C
Cecilie
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Ausgangspunkt ist mein Amateur-Dasein: Ich liebe Musik des 19. Jahrhunderts, mit Werken ab dem 20. Jahrhundert kann ich derzeit (!), verallgemeinert gesagt, nichts anfangen, sie gefaellt mir einfach nicht. Deshalb lege ich bei der Klavier-Ueben-Stueckauswahl sehr viel Wert darauf, dass mir die Musik auch zusagt.
Und so stellt sich mir die Frage: Wie macht das ein Berufsmusiker in einem Orchester? Da steht ein Werk eines Komponisten auf dem Programm, den dieser Musiker ueberhaupt nicht leiden kann, er jedoch seinen Part uebernehmen muss, es bleibt ihm nichts anderes uebrig.
Spielt er diesen sozusagen als sein Pflichtprogramm nach dem Motto "Augen zu und durch" oder kann er dem Werk doch irgendwie etwas Schoenes abgewinnen? Die Freude am eigenen Spiel hat doch wohl auch Einfluss auf den Klang. Geht er nur einfach professionell mit dieser Art von Widrigkeit um ... und keiner merkt's?
Und so stellt sich mir die Frage: Wie macht das ein Berufsmusiker in einem Orchester? Da steht ein Werk eines Komponisten auf dem Programm, den dieser Musiker ueberhaupt nicht leiden kann, er jedoch seinen Part uebernehmen muss, es bleibt ihm nichts anderes uebrig.
Spielt er diesen sozusagen als sein Pflichtprogramm nach dem Motto "Augen zu und durch" oder kann er dem Werk doch irgendwie etwas Schoenes abgewinnen? Die Freude am eigenen Spiel hat doch wohl auch Einfluss auf den Klang. Geht er nur einfach professionell mit dieser Art von Widrigkeit um ... und keiner merkt's?
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