- Dabei seit
- 11. Apr. 2007
- Beiträge
- 3.836
- Reaktionen
- 1.529
Hier nun also der Faden zu Stellen in der Klavierliteratur*, die einen späteren Stil vorausahnen.
Rolf hat schon auf eine chopineske Stelle in Beethovens Op.111 hingewiesen. Ich zitiere mal eben:
Als chopineske Merkmale sehe ich hier:
- den konsequenten Polyrhythmus
- die stellenweise Verwischung der Harmonik. d.h. harmonische Unschärfen
- die Ausbalancierung von vertikaler und horizontaler Linie, insbesondere die vollen Harmonien auf jeden Triolenschlag
Wer weiß andere Beispiele?
*(andere Bereiche will ich zwar nicht ausschließen, aber man sollte sich gewahr sein, dass die Mehrzahl der Mitlesenden inkl. mir dann mehr Zusatzinfos zum Verstehen braucht)
lg marcus
P.S.: Bei besonders kontroversen Themen neigen einige Forumsteilnehmer dazu, den Fadentitel zu zerpflücken. Ich bitte im Voraus um Verzeihung für diese Notlösung; ein besserer wollte mir schlicht nicht einfallen.
Rolf hat schon auf eine chopineske Stelle in Beethovens Op.111 hingewiesen. Ich zitiere mal eben:
https://www.clavio.de/forum/attachment.php?attachmentid=2125&stc=1&d=1256206871Zitat von rolf:ps.: im Anhang eine sehr "chopineske" Stelle aus Beethovens op.111, und zwar im 5.-7. Takt - und egal wie das Notenbild aussieht: es ist nicht schwer zu spielen!
Als chopineske Merkmale sehe ich hier:
- den konsequenten Polyrhythmus
- die stellenweise Verwischung der Harmonik. d.h. harmonische Unschärfen
- die Ausbalancierung von vertikaler und horizontaler Linie, insbesondere die vollen Harmonien auf jeden Triolenschlag
Wer weiß andere Beispiele?
*(andere Bereiche will ich zwar nicht ausschließen, aber man sollte sich gewahr sein, dass die Mehrzahl der Mitlesenden inkl. mir dann mehr Zusatzinfos zum Verstehen braucht)
lg marcus
P.S.: Bei besonders kontroversen Themen neigen einige Forumsteilnehmer dazu, den Fadentitel zu zerpflücken. Ich bitte im Voraus um Verzeihung für diese Notlösung; ein besserer wollte mir schlicht nicht einfallen.