C
Chopinne
Guest
Halloooo :)
Ich habe jetzt neben einer Bach-Partita und den c-Moll-Variationen (die machen vielleicht Spaß!! ) aufbekommen, die o.g. Chopin-Etüde einzuüben. Ich bin gerade dabei, den Text auswendig zu lernen und die ersten Seiten durchzuspielen. Ich gehe momentan so vor:
- Zum Text lernen und harmonischen Nachvollziehen: Die Arpeggien als Akkorde
- Dann einzeln beide Hände so wie es dasteht und dabei achten auf möglichst große Entspannung (nach dem sanften Anschlagen der Tasten (Melodie ausgenommen) sofort wieder "loslassen" im Sinne von Spannung raus nehmen und lösen). Handgelenk so ruhig wie möglich, die Hand folgt quasi passiv den Seitwärtsbewegungen des Armes (wobei insgesamt ein flacher Bogen über alle Oktaven entsteht, der jeweils die aufsteigenden und die absteigenden Arpeggien umspannt). Den 1.bzw 5. bei den Repititionen ohne Kraft "auf die Taste fallen lassen".
- Dann beide Hände zuammen, darauf achtend, dass sich nichts daran ändert. Momentan noch in sehr gemäßigtem Tempo
- Melodie: Habe ich Widersprüchliches gehört. Die einen meinen, im Bass schlägt nur der 5. der linken Hand den Melodieton stark und der 1. der rechten deutlich schwächer, andere sagen, der 1. formt hauptsächlich die Melodie. In meiner Henle - Ausgabe ist das Akzentzeichen in der Mitte ziwschen beiden Händen... :P Analog oben.....
So, es läuft auch ganz ok ich überstürze nichts und habe bislang keine Beschwerden. :)
Das einzige, was mich irgendwie ins Grübeln bringt, ist der Abstieg der r.H. .... und zwar leidet da die Genauigkeit, ich verfehle oft mit dem 5. Finger die Taste und bin zu langsam. Wenn ich es so mache, dass ich quasi mit dem 1. "überleite", ergibt sich eine Schmetterlingsbewegung der Hand (Schluss und dann wieder schnell öffnen), weiß nicht, ob das erwünscht ist- wohl eher nicht.
Ich verspiele mich in der r.H. absteigend einfach oft, sobald es schneller wird. Aufsteigend kein Problem, l.H. ebenso wenig. Ich dachte zuerst das wäre ein Problem das nur ich habe, aber nachdem ich mich mit ein paar Leuten ausgetauscht habe, die diese Etüde auch gespielt haben und die exakt das gleiche Problem bei höherem Tempo hatten (und keine Lösung?), dachte ich, ich frage hier mal nach Rat. :)
Ich habe nach einer Aufnahme von diesem Stück in Zeitlupe gesucht (mit Bild), um die Bewegungen des Pianisten zu analysieren; leider erfolglos.
Herzlichen Dank und ein frohes Übe-Wochenende!!
LG
Chopinne
Ich habe jetzt neben einer Bach-Partita und den c-Moll-Variationen (die machen vielleicht Spaß!! ) aufbekommen, die o.g. Chopin-Etüde einzuüben. Ich bin gerade dabei, den Text auswendig zu lernen und die ersten Seiten durchzuspielen. Ich gehe momentan so vor:
- Zum Text lernen und harmonischen Nachvollziehen: Die Arpeggien als Akkorde
- Dann einzeln beide Hände so wie es dasteht und dabei achten auf möglichst große Entspannung (nach dem sanften Anschlagen der Tasten (Melodie ausgenommen) sofort wieder "loslassen" im Sinne von Spannung raus nehmen und lösen). Handgelenk so ruhig wie möglich, die Hand folgt quasi passiv den Seitwärtsbewegungen des Armes (wobei insgesamt ein flacher Bogen über alle Oktaven entsteht, der jeweils die aufsteigenden und die absteigenden Arpeggien umspannt). Den 1.bzw 5. bei den Repititionen ohne Kraft "auf die Taste fallen lassen".
- Dann beide Hände zuammen, darauf achtend, dass sich nichts daran ändert. Momentan noch in sehr gemäßigtem Tempo
- Melodie: Habe ich Widersprüchliches gehört. Die einen meinen, im Bass schlägt nur der 5. der linken Hand den Melodieton stark und der 1. der rechten deutlich schwächer, andere sagen, der 1. formt hauptsächlich die Melodie. In meiner Henle - Ausgabe ist das Akzentzeichen in der Mitte ziwschen beiden Händen... :P Analog oben.....
So, es läuft auch ganz ok ich überstürze nichts und habe bislang keine Beschwerden. :)
Das einzige, was mich irgendwie ins Grübeln bringt, ist der Abstieg der r.H. .... und zwar leidet da die Genauigkeit, ich verfehle oft mit dem 5. Finger die Taste und bin zu langsam. Wenn ich es so mache, dass ich quasi mit dem 1. "überleite", ergibt sich eine Schmetterlingsbewegung der Hand (Schluss und dann wieder schnell öffnen), weiß nicht, ob das erwünscht ist- wohl eher nicht.
Ich verspiele mich in der r.H. absteigend einfach oft, sobald es schneller wird. Aufsteigend kein Problem, l.H. ebenso wenig. Ich dachte zuerst das wäre ein Problem das nur ich habe, aber nachdem ich mich mit ein paar Leuten ausgetauscht habe, die diese Etüde auch gespielt haben und die exakt das gleiche Problem bei höherem Tempo hatten (und keine Lösung?), dachte ich, ich frage hier mal nach Rat. :)
Ich habe nach einer Aufnahme von diesem Stück in Zeitlupe gesucht (mit Bild), um die Bewegungen des Pianisten zu analysieren; leider erfolglos.
Herzlichen Dank und ein frohes Übe-Wochenende!!
LG
Chopinne