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davidz
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- 6. Apr. 2012
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Hallo,
heute wurde nun endlich mein neuer Flügel geliefert und wie in der Vorstellung versprochen ein paar Gedanken dazu.
Seit einigen Monaten habe ich immer wieder Instrumente angespielt, mit leichter Präferenz für Steinway, was mehr mit nostalgischen Gründen zu tun hatte. Auch gab es einige Bechstein und Bösendorfer in verschiedenen Ausführungen, die mir gefallen haben, am Ende wurde es dann doch eine rein subjektive und emotionale Entscheidung für den Steinway Model A-1 von 1896 aus Hamburg. Ausgeliefert wurde er am 19.02.1896 an Steinway London.
Erstaunlich sind die vielen verschiedenen Notenpulte, Füsse und Verzierungen, die in dieser Zeit hergestellt wurden. Wichtig war mir ein möglichst authentisches Instrument zu bekommen, das auch nachvollziehbar original so ausgesehen haben sollte. Also keine nachträglich modernisierte Füsse oder technische Veränderungen abgesehen von der notwendigen Restauration mit Originalteilen. Eine endgültige Sicherheit ist aber trotz intensicer Recherche kaum zu erreichen.
Interessant sind im übrigen die 3 Stege (ein zusätzlicher "Hakensteg" für die Tenorsektion) und er hat "nur" 85 Tasten. Eigentlich ok soweit, wenn nicht die Auslieferungspapiere von S&S "7 1/4 Octaves (88 Notes)" ausweisen würden. Werde mich also auf die Suche nach den verschwundenen 3 Tasten machen und habe Steinway nochmal angeschrieben.
Und hier noch einige Fotos (sorry für die Qualtät). Hörbeispiele überlege ich mir noch, am besten lasse ich meine kleine Tochter spielen.
heute wurde nun endlich mein neuer Flügel geliefert und wie in der Vorstellung versprochen ein paar Gedanken dazu.
Seit einigen Monaten habe ich immer wieder Instrumente angespielt, mit leichter Präferenz für Steinway, was mehr mit nostalgischen Gründen zu tun hatte. Auch gab es einige Bechstein und Bösendorfer in verschiedenen Ausführungen, die mir gefallen haben, am Ende wurde es dann doch eine rein subjektive und emotionale Entscheidung für den Steinway Model A-1 von 1896 aus Hamburg. Ausgeliefert wurde er am 19.02.1896 an Steinway London.
Erstaunlich sind die vielen verschiedenen Notenpulte, Füsse und Verzierungen, die in dieser Zeit hergestellt wurden. Wichtig war mir ein möglichst authentisches Instrument zu bekommen, das auch nachvollziehbar original so ausgesehen haben sollte. Also keine nachträglich modernisierte Füsse oder technische Veränderungen abgesehen von der notwendigen Restauration mit Originalteilen. Eine endgültige Sicherheit ist aber trotz intensicer Recherche kaum zu erreichen.
Interessant sind im übrigen die 3 Stege (ein zusätzlicher "Hakensteg" für die Tenorsektion) und er hat "nur" 85 Tasten. Eigentlich ok soweit, wenn nicht die Auslieferungspapiere von S&S "7 1/4 Octaves (88 Notes)" ausweisen würden. Werde mich also auf die Suche nach den verschwundenen 3 Tasten machen und habe Steinway nochmal angeschrieben.
Und hier noch einige Fotos (sorry für die Qualtät). Hörbeispiele überlege ich mir noch, am besten lasse ich meine kleine Tochter spielen.