- Dabei seit
- 17. Nov. 2010
- Beiträge
- 1.259
- Reaktionen
- 124
Ich habe gerade die Edition Peters von Bachs Wohltemperiertem Klavier, Band I geschenkt bekommen.
In Takt 63 der G-dur Fuge meint der Autor doch tatsächlich, man sollte in der linken Hand das fis mit dem Ringfinger spielen, während der kleine Finger noch auf dem tiefen a liegt. Meint er das wirklich ernst? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich der Einzige bin, bei dem das an anatomische Grenzen stößt. Wie weit kriegt Ihr Rin- und kleinen Finger auseinander, ohne Euch wehzutun? Ich kriege das nur hin, wenn ich die Hand soweit verdrehe, dass Handgelenk und Ellebogen weit Richtung Bass zeigen. Das kann's doch nciht sein.
Und wieso nicht einfach h(1) a(2) h(1) a(2) g(1) fis(3)? Wieso schlägt der Autor hier solche Verrenkungen vor?
Konkret ist notiert: 1 auf dem achtel a, dann wieder 1 auf dem h und nach a g dann 4 auf dem fis. Das tiefe a wird dabei die ganze Zeit gehalten.
Grüße.
In Takt 63 der G-dur Fuge meint der Autor doch tatsächlich, man sollte in der linken Hand das fis mit dem Ringfinger spielen, während der kleine Finger noch auf dem tiefen a liegt. Meint er das wirklich ernst? Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ich der Einzige bin, bei dem das an anatomische Grenzen stößt. Wie weit kriegt Ihr Rin- und kleinen Finger auseinander, ohne Euch wehzutun? Ich kriege das nur hin, wenn ich die Hand soweit verdrehe, dass Handgelenk und Ellebogen weit Richtung Bass zeigen. Das kann's doch nciht sein.
Und wieso nicht einfach h(1) a(2) h(1) a(2) g(1) fis(3)? Wieso schlägt der Autor hier solche Verrenkungen vor?
Konkret ist notiert: 1 auf dem achtel a, dann wieder 1 auf dem h und nach a g dann 4 auf dem fis. Das tiefe a wird dabei die ganze Zeit gehalten.
Grüße.