Schwierigkeit und vom Blatt spielen
hallo,
ich kenne auch nur die Angaben auf der Rückseite bei Schottnoten. Bin ganz überrascht, daß es sogar 33 Schwierigkeitsgrade geben soll nach einem anderen Schlüssel.
Elio und Regine: Ich habe damals mit meinem Klavierlehrer am Ende jeder Stunde und später als ich zur Arbeit mußte am Sa jeweils 4-händig vom Blatt gespielt. Später z. B. Mozart Overtüren, Symphonien für 4-Hände gesetzt. Erst die leichteren Sachen und auf der Baßseite, später auch andere Seite. Schon vor 40 Jahren sagte mein Lehrer mir voraus, daß ich damit eine Fertigkeit übe (das vorausschauende Notenlesen), die ich später beim Einüben neuer Stücke noch schätzen werde.
Und genauso ist es gekommen: ich kann heute auch nach längerer Pause am Klavier von mir bisher noch nicht gepielte Stücke z. B. von Chopin Nocturnes oder Sonaten von Mozart, Schubert, Beethoven vom Blatt einüben mit relativem Erfolg. Dazu muß man wohl aber wissen, daß ich damals die Waldsteinsonate, Mondscheinsonate und Pathetique so intensiv geübt hatte, daß ich sie fast auswendig komplett konnte.
In der linken Hand hatte ich auch immer durch Faulheit der Geläufigkeitsübungen Probleme.
Also: Üben, Fingersatz, Üben