Danke NewOldie und Gomez!
OOPs hab gerade gesehen, dass meine Quelle die IMC2280 und nicht die IMC1457 führt.:confused:
Doch, die IMC1457 konnte ich dort (alle-noten) auch finden (Suchbegriff: Prokofiev Sonata 3). Vielen Dank!
Jede Musikalienhandlung in Deutschland kann Dir IMC-Ausgaben besorgen. Auch dem Clavio-Shop müßte es möglich sein.
Oh, wahrscheinlich waren das dann einfach Lücken in manchen Online-Katalogen (amazon, abc, clavio - dort war es nicht zu finden).
Was die Lieferdauer betrifft, so müßtest Du Dich in Geduld üben -
das wäre Dein Beitrag zum Gelingen eines solchen Noten(ver)kaufs.
Seltener gefragte IMC-Ausgaben, die bei keinem Grossisten vorrätig sind,
haben schon mal eine Lieferdauer von sechs bis acht Wochen.
Kein Problem, habe ich bei amazon auch schon oft erlebt (z.B. Alfred Editionen aus England dauern auch manchmal länger)
Puh, Eine Wissenschaft für sich!! :p
P.S.: Würde mich privat mal interessieren - was ist das Besondere an den Isidor-Philipp-Ausgaben?
Ich gucke neben einer "textsicheren" Ausgabe immer gerne noch in Ausgaben, die von Pianisten ediert wurden...vor allem, weil sie oft gute Fingersatzvorschläge habe. Einem richtigen Pianisten mag das wurscht sein, aber für mich geht das Erarbeiten viel schneller mit ein paar Vorschlägen (und auf manche Ideen würde ich von selbst auch nicht kommen), selbst wenn ich nicht alles 1:1 übernehme. Aus dem selben Grund schaue ich auch gerne in Ausgaben von Kullak, Hans von Buelow, Cortot, Godowksy und anderen auf IMSLP. Nicht als Ersatz, nur als Ergänzung zu einer Urtextausgabe.
Ich glaube, vielen Amateuren geht es ähnlich, und Henle scheint mittlerweile auch begriffen zu haben, dass es da eine Nachfrage gibt, und dass es vielleicht nicht die glorreichste Idee war, fast die ganze Klavierliteratur von einem gewissen Herr Theopold mit Fingersätzen versehen zu lassen. Ich habe mir z.B. das Wohltemperierte Klavier nochmal gekauft, nur weil ich gerne die Fingersätze von Andras Schiff sehen wollte. Oder Mozart K. 488 von Mitsuko Uchida. Oder (sollte eigentlich schon im Dezember erschienen sein, aber ich warte noch darauf) Rigoletto-Paraphrase von Marc-André Hamelin.