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Mein Flügel war schneller die 3 Etagen rauf, als das S&S V125 runter. Das Klavier war ja deutlich dicker als der Flügel, kam also nicht so einfach um die Ecken im Treppenhaus.

Meinen 183er Ibach haben 2 Männer vom Händler 3 Etagen hoch getragen. Der Deckel, Tastenklappe und Mechanik und natürlich Beine und Lyra waren ausgebaut. Bei einem S&S A (188) oder einem Y C3 hätten 10 Wohnungstüren in den Etagen geöffnet werden müssen, um um die Ecken zu kommen. Es braucht ja...

Ist zwar keine Erklärung für das Verhalten, aber der Schalter ist kein normaler Hardwareschalter wie z.B. ein Lichtschalter, auch wenn er sich so anfühlt. Wenn man den Stecker im Betrieb zieht und wieder steckt, ist das Gerät bei meinem CA65 nicht mehr eingeschaltet. Pianosa war schneller.

Mit einer Gleitsichtbrille am Flügel bin ich auch nicht glücklich geworden. Ich habe mir vom Optiker eine Einstärkenbrille auf 70 cm Entfernung anfertigen lassen. Die benutze ich zu Hause, beim KL und gelegentlich woanders. An einem Klavier geht es mit der Gleitsichtbrille.

Ich möchte bitte auch.

Wie schon mehrfach ausgedrückt, ich erlebte ihn auch als quasi universellen Musiker, der in einer großen Bandbreite der Musik zu Hause war. Er hat zu Corona auch sehr an den für ihn schlimmen beruflichen Folgen leiden müssen und sich wohl auch mit seinen Chören daraus wieder herausarbeiten...

Fast immer wenn ich eine Sendung auf 3sat gesehen hatte, kam die etwas später im ZDF. Wenn das nun nicht die charakteristischen Sendungen waren, hätte man die auch gar nicht erst senden brauchen.

...und auch vor 50 Jahren. Aber zu der Zeit wurde der "song of joy" sehr populär. Dann sah ich zum ersten Mal viele deutliche anders gekleidete Jugendliche im Konzertsaal viele davon saßen auf dem Boden an die Säulen gelehnt. Sowas wäre den sonstigen alten Leuten sich nicht in den Sinn gekommen...

Ich erinnere mich an ihn, weil er einer der Teilnehmer mit den "online Workshops" mit Ridicolosamente und Poetico aus den Visions fugitives war. Das war vermutlich um 2010. Traurig, wenn er nun so lange vergeblich kämpfen mußte.

Mir hat ein Pianist auf meine Frage erklärt, daß er bei Wiederholungsabschnitten durch Erweiterung (kopieren) nur Vorwärts blättert.

@chiarina empfielt das Gegenteil, wenn ich das richtig verstanden habe. Hier unter 2.11

Dito, eine Stärke auf 70 cm auf die weiteste Entfernung des Pultes. Weite Entfernung bedeutet mehr Übersicht.

Ich habe über Kosten gar nichts gesagt, sondern nur über belegbare aber auch alte Verkaufspreise. Für die Kosten habe ich viel Freude zurück bekommen. Dafür macht man sowas. Selbst die Milchmädchen wissen, daß niemand beim Verkauf die Kosten ersetzt.

Es gab oder gibt noch eine Art Regel, daß Premiumprodukte einen erzielbaren Gebrauchtpreis in Höhe des ehemaligen Neupreises haben können. Ich habe mein Steinway V125 1990 für 22000 DM gekauft und 22 Jahre später sehr schnell für 10000 € an einen Steinway-Händler wieder verkauft. Hier im Forum...

Ich denke auch, Playback war es auch bei den nassen Flügeln.

Mal zum "Upright-Flügel" gefragt. Kann der so funktionieren oder mit welchen Maßnahmen? Oder ist das nur Show? Ich konnte mir schon nicht vorstellen, daß man auf einer nassen Tastatur Ravel spielen kann.

Toll, haben die es geschafft die Gravitation um 90° zu verbiegen oder ganz umständlich überall Federn eingebaut? Ich hänge meinen Flügel dann auch an der Decke auf, das spart viel Platz. ;-)

Der Pianist der Jeux d'eau von Ravel gespielt hat konnte das bestimmt spielen. Bewegungen und das synchrone Treffen der Basstöne deuten darauf hin. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man so ein virtuoses Stück auf einer klatschnassen Tastatur sicher spielen kann. Vielleicht waren das alles nur...

Ibach ist wohl nach wie vor ein Familienbetrieb. Nach Schließung der Fabrikation in Schwelm hatte sich zumindest ein Mitarbeiter im Ibach-Gebäude als Klavierbauer selbstständig gemacht. Andere Mitarbeiter wurden wohl anderweitig vermittelt.

Soweit ich weiß, ist Ibach nie in Insolvenz gegangen. Die Firma existiert nach wie vor produziert nur nicht mehr.