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Klavirus
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Wo ist der Unterschied? Und welche Ansprüche?Richtig, aber ich meinte Bescheidenheit der Ansprüche.
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Wo ist der Unterschied? Und welche Ansprüche?Richtig, aber ich meinte Bescheidenheit der Ansprüche.
"Der größte Lohn der Selbstbescheidung ist die Freiheit" (Epikur)Bescheidenheit der Ansprüche.
Vielleicht waren die zufrieden?
Könnte ja sein, dass Zufriedenheit bescheiden macht, andersrum eher nicht.
Zufrieden sein und sich zufrieden geben (=sich enttäuscht abfinden) sind für mich zwei paar Stiefel.
Zufriedenheit am Klavier, beim Üben, beim Erreichen eines Niveaus etc, ist immer ein vorübergehender Zustand. Dem geht übrigens bei mir meist eine Phase höchster Unzufriedenheit bis hin zur Verzweiflung über das Nichtkönnen voraus. Damit gebe ich mich nicht zufrieden! Hab ich mich durchgebissen, bin ich „zufrieden“ - bis zum nächsten „Anfall“.
Würde ich zu früh die Segel streichen, würde ich mich zufrieden geben - aber ich wäre im Grunde unzufrieden.
Im Bezug auf die Musik heißt das für mich: Der Schwierigkeitsgrad von Übestücken muß anspruchsvoll sein, aber nicht ZU anspruchsvoll. Hier ist der Klavierlehrer bzw die Klavierlehrerin (ich winke mal rüber zu @Stilblüte) ins Spiel. Hängen die Kirschen zu hoch, muß erst die Leiter her.
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Priorisieren, Wichtigkeits"Triage", ja ohne dem wirds nicht, und gerade wos am kräftigsten brennt , muss Übersicht gewahrt werden, um die Kräfte nicht aufzureiben oder wirkarm binden..., aber du kennst das ja von der Rettung...Um Fehler in Zukunft möglichst zu vermeiden muss ich in manchen Dingen sehr gut, in anderen gut sein und in manchen reicht auch ein befriedigend
Ich hoffe, dass ich altermann die Kurve vor meinem Ableben noch kriege.
Grüße und Gauf
Kette war zu kurz?Entschuldigung, ich habe es nicht gedreht bekommen
Also das musst du jetzt mal erläutern.denn gerne zufrieden sein zu wollen ist der Schlüssel.
Ich muss nichts erläutern, das ist deutlich genug begründet.Also das musst du jetzt mal erläutern.
(Geht hier so langsam in Psychoblabla über...)
@nispi, wie schön du das gesagt hast: "Ich bin jetzt sehr gerne zufrieden."
Das bringt es auf den Punkt, denn gerne zufrieden sein zu wollen ist der Schlüssel.
Wer nicht gerne zufrieden ist, der vermeidet auch das Erkennen der Ursache für Zufriedenheit. Wer dagegen gerne unzufrieden ist (das gibt natürlich niemand gerne zu) der findet immer ein Haar in der Suppe.
Deine Aussage birgt eine philosophische Dimension.
Mir geht es auch nicht darum, ob es das wert ist, sondern eher um die Frage, ob sie ihre Erstklassigkeit gerade durch die Unzufriedenheit erworben hat und wie das zu erklären ist.