Adventskonzert 09.12.2013 - Programm

Neuer Vorschlag:

Die beiden Bachs bleiben, aber den Rheinberger ersetze ich durch - einen dritten Bach! :D ^^



So ist das Programm stilistisch sehr einheitlich und auch stark an die Zeit gebunden. Außerdem ist BWV 645 einfach wundervoll!
:D

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie

...womit sich die Frage der Programmreihenfolge ganz neu stellt! :D
 
Wobei ich wohl auch hier für

1. BWV 564
2. BWV 659
3. BWV 645

wäre.

Man könnte natürlich auch die choralgebundenen Werke nach außen stellen. Und es stellt sich die Frage, ob Wachet auf eher als bekräftigender Abschluß oder als aufweckender Anfang (natürlich unter Beachtung der dann folgenden Stücke!) besser wirkt.

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie
 
Hallo

Ich finde Karg-Ehlert klasse.
Würde ihn aber zu einem Adventskonzert nicht wählen.
Ich kann ihn mir eher zu einem Hochamt vorstellen.
 
Ich dachte, Du wolltest ERST klären, ob durchgehend oder einzeln???

Im Übrigen gehn die Fachleute hier alle zu verkopft ran. Denkt ans Publikum! Das ist ein Schulkonzert! Da geht die Masse nicht hin, weil sie Orgelmusik liebt, sondern weil man da eben hin geht. Je nach Auswahl wirds bei dieser Einstellung bleiben oder aber die heurigen Besucher werden im nächsten Jahr aus musikalischem Interesse kommen. Es liegt an Dir!
 
Hallo,
ich finde eigtl. alle Stücke sehr schön. Nur der Karg-Elert ist zu laut und den Boellmann hat einen Hang zum Kitsch. Ich könnte dir auch noch empfehlen "Vom Himmel hoch da komm ich her" von Max Reger:

und "Kyrie Gott Vater" von Carl Piutti. Beide sehr kurz, aber sehr einfach. Bei beiden könnte ich dir die Noten zukommen lassen, da Reger und Piutti ja schon mind. 70 Jahre tot sind (dürfte ich das machen ich bin mir nicht 100%-ig sicher?).

Viele Grüße
dein Jonas
P.S. Sehen eure Schoko-Weihnachts... pardon Nikolausmänner von unten so in etwa aus (die gibt bei uns nämlich auch)?:
http://images.bistummainz.de/1/56/7/91030460184358979517.jpg
 
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@ Jonas: Danke für Deine Antwort! Ja, das sind genau die Nikoläuse, die auch bei uns verkauft werden - und weißt Du auch warum? :D

Weil das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken seinen Hauptsitz bei uns in Paderborn hat, und zwar in der selben Straße, an der auch meine Schule und das Erzbischöfliche Palais liegt. :D :D :D

Herzliche Grüße

Dein Marco
 
"Wachet auf, ruft uns die Stimme" passt meiner Meinung nach nicht mehr mitten in die Adventszeit, dieses Stück eignet sich jetzt zum Spielen, zum Ende des Kirchenjahres. Zum anderen würde ich nicht die Schwierigkeit dieses Stückes unterschätzen.

Pragmatisch gesehen, würde ich etwas wählen, was du möglichst stressfrei und gut hinbekommst, und genügend Vorbereitungszeit einplanen. Den Choral "Nun komm der Heiden Heiland" aus den 18 Leipzigern finde ich eine gute Wahl.
 
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"Wachet auf, ruft uns die Stimme" passt meiner Meinung nach nicht mehr mitten in die Adventszeit, dieses Stück eignet sich jetzt zum Spielen, zum Ende des Kirchenjahres.

Kleines Erläuterung - zur Freude Dreiklangs zitiert von Wikipedia! :D :D :D

Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Wachet_auf:
Das Lied bezieht sich auf das Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen (Mt 25,1–13 Lut) sowie die Prophezeiungen Jesajas (Jes 52,8 Lut) und wird insbesondere zum Ende des Kirchenjahres (Ewigkeitssonntag nach evangelischer Tradition) bzw. im Advent (nach katholischer Tradition) gesungen.

Es findet sich heute im Evangelischen Gesangbuch (EG 147, 3. Strophe mit Choralsatz von Johann Sebastian Bach zusätzlich EG 535 als Abschluss des Stammteils) als Eröffnung des Abschnitts Ende des Kirchenjahres, was seiner Stellung als Hauptlied für den Ewigkeitssonntag entspricht; im Gotteslob (GL 110) und im alt-katholischen Gesangbuch Eingestimmt (E 304) hingegen steht es im Abschnitt Advent, im freikirchlichen Gesangbuch Feiern und Loben unter Nr. 287 und im Mennonitischen Gesangbuch unter Nr. 414.

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie

P.S.: Bezüglich der Schwierigkeit: Probieren geht über Studieren! :D
 
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Ich hätte noch eine dritte Idee, falls das choralgebundene Programm zu lang ist:

Einfach den ersten Satz aus dieser traumhaft schönen Trio-Sonate von Bach!



Damit hätte man ein kurzes, festliches, aber nicht zu pompöses, wunderschönes "Orgel-Intermezzo", das den Zuhörer auch nicht überfordert. :D :D :D

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie
 

Was sich natürlich auch anböte, wäre die berühmte eine Transkription der berühmten Sinfonia aus Bachs Rathswahlkantate BWV 29... z. B. von Alexandre Guilmant. Aber eigentlich bin ich ja bekanntermaßen eher ein Freund des Originals...:D
 
Philosophiert nicht rum - macht ne Mucke, den den Menschen Freude macht und Gott ein Wohlgefallen ist. Manno! Alles verkopft. Braucht sich keiner zu wundern, wenn die Kirchen leer sind.
 
Ich hätte noch eine dritte Idee, falls das choralgebundene Programm zu lang ist:

Einfach den ersten Satz aus dieser traumhaft schönen Trio-Sonate von Bach!



Damit hätte man ein kurzes, festliches, aber nicht zu pompöses, wunderschönes "Orgel-Intermezzo", das den Zuhörer auch nicht überfordert. :D :D :D

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie


Ein sehr schönes Stück! Aber das würde ich nicht unterschätzen - ist zwar nur dreistimmig, aber da hört man wirklich jede kleinste Ungenauigkeit. Sowas würde ich nicht unter Zeitdruck einstudieren wollen.

Gruß, Mick
 
@ mick: Genau das ist zusammen mit der komplizierten Koordination - jede Stimme ist "Melodie"! - das Problem beim Bach'schen Trio-Spiel, sicher beim Trio-Spiel allgemein. Hinzu kommt hier das nicht gerade langsame Tempo und eben die recht kurze Einstudier-Zeit. Aber es ist eben auch wunderschön...:D

Aber ich glaube, ich mache mich nicht wirklich glücklich, wenn ich ein nur "halbfertiges" Stück beim Konzert spiele. Lieber ein schönes einfacheres, was ich perfekt kann, als ein schönes schweres, was ich nicht kann! :D

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie
 
Mich ereilte gerade ein schreckliche Erkenntnis: Das gleiche Problem des "Triomäßigen Orgelspiels" wie bei BWV 529 stellt sich ja auch bei BWV 645! :D :D :D
 
Ein sehr schönes Stück! Aber das würde ich nicht unterschätzen - ist zwar nur dreistimmig, aber da hört man wirklich jede kleinste Ungenauigkeit. Sowas würde ich nicht unter Zeitdruck einstudieren wollen.

Sehe ich ganz genauso!
Ich würde - auf mich bezogen - mich keinesfalls mit einem Stück diesen Schwierigkeitsgrades unter Zeitdruck setzen, um es bis zum 9.12. vortragsreif hinzubekommen.

@Lisztomanie: so langsam machst du mich neugierig, was deine Orgelspielfähigkeiten angehen; zumindest bei den Alternativen, die du dir als neu zu erarbeitende Stücke für einen Auftritt am 9.12. herausgesucht hast...

Hast du schon Erfahrungen im Triospiel? Und hast du hier schonmal was gepostet als eigene Einspielung? Weil, dann könnte man auch besser zu was raten oder abraten, was den Schwierigkeitsgrad der Stücke angeht, die du evtl. spielen möchtest.

PS: Das "Nun kommt der Heiden Heiland" ist vergleichsweise einfacher (finde ich), nur so als Tipp...
 
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@ mindenblues: Schaffbar ist das Trio für mich sicherlich, nur die Zeit dürfte sehr knapp werden. Zudem kann ich ja nicht zuhause üben, sondern immer nur in der Kirche, was die Zeit noch mehr verkürzt. Hochgeladen habe ich noch nichts, werde ich aber vielleicht in nächster Zeit mal tun...:D Vielleicht sogar das Trio! ^^

Herzliche Grüße

Dein Lisztomanie

P.S.: Nun komm' der Heiden Heiland ist meiner Meinung nach viel einfacher! :D
 
P.S.: Nun komm' der Heiden Heiland ist meiner Meinung nach viel einfacher!

Genau!
Ich finde BWV659 auch gut im Doppelpack mit BWV661, ebenfalls "Nun komm der Heiden Heiland", ebenfalls aus den 18 Leipzigern, aber hier kommt der Heiland mit Brachialgewalt, am besten im vollen Plenum daher"posaunt". Also ein totaler Gegensatz, und was angenehm ist: ebenfalls nicht so schwierig, verglichen mit den Trios...

PS: Außerdem werden damit nicht eventuell anwesende Protestanten verwirrt (oder ist es eine streng katholische Schule, bei der diese Möglichkeit ausgeschlossen ist?), die sich ansonsten wundern könnten, falls "Wachet auf, ruft uns die Stimme" in der Adventszeit dahertrompetet kommt...:D;)

Davon abgesehen, macht man sich selber sowieso viel zu viel Gedanken, ob solche Stücke den richtigen Bezug zum Kirchenjahr haben, merken sowieso nur die allerwenigsten...:roll:
 
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Neue Idee:

Nun komm' der Heiden Heiland stellt den Bezug zum Kirchenjahr her - auch wenn keiner merkt... - und als Literatur-Stück, das ich vor kurzem im Unterricht gespielt habe - und natürlich, um ordentlich Applaus einzuheimsen (ich weiß, ich bin eitel...^^) - spiele ich:



und attaca



Das wäre dann auch schön festlich, aber nicht ganz so pompös wie der Karg-Elert! :D

Außerdem kann ich es schon - wenn ich es bis jetzt nicht schon wieder verlernt habe!...:D

Herzliche Grüße

Euer Lisztomanie
 

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