Man kann übrigens die Qualität des Notensatzes abschätzen, wenn man das dazu eingestellte Beispiel "Patterns in the Ivy" anschaut.
"premium sheet music" würde ich das nicht nennen, dazu gibt es zu viele typographische Fehler. Guter Notensatz ist eben echte Arbeit, weil kein Programm so schlau ist, dass man nicht einige Dinge von Hand nacharbeiten müsste.
Ein anschauliches Beispiel bietet der Vergleich der Takte 29 und 33.
a) Vorschlagsnoten -> Balken
b) Bassschlüssel nach rechts verrückt
c) die Akkolade Takt 29-32 ist offensichtlich größer als die darunter
d) die Haltebögen in den nächsten Takt hinein kollidieren mit den Notenhälsen
Hochwertiger Notensatz sieht anders aus. Aber wie gesagt, ich mache das der Arrangeurin nicht zum Vorwurf, halte aber ihr Werben mit "high quality sheet music" für etwas unangebracht. Denn das glaubt nur, wer von Notensatz keine Ahnung hat.
lg marcus