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- 17. Aug. 2009
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Hallo,
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne einen selber entwickelten Tipp weitergeben. Ich weiß nicht, ob du, Martin, vorhast, die verklebten/verharzten Stifte zu erneuern. Aber falls du versuchen willst, sie nur zu reinigen, kann ich dir folgendes mit gutem Gewissen empfehlen:
Verharztes, klebriges Fett (z.B. altes Kochöl, Schmierfett, Maschinenöl - im Grunde jedes Fett oder Öl, das durch Alterung harzig und klebrig geworden ist) lässt sich hervorragend mit Waschbenzin lösen. Ich nehme dazu einen sauberen, weichen (nach Bedarf fusselfreien) Lappen, gebe etwas Waschbenzin drauf, reibe das Arbeitsstück kräftig, und - das ist wichtig - nehme oft eine frische Stelle vom Lappen zur Hand, damit man die Klebe nicht nur verschmiert, sondern wirklich entfernt.
Klar, es ist Chemie, und klar, es macht Dämpfe, also am besten gut ventiliert arbeiten.
Den Lappen muss man hinterher wahrscheinlich wegschmeißen, weil das harzige Fett sich z.B. in der Waschmaschine nicht, oder nur teilweise, löst - aber das macht ja nichts.
Die Arbeitsstücke werden restlos sauber, seidig-glatt und trocken. Und das Waschbenzin ist so flüchtig, dass es dem Klaviaturrahmen bestimmt nichts tut.
[EDIT: wenn die Tastenböden und -löcher auch so verklebt sind, würde ich sogar überlegen, diese Stellen z.B. mit Pfeifenreinigern und Waschbenzin zu arbeiten, aber das überlasse ich dir.]
Soweit meine EUR 0,02.
Mit Gruß aus Pretoria,
Mark
In diesem Zusammenhang möchte ich gerne einen selber entwickelten Tipp weitergeben. Ich weiß nicht, ob du, Martin, vorhast, die verklebten/verharzten Stifte zu erneuern. Aber falls du versuchen willst, sie nur zu reinigen, kann ich dir folgendes mit gutem Gewissen empfehlen:
Verharztes, klebriges Fett (z.B. altes Kochöl, Schmierfett, Maschinenöl - im Grunde jedes Fett oder Öl, das durch Alterung harzig und klebrig geworden ist) lässt sich hervorragend mit Waschbenzin lösen. Ich nehme dazu einen sauberen, weichen (nach Bedarf fusselfreien) Lappen, gebe etwas Waschbenzin drauf, reibe das Arbeitsstück kräftig, und - das ist wichtig - nehme oft eine frische Stelle vom Lappen zur Hand, damit man die Klebe nicht nur verschmiert, sondern wirklich entfernt.
Klar, es ist Chemie, und klar, es macht Dämpfe, also am besten gut ventiliert arbeiten.
Den Lappen muss man hinterher wahrscheinlich wegschmeißen, weil das harzige Fett sich z.B. in der Waschmaschine nicht, oder nur teilweise, löst - aber das macht ja nichts.
Die Arbeitsstücke werden restlos sauber, seidig-glatt und trocken. Und das Waschbenzin ist so flüchtig, dass es dem Klaviaturrahmen bestimmt nichts tut.
[EDIT: wenn die Tastenböden und -löcher auch so verklebt sind, würde ich sogar überlegen, diese Stellen z.B. mit Pfeifenreinigern und Waschbenzin zu arbeiten, aber das überlasse ich dir.]
Soweit meine EUR 0,02.
Mit Gruß aus Pretoria,
Mark
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