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Hallo zusammen,
am vergangenen Samstag hatte ich mit einem Männerchor ein Schuljubiläum am Ort musikalisch mitzugestalten. Der Chor stellte sich auf die Bühnenfläche im Schulhof, ich nahm an einem E-Piano davor Platz, das der Chor einem befreundeten Verein nach dessen Auflösung für kleines Geld abgekauft hatte, um kleinere Auftritte an Orten gestalten zu können, an denen kein Instrument zur Verfügung steht. Das Wetter war so unbeständig wie angekündigt - und da passierte es: Während unseres Auftritts fielen Regentropfen auf die nicht überdachte Spielfläche und damit nicht nur auf die musizierenden Akteure, sondern auch auf das schon ziemlich betagte E-Piano (ein Roland EP 7 mit 76er-Tastatur). Mit Regenschirmen und schließlich mit Kunststoffplanen und Plastiksäcken bei laufendem Programm versuchten Mitglieder der Schulpflegschaft, das Instrument vor schlimmsten Schäden zu bewahren. Wir unterbrachen den Auftritt und improvisierten den zweiten Teil im Inneren des Schulgebäudes mit einem aus einem Musikraum herbei geschafften Schulklavier, während das nunmehr komplett eingepackte elektronische Instrument im verwaisten Schulhof im Wolkenbruch stehen blieb. Nach Ende des ergiebigen Regenschauers war auch unser Auftritt beendet und ich begab mich zu unserem Instrument in den Schulhof: Die Stromzufuhr war nicht unterbrochen und bei Betätigung der Tastatur erklangen alle Töne in gewohnter Manier. Anschließend baute eines unserer Vorstandsmitglieder das Piano ab und nahm es mit zu sich nach Hause, um es dort behutsam trocknen zu lassen - am morgigen Montagabend ist ein erneuter Auftritt (nicht unter freiem Himmel) mit diesem Instrument vorgesehen, sofern es dann ordnungsgemäß funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ich auf ein eigenes Stage-Piano zurückgreifen.
Nun die Frage: Hat jemand Erfahrung mit Spritzwasserschäden bei elektronischen Tasteninstrumenten und kann Erfahrungswerte beisteuern? Schließlich besteht hier nur sehr begrenztem Ausmaß Interesse an Stromschlägen, Kurzschlüssen und dergleichem mehr, was sich bei neuerlichem Einschalten des Instruments so alles ereignen könnte.
Danke und LG sagt
Rheinkultur
P.S.: Meine Chöre singen gerne und gut a cappella und können bei vielen Auftritten auf ein Klavier verzichten. Hier war dies nicht der Fall, da die flotten Arrangements aus neuerer Zeit nun mal mit Begleitpart gesetzt sind... .
am vergangenen Samstag hatte ich mit einem Männerchor ein Schuljubiläum am Ort musikalisch mitzugestalten. Der Chor stellte sich auf die Bühnenfläche im Schulhof, ich nahm an einem E-Piano davor Platz, das der Chor einem befreundeten Verein nach dessen Auflösung für kleines Geld abgekauft hatte, um kleinere Auftritte an Orten gestalten zu können, an denen kein Instrument zur Verfügung steht. Das Wetter war so unbeständig wie angekündigt - und da passierte es: Während unseres Auftritts fielen Regentropfen auf die nicht überdachte Spielfläche und damit nicht nur auf die musizierenden Akteure, sondern auch auf das schon ziemlich betagte E-Piano (ein Roland EP 7 mit 76er-Tastatur). Mit Regenschirmen und schließlich mit Kunststoffplanen und Plastiksäcken bei laufendem Programm versuchten Mitglieder der Schulpflegschaft, das Instrument vor schlimmsten Schäden zu bewahren. Wir unterbrachen den Auftritt und improvisierten den zweiten Teil im Inneren des Schulgebäudes mit einem aus einem Musikraum herbei geschafften Schulklavier, während das nunmehr komplett eingepackte elektronische Instrument im verwaisten Schulhof im Wolkenbruch stehen blieb. Nach Ende des ergiebigen Regenschauers war auch unser Auftritt beendet und ich begab mich zu unserem Instrument in den Schulhof: Die Stromzufuhr war nicht unterbrochen und bei Betätigung der Tastatur erklangen alle Töne in gewohnter Manier. Anschließend baute eines unserer Vorstandsmitglieder das Piano ab und nahm es mit zu sich nach Hause, um es dort behutsam trocknen zu lassen - am morgigen Montagabend ist ein erneuter Auftritt (nicht unter freiem Himmel) mit diesem Instrument vorgesehen, sofern es dann ordnungsgemäß funktioniert. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ich auf ein eigenes Stage-Piano zurückgreifen.
Nun die Frage: Hat jemand Erfahrung mit Spritzwasserschäden bei elektronischen Tasteninstrumenten und kann Erfahrungswerte beisteuern? Schließlich besteht hier nur sehr begrenztem Ausmaß Interesse an Stromschlägen, Kurzschlüssen und dergleichem mehr, was sich bei neuerlichem Einschalten des Instruments so alles ereignen könnte.
Danke und LG sagt
Rheinkultur
P.S.: Meine Chöre singen gerne und gut a cappella und können bei vielen Auftritten auf ein Klavier verzichten. Hier war dies nicht der Fall, da die flotten Arrangements aus neuerer Zeit nun mal mit Begleitpart gesetzt sind... .