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kaspere
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- 24. Nov. 2017
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Hallo,
Ein Freund von mir sucht seit längerem einen Flügel. Er hat einen Yamaha C3 Jahrgang 1990 gefunden, aus Japan als Gebrauchtware eingeführt, Preis 12000 EUR, was genau zu seinem Geldbeutel passt.
Das Instrument sieht aus als wurde es nur wenig gespielt - Hämmer waren nie ausgetauscht, haben kaum Saitenspuren in der Oberfläche, sind aber leicht vergilbt (vermutlich durch Alter). Die Mechanik spielt einwandfrei. Der Klang ist ein Bisschen "gebleicht" - nicht so reich und durchdringend (insbes. im Bassbereich) als bei einem neueren C3/C3x - dies passt aber mein Freund wohl. Sonst ist der Flügel klanglich egal und hat nicht die "Sterilität" die ich ab und zu bei vielgespielten, älteren C3'er begegnet habe.
Es gab wenig zu klagen bis ich unter dem Instrument tauchte und sah dass Lack in der Übergang von (alle) Rippen und Boden abgefallen war. Es sieht aus, als hat eine kleine Verschiebung zwischen Boden und Rippen der Lack gelöst. Es gibt aber keine sehbare, hörbare oder spürbare Lösung der Rippen. Der Klavierbauer war nicht anwesend, und sein Assistent konnte nichts davon erklären.
Kann jemand dazu beitragen, wie man so ein Phänomen interpretieren könnte? Sollte man das Instrument scheuen?
MfG
Kasper
Ein Freund von mir sucht seit längerem einen Flügel. Er hat einen Yamaha C3 Jahrgang 1990 gefunden, aus Japan als Gebrauchtware eingeführt, Preis 12000 EUR, was genau zu seinem Geldbeutel passt.
Das Instrument sieht aus als wurde es nur wenig gespielt - Hämmer waren nie ausgetauscht, haben kaum Saitenspuren in der Oberfläche, sind aber leicht vergilbt (vermutlich durch Alter). Die Mechanik spielt einwandfrei. Der Klang ist ein Bisschen "gebleicht" - nicht so reich und durchdringend (insbes. im Bassbereich) als bei einem neueren C3/C3x - dies passt aber mein Freund wohl. Sonst ist der Flügel klanglich egal und hat nicht die "Sterilität" die ich ab und zu bei vielgespielten, älteren C3'er begegnet habe.
Es gab wenig zu klagen bis ich unter dem Instrument tauchte und sah dass Lack in der Übergang von (alle) Rippen und Boden abgefallen war. Es sieht aus, als hat eine kleine Verschiebung zwischen Boden und Rippen der Lack gelöst. Es gibt aber keine sehbare, hörbare oder spürbare Lösung der Rippen. Der Klavierbauer war nicht anwesend, und sein Assistent konnte nichts davon erklären.
Kann jemand dazu beitragen, wie man so ein Phänomen interpretieren könnte? Sollte man das Instrument scheuen?
MfG
Kasper