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Pianist685
Guest
@Rheinkultur Vielen Dank für die sehr fundierte und ausführliche, informationsreiche Antwort.
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Gerne. Bei Altersheimen und Seniorenbegegnungsstätten gibt es in der Regel einen Sozialdienst als Ansprechpartner. Die Kirchengemeinden beschäftigen in der Regel mindestens einen hauptamtlichen Kirchenmusiker, der zumindest für musikalische Tätigkeiten die richtige Kontaktperson ist. Übrigens werden teilweise händeringend Aushilfskräfte für Orgelvertretungen gesucht, wobei kleinere Gottesdienste (Andachten, Schulgottesdienste) auch am Klavier absolviert werden. Wer manualiter aus den Orgelbüchern einen Satz zur Gemeindebegleitung abzuspielen vermag, kann durchaus schon in die Lage kommen, nach der Bereitschaft zum Vertretungseinsatz gefragt zu werden, für den auch ein kleines Salär gezahlt wird. Für die Ausbildung nebenamtlicher Kandidaten sind auch Fördermittel der Bistümer und Landeskirchen vorgesehen, wenn man solche Tätigkeiten regelmäßig übernehmen möchte.
Zumindest mittelfristig gibt es eine ganze Reihe von Betätigungsmöglichkeiten, soweit man die zuständigen Kontakte herstellt und die eine oder andere Absage hinnimmt. Alles Gute, viel Erfolg und frohes Schaffen!
LG von Rheinkultur
ChristineK
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Hallo @Pianist685, ich habe vor ein paar Jahren in Wien eine Klaviergruppe gegründet - offen für alle Levels, Stilrichtungen usw.: https://www.meetup.com/Vienna-Piano-Meetup/
Wir treffen uns 1x im Monat und sind jedes Mal so 8-12 Leute, also eine gute Gruppengröße für 2 Stunden. Ich miete dann immer einen Raum mit Flügel, die Kosten werden unter den Anwesenden umgelegt. Danach gehen wir noch was essen/trinken. Es haben sich schon einige Duos (mit anderen Instrumenten sowie vierhändig) formiert, sowie gemeinsame Konzertbesuche und ein Werksbesuch bei Bösendorfer... und wir hatten bisher auch zwei halböffentliche Vorspiele für Freunde/Verwandte. Läuft aus meiner Sicht alles super und man übt, vor einem wohlwollenden Publikum hin und wieder etwas vorzuspielen und kann sich mit Gleichgesinnten austauschen.
Die Meetup-Plattform hat sich dafür absolut bewährt. (Auf Clavio war es mir mangels Rückmeldungen damals nicht gelungen, eine derartige Gruppe in Gang zu bringen). Weitere Infos dazu natürlich gern auch per PN!
Wir treffen uns 1x im Monat und sind jedes Mal so 8-12 Leute, also eine gute Gruppengröße für 2 Stunden. Ich miete dann immer einen Raum mit Flügel, die Kosten werden unter den Anwesenden umgelegt. Danach gehen wir noch was essen/trinken. Es haben sich schon einige Duos (mit anderen Instrumenten sowie vierhändig) formiert, sowie gemeinsame Konzertbesuche und ein Werksbesuch bei Bösendorfer... und wir hatten bisher auch zwei halböffentliche Vorspiele für Freunde/Verwandte. Läuft aus meiner Sicht alles super und man übt, vor einem wohlwollenden Publikum hin und wieder etwas vorzuspielen und kann sich mit Gleichgesinnten austauschen.
Die Meetup-Plattform hat sich dafür absolut bewährt. (Auf Clavio war es mir mangels Rückmeldungen damals nicht gelungen, eine derartige Gruppe in Gang zu bringen). Weitere Infos dazu natürlich gern auch per PN!
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Das wäre dann wohl die Weiterentwicklung des guten alten Hauskonzerts aus dem letzten Jahrhundert und dieses wiederum die Fortsetzung kultureller "Zirkel" oder "Salons" in entsprechend geräumigen Privathäusern oder Wohnungen ein weiteres Jahrhundert früher. Der Vorteil gegenüber öffentlichen Konzerten besteht darin, dass man den angesprochenen Besucherkreis selbst (mit-)bestimmen kann. Auf jeden Fall eine gute Sache, zumal vermutlich nur kommunikativ zugängliche Personen an so einem Ereignis teilnehmen werden.
LG von Rheinkultur
