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Viva la musica
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Der Klavierstimmer/Klavierbauer war gerade da - schon der zweite in zwei Monaten. Nach der kürzlich erfolgten "Stimmung" durch den vom Händler geschickten Stimmer hatte ich echt Komplexe und dachte mein Gehör wäre so "verstimmt", dass ich ein gestimmtes Klavier nicht mehr zu würdigen weiß. Um sicherzugehen, also doch irgendwann einen zweiten Klavierstimmer/ Klavierbauer bestellt, der auch hier im Forum schon mal lobend erwähnt wurde. Die gute Nachricht: mit meinem Gehör ist alles in Ordnung. Die erste Stimmung war tatsächlich totaler Mist.
Die eigentlich schlechte Nachricht ist, dass manche Marotten des Klaviers und auch manche meiner Probleme zum Beispiel mit laut-leise Differenzierung, unterschiedliche Auslösepunkte tatsächlich am Klavier liegen, das vom Händler a) wohl praktisch gar nicht reguliert wurde und b) durch ein (schlecht?) eingebautes Silentsystem entstehen.
Der Klavierbauer konnte sich vor Aufregung (über den Händler und das Silentsystem) kaum beruhigen und hat mich eindringlich beschworen, das Silentsystem auszubauen. Es ist übrigens ein Feurich Silentsystem, das in ein gebrauchtes Sauter Klavier von 1982 eingebaut wurde. Das Klavier an sich ist - abgesehen davon, dass der Händler wohl arg wenig dran gemacht hat - ein gutes Instrument, so seine Meinung. Es war mit 6.500 € wohl auch nicht komplett überteuert, sondern einfach für den Preis etwas mangelhaft aufbereitet. Und die Investition von 1500 € für das Silentsystem war wohl - anders als vom Händler versichert - keine so gute Lösung.
Drei Möglichkeiten haben wir jetzt diskutiert:
1) ganzes Klavier mit Silentsystem an den Händler zurückgeben, es hat noch Garantie und das Budget in ein anderes Instrument stecken. Wahlweise eines mit werkseitig eingebautem Silentsystem oder in ein akustisches Klavier + Digitalpiano separat.
2) den Händler zu Ausbau und Rückgabe des Silentsystems (mit Kostenerstattung) hin verhandeln und das Klavier neu regulieren lassen (Kosten ca. 1000 €). Und ein Digi dazukaufen.
3) weitere Option: Bei schlechten Rückgabekonditionen vom Händler für Silentsystem und/oder Klavier würde er die die Auslösung störende Metallschiene des Silentsystems entfernen, die restlichen nicht störenden Elemente des Silentsystems drin lassen, und das Klavier dann regulieren. Auch dann müsste noch ein zusätzliches Digi her.
Ach, einfach doof! Also liebe Leser, steckt das Geld statt in nachträglich eingebaute Silentsysteme doch lieber in ein zweites Digi...
Und mein Vertrauen in den Händler hat natürlich arg gelitten!
Die eigentlich schlechte Nachricht ist, dass manche Marotten des Klaviers und auch manche meiner Probleme zum Beispiel mit laut-leise Differenzierung, unterschiedliche Auslösepunkte tatsächlich am Klavier liegen, das vom Händler a) wohl praktisch gar nicht reguliert wurde und b) durch ein (schlecht?) eingebautes Silentsystem entstehen.
Der Klavierbauer konnte sich vor Aufregung (über den Händler und das Silentsystem) kaum beruhigen und hat mich eindringlich beschworen, das Silentsystem auszubauen. Es ist übrigens ein Feurich Silentsystem, das in ein gebrauchtes Sauter Klavier von 1982 eingebaut wurde. Das Klavier an sich ist - abgesehen davon, dass der Händler wohl arg wenig dran gemacht hat - ein gutes Instrument, so seine Meinung. Es war mit 6.500 € wohl auch nicht komplett überteuert, sondern einfach für den Preis etwas mangelhaft aufbereitet. Und die Investition von 1500 € für das Silentsystem war wohl - anders als vom Händler versichert - keine so gute Lösung.
Drei Möglichkeiten haben wir jetzt diskutiert:
1) ganzes Klavier mit Silentsystem an den Händler zurückgeben, es hat noch Garantie und das Budget in ein anderes Instrument stecken. Wahlweise eines mit werkseitig eingebautem Silentsystem oder in ein akustisches Klavier + Digitalpiano separat.
2) den Händler zu Ausbau und Rückgabe des Silentsystems (mit Kostenerstattung) hin verhandeln und das Klavier neu regulieren lassen (Kosten ca. 1000 €). Und ein Digi dazukaufen.
3) weitere Option: Bei schlechten Rückgabekonditionen vom Händler für Silentsystem und/oder Klavier würde er die die Auslösung störende Metallschiene des Silentsystems entfernen, die restlichen nicht störenden Elemente des Silentsystems drin lassen, und das Klavier dann regulieren. Auch dann müsste noch ein zusätzliches Digi her.
Ach, einfach doof! Also liebe Leser, steckt das Geld statt in nachträglich eingebaute Silentsysteme doch lieber in ein zweites Digi...
Und mein Vertrauen in den Händler hat natürlich arg gelitten!