- Dabei seit
- 27. Juli 2007
- Beiträge
- 4.405
- Reaktionen
- 12
Der Titel hötte "300 x durchspielen oder einmal auf den Punkt bringen und dann nur noch absichern" lauten sollen, aber das wäre zu lang. Eine Antwort drängt sich zwar auf, aber so einfach ist es in der Praxis häufig nicht...
Die Theorie wäre nun, daß man sich die Noten durchsieht und aufgrund eigener Erfahrung weiß, wie man sie am besten umsetzt - ich meine hier die "technische" Seite, also das, was man körperlich macht, um aus dem Klavier die Musik herauszuholen, die einem vorschwebt.
Die Praxis läuft wohl häufiger so ab, daß man in sein Sortiment von Spiellösungen greift und meistens auf Anhieb das passende "Werkzeug" greift. Aber es gibt eben auch die Stellen, wo man eigentlich alle Werkzeuge durchprobieren müßte aber meistens vorübergehend zufrieden ist, wenn man das erste gefunden hat, das einigermaßen funktioniert - mit dem Hintergedanken, daß man halt noch üben muß. Und bei dieser Lösung bleibt man dann hängen, es sei denn, ein Klavierlehrer greift ein oder man erkennt doch noch selbst, das es anders besser geht. Leider werden gerade im Unterricht viele Stücke frühzeitig als "fertig" beiseite gelegt oder mit der Vorstellung, es könne in einem Jahr besser werden, erstmal in die Reifekammer gebracht, und das vielleicht nur wegen ein oder zwei Stellen, die einem, auf andere Weise gespielt, vielleicht sogar leicht gefallen wären.
Klar, man kann einfach sagen, wer nicht sorgfältig ist, muß leiden, aber für solche Aussagen braucht man kein Internetforum. Was hier genau besprochen werden soll, kann ich aber auch nicht definieren, ich hoffe einfach, daß noch ein paar andere Gedanken zu dem Thema zusammenkommen.
Die Theorie wäre nun, daß man sich die Noten durchsieht und aufgrund eigener Erfahrung weiß, wie man sie am besten umsetzt - ich meine hier die "technische" Seite, also das, was man körperlich macht, um aus dem Klavier die Musik herauszuholen, die einem vorschwebt.
Die Praxis läuft wohl häufiger so ab, daß man in sein Sortiment von Spiellösungen greift und meistens auf Anhieb das passende "Werkzeug" greift. Aber es gibt eben auch die Stellen, wo man eigentlich alle Werkzeuge durchprobieren müßte aber meistens vorübergehend zufrieden ist, wenn man das erste gefunden hat, das einigermaßen funktioniert - mit dem Hintergedanken, daß man halt noch üben muß. Und bei dieser Lösung bleibt man dann hängen, es sei denn, ein Klavierlehrer greift ein oder man erkennt doch noch selbst, das es anders besser geht. Leider werden gerade im Unterricht viele Stücke frühzeitig als "fertig" beiseite gelegt oder mit der Vorstellung, es könne in einem Jahr besser werden, erstmal in die Reifekammer gebracht, und das vielleicht nur wegen ein oder zwei Stellen, die einem, auf andere Weise gespielt, vielleicht sogar leicht gefallen wären.
Klar, man kann einfach sagen, wer nicht sorgfältig ist, muß leiden, aber für solche Aussagen braucht man kein Internetforum. Was hier genau besprochen werden soll, kann ich aber auch nicht definieren, ich hoffe einfach, daß noch ein paar andere Gedanken zu dem Thema zusammenkommen.
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: