Das Klavier der Zukunft

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32und1meins

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Wie nach eurer meinung nach sollte das Klavier in der zukunft aussehen ????

hier ein paar ideen von mir :

1. Idee

Digitales notenhalter mit touchscrenn und keyboard in den man den Namen des jeweiligen stückes aufschreibt und man dann nach das laden die Noten sehen kann. Und mit das touchscreen könnte man die blätter umblättern :D


2. Idee

Ein Klavier mit Vibrato indem man die finger auf der Taste hin und her schaukelt wie beim Cembalo :)


So ich bin mal gespannt auf eure Ideen :D
 
Ich wünsche mir sehr, dass das Klavier auch in Zukunft so aussieht und funktioniert, wie wir es seit über hundert Jahren kennen und es vor irgendwelchem Elektronikkram verschont bleibt...
 
Die Geschichte des Klaviers

In Zukunft wird es Klaviere geben, die selbst denken können. Sie können aus eigener Kraft ihre Tasten und Hämmer bewegen und brauchen keinen Pianisten mehr. Man stellt sich das Ding ins Wohnzimmer, sagt dem Klavier, es soll Beethoven spielen, und es spielt Beethoven.
Später fällt den Klavierbauern auf, dass so ein großer Holzkasten doch etwas sperrig ist, und verkleinern es auf etwa ein 100stel seiner Größe. Damit es nicht so schwer ist, ist es nun aus Plastik, und damit nicht jeder mithören kann, liefert man gleich zwei Ohrstöpsel mit. Da das Wort "Klavier" inzwischen veraltet sein wird, denkt man sich ein schickes neues aus, z.B. "mp3-Player".
Schließlich sehen uralten Klavierbauer der Instrumente, für die man noch so etwas merkwürdiges wie Pianisten braucht, ein, dass sie der Zeit um Längen hinterherhinken, melden Insolvenz an und stellen in Zukunft Hörgeräte her, weil ein paar ganz Schlaue vorhersehen, dass es in 10-30 Jahren eine unerhört große Nachfragewelle an Hörgeräten geben wird.

Oh, da fällt mir auf, die Zukunft ist ja schon dabei, in Windeseile ans uns vorbeizurauschen.
 
Stilblüte, das ist natürlich eine viiiel elegantere Antwort als meine...:cool:
 
ein zitat : Roboter werden mal klavier spielen können, doch niemals mit GEFÜHL !!!!!!!
 
Je älter ich werde (und ich bin noch jung!) und je mehr sogenannte "Zukunften" ich erleben muss, wo immer man hinblicket, um so heftiger zucke ich zusammen, wenn ich das Wort "Zukunft" höre. Ganz zu schweigen von der Frage danach.

Sesam
 
Ich wünsche mir sehr, dass das Klavier auch in Zukunft so aussieht und funktioniert, wie wir es seit über hundert Jahren kennen und es vor irgendwelchem Elektronikkram verschont bleibt...

Zustimmung!!!
Das einzige, was vielleicht einen gewissen Nutzen haben könnte, wäre eine Art E-Book für die Noten, damit das Umblättern einfacher wird oder wegfällt. Aber das sollte, bitte schön, nicht fest ins Klavier eingebaut sein.

Grüße von
Fips


PS: Der Thread ist wohl mehr als ein Spaß gedacht, hoffe ich...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
In Zukunft wird es Klaviere geben, die selbst denken können. Sie können aus eigener Kraft ihre Tasten und Hämmer bewegen und brauchen keinen Pianisten mehr. Man stellt sich das Ding ins Wohnzimmer, sagt dem Klavier, es soll Beethoven spielen, und es spielt Beethoven.
Später fällt den Klavierbauern auf, dass so ein großer Holzkasten doch etwas sperrig ist, und verkleinern es auf etwa ein 100stel seiner Größe. Damit es nicht so schwer ist, ist es nun aus Plastik, und damit nicht jeder mithören kann, liefert man gleich zwei Ohrstöpsel mit. Da das Wort "Klavier" inzwischen veraltet sein wird, denkt man sich ein schickes neues aus, z.B. "mp3-Player".
Schließlich sehen uralten Klavierbauer der Instrumente, für die man noch so etwas merkwürdiges wie Pianisten braucht, ein, dass sie der Zeit um Längen hinterherhinken, melden Insolvenz an und stellen in Zukunft Hörgeräte her, weil ein paar ganz Schlaue vorhersehen, dass es in 10-30 Jahren eine unerhört große Nachfragewelle an Hörgeräten geben wird.

Oh, da fällt mir auf, die Zukunft ist ja schon dabei, in Windeseile ans uns vorbeizurauschen.

Super Text, Stilblüte!!! :D :D
 
hallo Stilblüte!!!

Bravo!!!

winzige Anmerkung: wenn das Ding dann noch steppen, Wäsche waschen, staubsaugen und bügeln kann (Multifunktionsgeräte sind ein muss), dann wird ein fantastischer Produkt-Krieg einsetzen: Dein Zukunftsklavier beharkt sich mit Stanislaw Lems "vollautomatischer Waschmaschine" :) :)

(((und ich bin sicher, dass sich die Programmierer des Zukunftsklaviers viele Tipps hier abkupfern werden, denn das Ding soll ja kein Flop werden: das arme Elektroteil wird mit Heumann & Rico gefüttert... )))

liebe Ostergrüße,
Rolf
 
Ich krieg mich nicht mehr vor lachen

Kölnklavier, wenn du willst, bitte, zitiere ;) :lol:

EDIT:
Da fällt mir auf - ich nannte den Beitrag halb unbewusst "Die Geschichte des Klaviers" statt "Die Zukunft des Klaviers". - Das sollte mir zu denken geben...
 

Da fällt mir auf - ich nannte den Beitrag halb unbewusst "Die Geschichte des Klaviers" statt "Die Zukunft des Klaviers". - Das sollte mir zu denken geben...

Interessanter Ansatz, Stilblüte.
Klar ist, dass man Bewährtes ungern ändert. Ich bin jetzt in dieser Materie absolut kein Fachmann, aber wann war denn nun die letzte erhebliche Änderung die "unser" Klavier erfuhr?
Die Wiki sagt, dass 1866 – Carl Rönisch den gusseisernen Rahmen erfindet. Na immerhin! Und seitdem blieb alles beim Alten?
 
@ Fred:
Also wäre eine neuerung ja schon mehr als überfällig.

Wenn wir schon dabei sin fehlt noch Kochen, Spülen, Gardinen aufhängen, ...
 
@ Fred:
Also wäre eine neuerung ja schon mehr als überfällig.

Wenn wir schon dabei sin fehlt noch Kochen, Spülen, Gardinen aufhängen, ...

Aber Annetschn! My Baby cares for me.
In diesem Video ist auch außerdem gut erkennbar wie ein Klavier funktioniert. Allerdings hat dieses Modell leider keine Vierteltöne. :-(
Auf einem Vierteltonklavier könnte ich dann in einer Hand eventuell gerade mal ne Quinte greifen. Huch!!!
 

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Zum Glück setzen sich nicht alle futuristischen Ideen auf Dauer durch :D

http://www.youtube.com/watch?v=wMmXRpcztIY

Huuuuh, da läuft's einem aber kalt den Rücken runter. Toller Link, Haydnspaß!


Ich bin selbst überrascht, daß ich von der Musik recht angetan bin - wo ich mich doch sonst für eher konservativ halte.

Geht mir genauso, Koelnklavier. :rolleyes:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Geht mir genauso, Koelnklavier. :rolleyes:
Dann sind wir jetzt schon drei. Das hat mir sehr gut gefallen.

Zum eigentlichen Thema. Auch ich brauche eigentlich gar keine Veränderungen am Klavier. Nicht einmal E-Books für die Noten oder so - in den meisten Fällen ist entweder das Stück schon intus und ich brauche keine Noten mehr (und damit entfällt das Blätterproblem), oder es ist noch nicht intus und ich muss da noch dauernd mit dem Bleistift ran an die Noten (in dieser Phase sind Umblätterpausen nicht das Schlimmste).

@Stilblüte: Der Beitrag war echt genial:D
 
Nicht einmal E-Books für die Noten oder so - in den meisten Fällen ist entweder das Stück schon intus und ich brauche keine Noten mehr (und damit entfällt das Blätterproblem), oder es ist noch nicht intus und ich muss da noch dauernd mit dem Bleistift ran an die Noten (in dieser Phase sind Umblätterpausen nicht das Schlimmste).

Stimmt, DonBos. Die Eintragungen stelle ich mir mit Bleistift auf Papier auch unkomplizierter bzw. angenehmer vor als mit einem elektronischen Stift auf dem E-Book. Irgendwann stürzt das Ding mal ab und alle Eintragungen, die man stundenlang gemacht hat, sind weg. Mit Papier und Bleistift kann das nicht passieren.

Grüße von
Fips
 
Das einzige, was vielleicht einen gewissen Nutzen haben könnte, wäre eine Art E-Book für die Noten, damit das Umblättern einfacher wird oder wegfällt. Aber das sollte, bitte schön, nicht fest ins Klavier eingebaut sein.

Finde ich nicht. Es hat einfach Stil Klavier nach Tradition zu spielen, vorausgesetzt man spielt Klassik. Bei Jazz ist mir das ehrlich gesagt gleichgültig. Einige tragen ja Jeans beim Vorspielen -> keine Manieren ^^
 

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