Kultur im Alltag - LebensART

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Schlafwagen, oh mein Gott! Ist schon eine Weile her, dass ich mit dem Schlafwagen gefahren bin. Und das mit Unbekannten. Beim ersten Mal habe ich wegen des Geschnarches und dem Geholpere über die Gleise kein Auge zu getan. :005:
Ich kann mich noch erinnern, dass wir sehr froh waren, frühmorgens auf dem Gang eine Plörre von Kaffee von dem zufällig vorbeikommenden Schaffner zu bekommen. Mittlerweile gibt es bei Schlafwagen neben den Economy-Abteilen auch die Kategorie Deluxe. :003:

https://www.bahn.de/hilfe/view/pk/de/schlafwagen.shtml

Die Bahn wollte vor gar nicht langer Zeit alle Nachtzüge mit Schlafwagenabteilen einstellen. Scheinbar hat sie dieses Geschäft mittlerweile an die österreichische ÖBB abgetreten. Skandal!

https://www.tagesspiegel.de/wirtsch...achtzuege-schlechtgerechnet-hat/20748678.html

Allen einen guten Rutsch, lasst die Korken knallen! :bye:
 
Zitat von Nora:
Die Bahn wollte vor gar nicht langer Zeit alle Nachtzüge mit Schlafwagenabteilen einstellen. (...)
Allen einen guten Rutsch, lasst die Korken knallen! :bye:
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
@Nora wo soll sie die hinstellen? Das Schienennetz der DB ist in den letzten Jahren um 5400km (!!) geschrumpft...
Dito guten Rutsch - aber nur mit Krachern aus fairem Anbau!! :-):-):drink:
 
Zitat von maxe:
Der Bürger hat sich an einen sauberen Schenkungs- und Erb-, ja überhaupt Rechts- verkehr nun endlich zu gewöhnen,
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
ER hat sich zu gewöhnen! Aha! Ich sag Dir mal was, Du paragraphenreitender Sesselpupser: Wenn der Bürger morgen anfängt, Steine zu schmeißen und Beamte zu lynchen, dann ist es zu spät für den richtigen Ton, den ein StaatsDIENER anzuschlagen hat! Wir sind nicht mehr im Kaiserreich! Anscheinend haben über 70 Jahre BRD nicht gereicht, dem Amtsschimmel einen ordentlichen Tonfall beizubringen :-((
 
Zitat von mick:
Das jüdische Neujahrsfest ist nämlich im September/Oktober.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Ach nee, sag blooooß, w i r k lich:lol::lol::lol:

Es soll auch noch dem Vernehmen nach assimilierte Juden geben, und sogar israelische Juden die "profane" Neujahrsgrüße an andere "verweltlichte" Juden in der Welt verschicken:ballon::drink:

Selbst in Jerusalem gibts mittlerweile Neujahrsparties an Silvester, wenn auch spärlich...

In Tel Aviv geht's schon seit Jahren zu Neujahrsparties entgegen den orthodoxen Geboten, ja auch durch junge Juden:super:.

New Year's Eve in Tel Aviv 2018-2019. Best Events and Parties



unnamed-14-300x190.jpg
New Year’s Eve in Tel Aviv becomes bigger each and every year, with more and more events and parties taking place to ring in the new year. Whilst traditionally not widely celebrated, New Year’s Eve in Tel Aviv has become a major night for events and parties meaning that selecting the best can be a tricky business. Don’t worry though, here’s our pick of the best New Years Eve Events and Parties in Tel Aviv for 2018-2019.

  • New Years Eve party at the Complex Club (Beit Ma’ariv) with Dj Udi Bashkin and DJ Guy Lants. Gay-friendly, pop music and cava starting at 22:30.
  • In the most fascinating and special district of Tel Aviv, the old Jaffa at Beit Kandinoff, the exclusive international extravaganza party takes place for the 8th year! With an open bar, snacks, video installations, and top DJs Ram Mizrachi and Itamar Klugar. Tickets from 125 NIS.
  • New Year’s Street Party hosted by Tel Aviv Free Entrance. Following the success of last year’s party, a New Year’s Eve block party will take place with VIP entrance to bars in Tel Aviv. Specific details including location still to be updated.
  • For a special New Year’s Eve dinner, choose The Container. Live music and exclusive menu, in the beautiful location of Jaffa Port.
  • New Year’s Party as Pasaz Night Club, set to be one of the hottest events of the year details to be updated soon.
https://www.touristisrael.com/new-years-eve-in-tel-aviv-best-events-and-parties/8907/

@mick nicht meckern, sondern merken:
"... a Stückerl geht immer!":bye::drink:
 
Zitat von fisherman:
Aha! Ich sag Dir mal was, Du paragraphenreitender Sesselpupser:
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
Das sind auch z.B. die üblichen harmloseren Ausfälligkeiten von Bürgern, die , durch eigenes Fehlverhalten veranlasst, notwendig angeordneten Beuge- und Zwangsmaßnahmen unterworfen werden "wollen" und müssen.:bye:

Im Laufe der Dienstzeit bekommt man da ein dickes Fell und handelt ,ja , unverdrossen i.S.d. Allgemeinwohls.:-)

Zitat von fisherman:
Wenn der Bürger morgen anfängt, Steine zu schmeißen und Beamte zu lynchen,
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
wird wohl leider unmittelbarer Zwang zur Unterbindung weiterer Straftaten angemessen massiert anzuwenden sein.
In DEU haben wir ein Heer gut versorgter
Zitat von fisherman:
StaatsDIENER
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
die solcherlei Störungen uneingeschränkt Herr werden:kuscheln:;-).

Auch wenn die Wortwahl des
Zitat von fisherman:
Amtsschimmel
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
gewöhnungsbedürftig ist, so ist sie dennoch nüchtern, sachlich und korrekt ohne persönlich emotionalisierten pseudopoetisierten Stil.:super:
 
Zitat von maxe:
ראש, ist der Kopf, also der Anfang, und das ist mit obigem Rutsch (Jiddisch) gemeint
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
natürlich kann es auch anders mit der Wortherkunft des guten Rutsch stehen, die Jüdische Allgemeine hat dazu einen umfangreichen Artikel:
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/rutsch-rosch-und-rausch-4/

Das in Deutschland gebräuchliche Westjiddische kannte das jüdische Neujahrsfest im Gegensatz zum hochsprachlichen sefardischen »Rosch Haschana« als »Rausch haschono/‐ne« oder als »Rauschaschone/‐ Rauschscheschone«.

Werner Weinberg zitiert im Lexikon zum religiösen Wortschatz und Brauchtum der deutschen Juden (1994) den Stoßseufzer: »Ich muss noch meine ganze rausch‐ha‐schono‐Post erledigen.« Einen »Guten Rausch« wünscht man sich zum Neuen Jahr aber nicht – obwohl es wunderschön passen würde.

ETYMOLOGIE Gegen die »Rosch-Rutsch«-Etymologie spricht auch, dass Rosch Haschana, im Gegensatz zu vielen anderen jüdischen Begriffen, nicht in die deutsche Alltagssprache eingegangen ist. »Ich gratulier’ der zer Rescheschone« war allein in Frankfurt am Main zu hören. Ansonsten war das Wort bei der nichtjüdischen deutschen Bevölkerung nur passiv bekannt, wie Hans Peter Althaus in Chuzpe, Schmus und Tacheles (2004)
 

Zitat von Nora:
Die Bahn wollte vor gar nicht langer Zeit alle Nachtzüge mit Schlafwagenabteilen einstellen. Scheinbar hat sie dieses Geschäft mittlerweile an die österreichische ÖBB abgetreten.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Hat sie, und die ÖBB verdient sogar (ein bisserl) Geld damit. Ein weiterer Beleg dafür, wie negligente "Think Big" - Ideologie bei der DB zum Niedergang ganzer Geschäftsfelder führt (siehe Güterverkehr, Stückgut, Paketdienst, Kurswagensystem, Telekommunikation ....)

Zitat von fisherman:
Anscheinend haben über 70 Jahre BRD nicht gereicht, dem Amtsschimmel einen ordentlichen Tonfall beizubringen
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Mensch pescatore, wir sollten doch nicht vergessen, dass @maxe so stolz auf seine Ossi-Sozialisation ist. Vielleicht hat er seine Beamtenideologie ja als Praktikant in Rudolphstein / Hirschberg gelernt; Du erinnerst Dich sicher noch, welche Standards dort üblich waren. Da verdient er doch sicher eine einfühlsame Beurteilung.
 
Zitat von Pedall:
Da gab es aber keine Beamten, nur Arbeiter und Bauern.
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.

Das erinnert mich an eine Geschichte, von der ich nicht weiss, ob sie wahr oder gut erfunden ist. Einen Kollegen meiner Frau überkam, so sagte er, bei der Einreise in die DDR ein heftiges menschliches Rühren, und der mitleidige Kontrolleur wies ihm den Weg zum Häuserl mit der herzbeschnittenen Tür. Auf dem Weg dahin wurde er aus einer lamettabehangenen Uniform heraus angeherrscht, was er hier zu suchen habe. Auf seine Antwort, "der Beamte da vorne" habe ihn hierher verwiesen, erhielt er den Bescheid, in der DDR gäbe es keine Beamten, sondern nur Arbeiter und Bauern. Worauf er kleinlaut einen zweiten Anlauf unternahm: "Also der Bauer da vorne hat mir gesagt ...". Aber auch dieses Entgegenkommen half ihm nicht in seiner Not. Es ist freilich nicht überliefert, ob sein Unterfangen nicht nur metaphorisch, sondern auch realiter in die Hose ging.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat von maxe:
Naja, man zeigt ca. 500 Gurlitt Verdachtsfälle auf einer großen lang dauernden Ausstellung in ISR , um vielleicht auch Provinienzhinweise zu erlangen.
https://israelzwischenzeilen.com/2018/10/teil-der-gurlitt-sammlung-kommt-nach-israel/
https://israel-schweiz.org.il/2018/10/teil-der-gurlitt-sammlung-kommt-nach-israel/

Wenn wir schon bei ISR sind,
wünschen wir uns allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019:bye:

( rosch,
ראש, ist der Kopf, also der Anfang, und das ist mit obigem Rutsch (Jiddisch) gemeint ,... neu Jahr:
ראש השנה, rosch hashanah ,
wobei man natürlich nur shanah towah, gutes Jahr wünscht und gerne auch noch ein süßes , umetukah...
:-):drink:

Den Anhang 23081 betrachten




Genau, Nachweise und Belege sind üblich ,....., ZB: Garantie, Steuerzwecke, Artenschutzabkommenkonformität (zB Tropenhölzer, Elfenbein),

Wer Erbe oder Schenkungen annimmt, hat ja auch Pflichten, ggf. den Steuerbehörden Meldung zu erstatten, bei gewissen Größenordnungen ist man mit beigelegten Wertgutachten gut beraten.
Leute wir reden v.a. von Kunstgegenständen mit Einzelwerten jenseits von 150.000€, da werden amtlicherseits selbstverständlich strammere Maßstäbe anzulegen sein.
Der Bürger hat halt auch Sorgfaltspflichten.

Es ist erstaunlich , wie gern so manche "Besitz"bürger grantig werden, wenn man den Begriff Gutgläubigkeit von amtswegen etwas enger auslegt:-D!

Es ist völlig in Ordnung, wenn Behörden hier und da Plausibilitätsprüfungen vornehmen, da muss noch viel mehr veranlasst werden...

Der Bürger hat sich an einen sauberen Schenkungs- und Erb-, ja überhaupt Rechts- verkehr nun endlich zu gewöhnen, über 70 Jahre Bundesrepublik waren Zeit genug.

Der übergrößte Teil der Bevölkerung hat übrigens sicher Verständnis, denn er muss ja schon viel viel kleinere Beträge exakt den Behörden ggü. oft nachweisen.

Mitleid ist da wirklich am falschen Platz, da gehört gelüftet und aufgeräumt.:super:
Klicke in dieses Feld, um es in vollständiger Größe anzuzeigen.
und ich wünsche Dir einen Jom Mevorach und gesegneten Abend!
 
Zuletzt bearbeitet:
toda rabbah @Destenay !
שלום וברכה לישראל
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom