Besondere Abhandlungen

  • Ersteller des Themas Bernhard Hiller
  • Erstellungsdatum

Endlich mal wieder mit Bezug zur Musik:
"Science and Culture: Artists and scientists come together to explore the meaning of natural sound"
Diese Reportage befaßt sich mit den Klängen in der Natur. Wissenschaftler nehmen sie auf, um Informationen über die Tierwelt zu sammeln. Künstler suchen Inspiration.
Lest es mal durch und laßt euch inspirieren. Zu einer Urwald-Sonate passend zur jetzigen Hitze, oder antithetisch die Gletscher-Spalte zur Gletscher-Fuge mutieren zu lassen...
 
Was macht ihr, wenn ihr einen Geldbeutel findet? Seid ihr anständig genug, ihn zurück zu geben?
Wissenschaftler haben mal nen Versuch dazu gemacht. Sie schickten einen Assistenten mit einem "eben gefundenen" Geldbeutel in ein öffentliches Gebäude (Bank, Museum, Polizei, etc.), der ihn dort einem Angestellten übergab und gleich wieder verschwand ("hab's eilig"). Im Geldbeutel waren Visitenkarten, so daß der "Eigentümer" identifiziert werden konnte.
Insgesamt wurde häufiger zurückgegeben als behalten, und wenn Geld drin war, war die Rückgabe sogar noch häufiger.

Der Artikel ist ohne Bezahlschranke zugänglich unter
https://science.sciencemag.org/content/365/6448/70.full
Eine Zusammenfassung gibt's unter
https://science.sciencemag.org/content/365/6448/29.full

Tja, so allmählich kristallisiert sich heraus, daß echte Kooperation der wesentliche Schritt der Menschwerdung vor ein paar hunterttausend Jahren war.
 
Vögel, die gegen Fensterscheiben knallen, waren hier schon vielerorts Thema. In der Liste der neu erworbenen Bücher der Universitätsbibliothek fand ich nun folgenden Eintrag:

"Schutz von Arten vor Glas und Licht: Rechtliche Anforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten"

Das geht über die Vögel an Glasscheiben hinaus, und erstreckt sich auch auf Insekten an Straßenlaternen.

Eine Leseprobe gibt's bei Google unter
https://books.google.de/books?id=0p...e=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
 
@Albatros2016 Rosenduft im Schlafzimmer, ein australischer Traumfängerfetisch über dem Bett - sicher gibt es noch mehr Profiequipment für die Steigerungen luzider Träume ;-):-D
 
@Albatros2016 Rosenduft im Schlafzimmer, ein australischer Traumfängerfetisch über dem Bett - sicher gibt es noch mehr Profiequipment für die Steigerungen luzider Träume ;-):-D

Könntest du den Rosenduft bitte genauer spezifizieren? Meinst du den schwer süßlichen, den leichten oder eher den herben? Vielleicht kann ich meinem Hirn dann, mit entsprechendem passendem Profiequipment mal auf die Sprünge helfen, damit ich gelerntes endlich im selbigen wiederfinde. ;-)
DAS ist nämlich mein größtes Problem. Ich bilde mir ein, eine recht gute, schnelle Auffassungsgabe zu besitzen, nur dieses blöde behalten will nicht so recht klappen.:020:
Auswendig lernen hab ich als Kind schon gehasst, weshalb meine Lieblingsfächer Mathe und Physik waren, ein Hoch auf die Logik. Ich bin immer noch auf der Suche, nach der für mich richtigen Lernmethode.
 
Eine silberne Rose, versehen mit einem Tropfen persischen Rosenöls, verbessert die Aufnahmebereitschaft für Fis-Dur auf das Vortrefflichste. ;-)
 

Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder zurück zur Musik.
In PNAS gibt es einen Artikel über den Nutzen von Musik in der Medizin:
(ohne Bezahlschranke lesbar)
 
Ein Problem muß gelöst werden. In welche Richtung zielen die Vorschläge?
Richtig: irgendetwas Neues muß dazu kommen.
Wie wär's mal damit, etwas Vorhandenes zu entfernen?
Manchmal die einfachere Lösung, aber wir neigen zum Hinzufügen:
Diese Zusammenfassung (auf Englisch) ist ohne Bezahlschranke lesbar, der eigentliche Artikel
kostet leider...
 
Im fernen Kasachstan wurde eine Lyra aus dem 4. Jahrhundert gefunden. Sie ist dabei Lyren aus dem Frühen Mittelalter ähnlich, die in Deutschland und England gefunden wurden. So wurden also vor anderthalb tausend Jahren Musikinstrumente entlang der Seidenstraße transportiert. Und ihre Musik?
 

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