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Du musst! Wenigstens einem, zu dem Du Zugang hast. Über so etwas Reden hilft schon ungemein. Gut wäre auch ein Gespräch unter 4 Augen mit der Leiterin, damit sie Rücksicht darauf nehmen kann. Gerade die Kollegen können sicher auch dabei helfen, das Lampenfieber abzubauen.Ich kann auch keinem Kollegen davon erzähle....
Und wie. Mir geht´s genau so (bin zwar kein Lehrer, aber das ist denke ich in dem Fall egal).Ich schäme mich so, hoffentlich habet Ihr für mich Verständnis.
Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Ohne ein kontrollierbares Lampenfieber ist Dein Spiel höchstwahrscheinlich künstlerisch vollkommen wertlos. Eine gewisse Anspannung ist nämlich erforderlich, um sich höchste Konzentration, Aufmerksamkeit und Wachheit abfordern zu können, ohne die das Spiel ein gelangweiltes und routiniertes Abspulen des Gelernten bleibt - uninspiriert, leblos, spannungslos, absolut uninteressant für jeden, der dem Auftritt beiwohnt.Und der dritte Punkt: versuche nicht, gegen das Lampenfieber zu arbeiten. Nimm es an! Spiele mit Lampenfieber, mit kalten, zitternden Fingern, mit einem Herz, das dir zum Halse schlägt. Atme tief in den Bauch, bevor du spielst, und akzeptiere dich, wie du bist.
Meine Vorredner haben es in etwa schon geschrieben : Die Menschen, die großes Lampenfieber haben, sind die wirklich sensiblen.
wir sind alle, alle ganz toll und sensibel und hochintelligent. Alle, alle - ohne Ausnahme ...aber das geht doch bestimmt auch, ohne dass man andere herabsetz
Mann muss einen Deppen einen Deppen nennen dürfen, einen Dummen einen Dummen.
Also das find ich jetzt wiederum nicht ok. Ich weiß, dass das Zilia aufbauen soll, aber das geht doch bestimmt auch, ohne dass man andere herabsetzt (oder war "sensibel" negativ gemeint?). Ich gehöre z.B. zu den Leuten, die nicht unter Lampenfieber/Nervosität leiden. Ich weiß auch, warum nicht, habe jetzt aber gerade keinen Bock auf Seelenstriptease. Jedenfalls hat es mit Sensibilität nichts zu tun.
Hallo Nica,
Ich wollte keineswegs irgendjemanden herabsetzen. Es tut mir leid, wenn das so angekommen ist.
Ich gebe zu, dass der Anfang meines Beitrags ungeschickt formuliert war. Der Begriff der "Sensibilität" ist so unscharf und mehrdeutig, dass man in ihn diesem Zusammenhang wohl vermeiden sollte.
Weil extrem unsensible Leute kein Lampenfieber kennen, heißt dass natürlich nicht im Umkehrschluss, dass jeder Mensch ohne Lampenfieber unsensibel ist. ( Und ab jetzt verwende ich den Begriff wirklich nicht mehr).
Sprache ist ganz bestimmt nicht dazu da, über eine große Anzahl Menschen zu urteilen, die man nicht kennt. Aber in Deiner Welt ist bestimmt alles klar, oder:
- Alle X sind Y
- Alle, die Y tun, können Z nicht
- Alle, die U gut finden, haben kein V
Beliebig fortsetzbar...
Ich finde nicht, dass man das einem erwachsenen Menschen erklären MUSS (+ Entschuldigung!!!). Ein bisschen Intelligenz darf man doch bei jedem voraussetzen, auch ohne dass man ihn kennt. Oder möchtest Du - Nica - dass man mit Dir redet, als seist Du ein wenig gaga? Naja, lest den Martenstein, der kann das besser ausdrücken als ich.Weil extrem unsensible Leute kein Lampenfieber kennen, heißt dass natürlich nicht im Umkehrschluss, dass jeder Mensch ohne Lampenfieber unsensibel ist.
Genau das meine ich mit "Goldwaage"!Fisherman, Ausgangspunkt war dieser Satz: "Die Menschen, die großes Lampenfieber haben, sind die wirklich sensiblen." Da sind wir jetzt im sprachlichen Bereich. Wenn der Satz nämlich so lauten würde: "Die Menschen, die großes Lampenfieber haben, sind sehr sensibel" hätte ich gar nichts dazu angemerkt.
Eben nicht! Wenn wir nämlich schon Erbsen zählen, dann richtig. Es müsste dann heißen " Es ist DAS Charakteristikum von wirklich sensiblen Menschen, großes Lampenfieber zu haben". Wurde aber nie gesagt. Peng. Aus. Alles andere ist DEINe Interpretation.Die oben zitierte Formulierung sagt aber aus, dass es ein Charakteristikum von wirklich sensiblen Menschen ist, großes Lampenfieber zu haben.
Auch das ist interpretiert. Bei meinem (!) obigen Satz (mit "DAS") wäre der Umkehrschluss legitim. Sonst aber niemals.Ergo: Wer keins hat, gehört nicht zu dieser Gruppe.
Es geht Dir also nicht um eventuell einer Pauschalierung innewohnende Diskriminierung? Sondern um die Pauschalierung per se? Und für so was opferst Du Schreibzeit? Ich nenne das Besserwisserei, sorry. Da steckt ja nicht mal ein soziales Anliegen dahinter...(Ob es positiv ist, zu dieser Gruppe zu gehören, ist erstmal völlig irrelevant.) Was mich daran stört, ist die Pauschalisierung.
Ich auch. Aber Sensibilität kann ein Kriterium sein.Ich kenne sowohl Leute mit als auch Leute mit wenig Lampenfieber persönlich, und Sensibilität ist nicht der Unterschied