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Monatelang waren wir auf der Suche nach einer weiteren Übungsmöglichkeit für das Orgelspiel (Die Übemöglichkeiten in der Kirche sind einfach begrenzt). Wir redeten privat von nichts anderem mehr. Ein digitales Gerät mit allem Schnick Schnack? Ein Echtes? Die Entscheidung war nicht leicht. Beim Klavier würde ich keine Sekunde zögern, aber Orgel? Echt ist halt Echt blieb die Devise, wenn auch mit weniger Möglichkeiten.
So fuhren wir nach langem abwägen nach Georgsmarienhütte um uns eine Hausorgel anzuschaffen. Christine spielte sie in der Kreienbrinker Orgelwerkstatt zur Probe und entschied sich für dieses überholte Instrument. Es ist eine "Walcker"-Orgel die einst in der Uni Düsseldorf stand. Sie ist zwar optisch kein Hammer, hat aber immerhin 7 echte Register, zwei Manuale und geschweiftes Vollpedal - dazu verschiedene Koppeln. Preislich ist sie mit einer neuen Digitalorgel vergleichbar.
5 Mann zerlegten das Instrument und verluden es, - meine Videokamera dauernd draufhaltend. Ich hatte keine Ahnung von Orgeln, und was man bei der Montage alles wird beachten müssen. Nach 4 Stunden war unser Lieferwagen randvoll. Behutsam schaukelten wir anschließend das Baby heimwärts.
Nach dem Entladen und verfrachten der Teile in das Orgelzimmer waren wir schon ziemlich geschafft. Manches davon ist nämlich extrem schwer und selbst in zerlegtem Zustand sehr sperrig. Jetzt ging es an den Aufbau. Es dauerte zwei Tage und ein weiterer Tag fürs nachstimmen der wichtigsten Pfeifen durch Learning by Doing Technik eines Drahtkomodenspezialisten, wie ich es bin.
Die nachfolgende Bilderserie zeigt die Orgel im Werden....
Auf den Brettern liegen die Metallpfeifen in Decken gehüllt.
Holzpfeifen liegen aufgeschlichtet, die Schläuche versorgen die Pfeifen am Ende mit Luft.
Der Oberteil liegt noch verkehrt herum, ein Teil der Pedaltraktur darüber.
Die Tasten werden zu zweit montiert. Einer sitzt hinten und fädelt Stangerln ein.
Eine Pfeife steckt schon, nun die Nächste - Sind das Dinger! Die Längsten sind 230cm
-Ende Teil 1-
So fuhren wir nach langem abwägen nach Georgsmarienhütte um uns eine Hausorgel anzuschaffen. Christine spielte sie in der Kreienbrinker Orgelwerkstatt zur Probe und entschied sich für dieses überholte Instrument. Es ist eine "Walcker"-Orgel die einst in der Uni Düsseldorf stand. Sie ist zwar optisch kein Hammer, hat aber immerhin 7 echte Register, zwei Manuale und geschweiftes Vollpedal - dazu verschiedene Koppeln. Preislich ist sie mit einer neuen Digitalorgel vergleichbar.
5 Mann zerlegten das Instrument und verluden es, - meine Videokamera dauernd draufhaltend. Ich hatte keine Ahnung von Orgeln, und was man bei der Montage alles wird beachten müssen. Nach 4 Stunden war unser Lieferwagen randvoll. Behutsam schaukelten wir anschließend das Baby heimwärts.
Nach dem Entladen und verfrachten der Teile in das Orgelzimmer waren wir schon ziemlich geschafft. Manches davon ist nämlich extrem schwer und selbst in zerlegtem Zustand sehr sperrig. Jetzt ging es an den Aufbau. Es dauerte zwei Tage und ein weiterer Tag fürs nachstimmen der wichtigsten Pfeifen durch Learning by Doing Technik eines Drahtkomodenspezialisten, wie ich es bin.
Die nachfolgende Bilderserie zeigt die Orgel im Werden....
Auf den Brettern liegen die Metallpfeifen in Decken gehüllt.
Holzpfeifen liegen aufgeschlichtet, die Schläuche versorgen die Pfeifen am Ende mit Luft.
Der Oberteil liegt noch verkehrt herum, ein Teil der Pedaltraktur darüber.
Die Tasten werden zu zweit montiert. Einer sitzt hinten und fädelt Stangerln ein.
Eine Pfeife steckt schon, nun die Nächste - Sind das Dinger! Die Längsten sind 230cm
-Ende Teil 1-