwischen habe ich noch den Cotton Mill Blues und den Good night Boogie von Gerald Martin erarbeitet...

dann hast Du bestimmt auch diese Version geübt?



geht bei 1:55 los

nachdem das jetzt einigermaßen bei mir klappt, ist mein Ziel für dieses Jahr diese Version:



Der Link zum Notenshop ist bei dem Video entfernt, kann ich Dir bei Interesse aber zusenden. Gibt allerdings keine Downloadversion, dass heißt, Du zahlst, glaube ich, etwa $ 12,- Porto und wartest 4-6 Wochen :-(
 
Hallo Chrischen,

schön, mal wieder etwas von Dir zu hören. Ich finde beachtlich, dass Du nach einem Jahr schon den Cotton Mill Blues spielen kannst:-D. Ich glaube, dass die neue Version zu schwer für mich ist, ich habe auch schon wieder andere Stücke in Arbeit.
Ich übe auch oft parallel mit meinem Enkel Stücke, die wir uns dann am Telefon oder per Skype vorspielen, so wird er motiviert zu üben (im Monent Star Wars Cantina und La Le Lu für die neugeborene Enkelin).

.
 
Hallo Chrischen,

schön, mal wieder etwas von Dir zu hören. Ich finde beachtlich, dass Du nach einem Jahr schon den Cotton Mill Blues spielen kannst:-D. Ich glaube, dass die neue Version zu schwer für mich ist, ich habe auch schon wieder andere Stücke in Arbeit.
Ich übe auch oft parallel mit meinem Enkel Stücke, die wir uns dann am Telefon oder per Skype vorspielen, so wird er motiviert zu üben (im Monent Star Wars Cantina und La Le Lu für die neugeborene Enkelin).

.
La Le Lu als Boogie? Klingt bestimmt geil. :super:
 
Hallo Thinman,

Du hast mich missverstanden, für unsere neugeborene Enkelin spiele ich ganz sanft La Le Lu nicht als Boogie.
Aber mich interessiert ist ist bei Dir beim Versuch des "Jump and Jive" geblieben oder näherst Du Dich der Materie mit leichteren Boogies?
Hallo @Boogieoma,
Ich hab Dich schon richtig verstanden. La Le Lu als Boogie war nur ein Scherz.
Ich hab den Film mit Heinz Rühmann noch so einigermaßen in Erinnerung, obwohl ich nicht in diese Generation einzuordnen bin. Mir gefallen alte Filme, nicht alle, aber ein paar schon. Die Schauspieler Heinz Rühmann, Heinz Erhardt, natürlich Trude Herr und ein paar andere gehören zu den schönen Erinnerungen, die ich sehr gerne mit Fernsehabenden mit meinen Eltern verbinde.

Jump and Jive habe ich nicht weiter versucht. Das ist mir viele Nummern zu schwer. Zur Zeit übe ich "Melancholy Blues" von Freddy Mercury. Das traue ich mir schon eher zu und ich bin schon ziemlich weit damit. Die Performance liegt allerdings eben in meiner Qualitätsklasse. Macht aber nix, ich hab einen solchen Spaß damit und das ist für mich das Wichtigste. Ich spiele ja nicht für andere, sondern für mich.
 

Zurück
Top Bottom