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Ich habe es mir jetzt auch angehört und es ist genau das angesprochene Problem, bei dir sind linke und rechte Hand nicht miteinander verbunden, deswegen läuft die rechte Hand immer wieder weg.
Beheben kann man das am besten, in dem man alles taktweise studiert und ich fürchte, es wird anstrengend, das zu beschreiben....
Sagen wir mal so: Zwei Tänzer, von denen der eine eine Choreographie zur Begleitung und der andere eine zur Melodie entwickeln würden, kämen mit Sicherheit zu ziemlich unterschiedlichen Ergebnissen, selbst, wenn sie sich dabei auf einfache Tanzschritte beschränken müßten. Wenn man diesen Gedanken auf die Bewegungen der Hände überträgt, wird hoffentlich klar, woran man arbeiten muß. Man spielt also einen Takt und beobachtet, wie gut die linke Hand mit der rechten in den Bewegungen harmoniert (die Hand, nicht die Finger!). Wenn das paßt, nimmt man den nächsten Takt. Danach prüft man, ob auch der Übergang von einem zum nächsten Takt klappt. Etc. Wichtig ist natürlich, daß immer die Melodie führt. Aber das heißt nicht, daß nicht auch die linke Hand einen Bewegungsauftakt geben kann.
Vielleicht sollte man auch nicht so sehr darüber nachdenken sondern einfach in kleinen Abschnitten langsam und dann schneller ausprobieren, wie es am besten geht. "Langsam" muß allerdings die Zeitlupe des Originaltempos sein, denn sonst passen die langsam einstudierten Dinge später nicht mehr. Ich habe mir z.B. angewöhnt, kurze Vorschläge (also die durchgestrichenen Noten) immer im Originaltempo zu spielen, auch wenn ich ansonsten sehr langsam spiele.
Beheben kann man das am besten, in dem man alles taktweise studiert und ich fürchte, es wird anstrengend, das zu beschreiben....
Sagen wir mal so: Zwei Tänzer, von denen der eine eine Choreographie zur Begleitung und der andere eine zur Melodie entwickeln würden, kämen mit Sicherheit zu ziemlich unterschiedlichen Ergebnissen, selbst, wenn sie sich dabei auf einfache Tanzschritte beschränken müßten. Wenn man diesen Gedanken auf die Bewegungen der Hände überträgt, wird hoffentlich klar, woran man arbeiten muß. Man spielt also einen Takt und beobachtet, wie gut die linke Hand mit der rechten in den Bewegungen harmoniert (die Hand, nicht die Finger!). Wenn das paßt, nimmt man den nächsten Takt. Danach prüft man, ob auch der Übergang von einem zum nächsten Takt klappt. Etc. Wichtig ist natürlich, daß immer die Melodie führt. Aber das heißt nicht, daß nicht auch die linke Hand einen Bewegungsauftakt geben kann.
Vielleicht sollte man auch nicht so sehr darüber nachdenken sondern einfach in kleinen Abschnitten langsam und dann schneller ausprobieren, wie es am besten geht. "Langsam" muß allerdings die Zeitlupe des Originaltempos sein, denn sonst passen die langsam einstudierten Dinge später nicht mehr. Ich habe mir z.B. angewöhnt, kurze Vorschläge (also die durchgestrichenen Noten) immer im Originaltempo zu spielen, auch wenn ich ansonsten sehr langsam spiele.