Asynchroner Anschlag

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Am Staatlichen Institut für Musikforschung in Berlin findet eine sehr interessante Veranstaltung zur Kunst des asynchronen Klavieranschlags statt. Das Thema ist bis heute von Brisanz, da die Ablehnung von Interpretationspraktiken des 19. und frühen 20. Jahrhunderts hier besonders ausgeprägt war. Natürlich auch eine Frage der Perspektive, aber die richtige Menge "asynchron" kann auch den Ausdruck stärken und Musikalität bringen. Allerdings sollte man sich auch im Klaren sein, dass die Grenze zwischen "musikalischer Wirkung" und "Fehler" hauchdünn ist.
 

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