Üben während Studium

Q

Qyprxnh

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18. Sep. 2011
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Wegen familiärer Probleme (auf die ich jetzt nicht eingehen möchte) werde ich voraussichtlich kommendes Jahr in einem anderen Bundesland und nicht wie geplant irgendwo in näherer Umgebung (Baden-Württemberg) studieren. Da es mir finanziell nicht möglich wäre eine Wohnung mit Klavier zu mieten und ich höchstwahrscheinlich ein beängstigend kleines Zimmer bewohnen muss, habe ich mir die Frage gestellt, was wohl aus meinem Klavierspiel werden wird. Ich hatte mir überlegt dort einfach mal in einer Musikschule nachzufragen, ob ich relativ günstig gegen Abend ein Klavier benutzen könnte.

Ich spiele seit ungefähr 8 Jahren Klavier, zuletzt Impromptus von Schubert. Große Freude bereitet hat es mir eigentlich noch nie, trotzdem häng ich unheimlich daran :)

Ich wollte hier einfach mal fragen, wie ihr das während eures Studiums geregelt habt ?

PS: Ein digitales Klavier in Form eines Stagepianos wäre eine Option, aber ich möchte meine Finger nicht vergewaltigen. Ich habe vor kuzrem in einem Musikhaus welche gespielt und es war keine schöne Erfahrung.
 
Hi Qyprxnh,
ich hatte während meines Studiums das Glück, dass der Musiktrakt der Lehrämtler direkt neben meinen Vorlesungsräumen lag. Dadurch konnte ich freie Zeiten gut zum Üben nutzen.
Sollte das nicht gehen, könntest du dir auch ein Silent Piano (was allerdings etwas mehr kosten dürfte) oder ein E-Piano ausleihen.

MfG Thomas
 
Wie mein Vorredner schon sagte: Viele Hochschulen bieten ihren Studierenden die Möglichkeit an, Proberäume mit Klavieren kostenlos zu nutzen. Das ist manchmal etwas versteckt, und nicht so leicht zu finden.
 
Wie mein Vorredner schon sagte: Viele Hochschulen bieten ihren Studierenden die Möglichkeit an, Proberäume mit Klavieren kostenlos zu nutzen. Das ist manchmal etwas versteckt, und nicht so leicht zu finden.
Qyprxnh hatte gar nicht angegeben, ob er ein Musikstudium beginnen wird oder etwas völlig anderes. Die Hochschulen haben meistens kaum genug Kapazitäten für ihre eigenen Studenten und bieten daher keine Übungsräume für Studenten anderer Fachrichtung an.

lg marcus
 
Qyprxnh hatte gar nicht angegeben, ob er ein Musikstudium beginnen wird oder etwas völlig anderes. Die Hochschulen haben meistens kaum genug Kapazitäten für ihre eigenen Studenten und bieten daher keine Übungsräume für Studenten anderer Fachrichtung an.

Ich bin davon ausgegangen, dass er kein Musikstudium anfangen möchte, sonst müsste ihm wohl aufgrund fehlender Begeisterung stark davon abgeraten werden. Ich selbst habe auch nichts musikalisches studiert. Das war an meiner Uni (Bonn) nicht mal möglich. Trotzdem gab es Proberäume, welche von Studierenden kostenlos genutzt werden konnten.
 
Ich spiele seit ungefähr 8 Jahren Klavier, zuletzt Impromptus von Schubert. Große Freude bereitet hat es mir eigentlich noch nie, trotzdem häng ich unheimlich daran :)

das ist recht kryptisch.Du spielst die wunderschönen Improptus von Schubert,von denen einige gar nicht mehr so einfach sind,sagst gleichzeitig dass dir das eigentlich noch nie große Freude bereitete,trotzdem daran hängst..... Irgendwie kenn ich mich da nicht mehr aus.

Also mir hat das Spielen immer große Freude bereitet,trotzdem hatte ich während des Studiums kein Klavier und konnte nur üben,wenn ich am Wochenende nach Hause kam.Ein Klavier wurde mir von meinen Eltern verboten,damit ich nicht vom Studieren abgelenkt würde,habe ich akzeptiert und finde ich rückblickend durchaus sinnvoll.

Heute gibt es sehr günstige Digital Pianos,von Stage pianos würde ich aber abraten
 
das ist recht kryptisch.Du spielst die wunderschönen Improptus von Schubert,von denen einige gar nicht mehr so einfach sind,sagst gleichzeitig dass dir das eigentlich noch nie große Freude bereitete,trotzdem daran hängst..... Irgendwie kenn ich mich da nicht mehr aus.

Letzteres erstaunt mich! Ich vermute mal ganz stark, daß Qyprxnh eine Frau ist; besonders Frauen neigen gerne mal zu so unerklärlichen Zuständen. Guck mal z.B. in Beziehungsforen - da wimmelt's von Postings wie: "Jaaa, öhm, also, eiiiigentlich liebe ich ihn ja schon noch total, aber andererseits will ich auch gerne weg... aaah, ich weiß auch nicht, Hilfe, was ist los mit mir?"

Das sollte Dir doch bekannt sein, Kreisleriana, oder? Oder bist Du eine "untypische" Frau?

LG,
Hasenbein
 
Ein Klavier wurde mir von meinen Eltern verboten,damit ich nicht vom Studieren abgelenkt würde,habe ich akzeptiert und finde ich rückblickend durchaus sinnvoll.
Wo wir schon bei kryptisch sind...
Du hast Dir von Deinen Eltern etwas verbieten lassen? Während Deines Studiums? Und dann haben Dir Deine Eltern von allen Dingen, die da in der großen weiten Welt auf Dich warten und Dein Studium torpedieren könnten, ausgerechnet ein Klavier verboten? Heftig!
Wenn ich während meiner Examensphase den ganzen Tag gelernt habe, war es wie eine geistige Frischzellenkur mich mal ne Stunde aufs Rad zu schwingen oder mit dem Klavier die Synapsen zu kitzeln. Das nicht zu tun hätte garantiert nicht zum erfolgreichen Studium geführt.
 
Vielen Dank für die Antworten. Nein, ich bin keine Frau...
war wahrscheinlich einfach etwas missverständlich formuliert, aber das tut ja nichts zur Sache. Den Beiträgen kann ich entnehmen, dass es durchaus kostengünstige Übungsmöglichkeiten gibt.
Vielleicht habe ich ja Glück und es gibt Proberäume, möchte aber die Entscheidung des Studienorts nicht unbedingt davon abhängig machen. Bessere Chancen wird man aber wohl eher an großen Universitäten haben.
An sich müsste es doch sicher Proberäume geben an Unis die auch musikwissenschaftliche Studiengänge anbieten ?
 
Wo wir schon bei kryptisch sind...
Du hast Dir von Deinen Eltern etwas verbieten lassen? Während Deines Studiums? Und dann haben Dir Deine Eltern von allen Dingen, die da in der großen weiten Welt auf Dich warten und Dein Studium torpedieren könnten, ausgerechnet ein Klavier verboten? Heftig!
Wenn ich während meiner Examensphase den ganzen Tag gelernt habe, war es wie eine geistige Frischzellenkur mich mal ne Stunde aufs Rad zu schwingen oder mit dem Klavier die Synapsen zu kitzeln. Das nicht zu tun hätte garantiert nicht zum erfolgreichen Studium geführt.

Tja aber meine Eltern kannten mich!!
ich hätte sicher täglich Stunden und Aberstunden am Klavier verbracht statt für die Staatsprüfungen zu pauken :-)
Also habe ich auch rückblickend Verständnis für ihre Entscheidung.
 

Tja aber meine Eltern kannten mich!!
ich hätte sicher täglich Stunden und Aberstunden am Klavier verbracht statt für die Staatsprüfungen zu pauken :-)
Also habe ich auch rückblickend Verständnis für ihre Entscheidung.
Das sind erstaunlich offene Worte!
Ich habe Stunden und Aberstunden Windeln gewechselt und mit dem Älteren Puzzles gelegt und Bausteine übereinandergestapelt, statt zu lesen und zu schreiben...insofern, braucht man wirklich Eltern, um eine Prüfung zu bestehen? Die interessantere Frage ist doch, wie man Prüfungen mit Anhang besteht? Wie unterschiedlich doch Familien funktionieren - das ist kein Werturteil. Aber Selbständigkeit ist ein Wert an sich.
 
....besonders Frauen neigen gerne mal zu so unerklärlichen Zuständen. Guck mal z.B. in Beziehungsforen - da wimmelt's von Postings wie: "Jaaa, öhm, also, eiiiigentlich liebe ich ihn ja schon noch total, aber andererseits will ich auch gerne weg... aaah, ich weiß auch nicht, Hilfe, was ist los mit mir?"

Lieber hasenbein,

besonders manche Männer neigen gerne mal zu so unerklärlichen Zuständen! Die lieben es tatsächlich, in Beziehungsforen herumzuwimmeln und dort weiblichen Ergüssen hingebungsvoll zu lauschen, obwohl sie sie eigentlich schrecklich finden.

Verwirrt ob dieser Widersprüchlichkeit :kuss:

:D:D:D

eine durch und durch weibliche chiarina, die, auch wenn sie die geschilderten Beobachtungen unglückseligerweise nicht völlig abstreiten kann, natürlich anderer Meinung ist
 

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