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brennbaer
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Hi zusammen,
Home-Office-bedingt steht mein Digi nun seit einiger Zeit im Schlafzimmer, am Fenster.
Seit nicht "ganz so einiger Zeit" stelle ich meine Noten nicht mehr auf die Notenablage des DPs, sondern auf die Fensterbank vor mir, so ca. Augenhöhe.
Die Noten sind jetzt also höher, als bei einem Digi oder Upright-Piano und auch etwas weiter weg von mir.
Also eher wie bei einem Flügel.
Somit blicke ich bei aufrechter Sitzhaltung mit geradem Blick nach vorne auf die Noten anstatt den Kopf nach unten zu senken.
Außerdem habe ich durch den größeren Abstand die Noten im Gesamtbild besser im Überblick, was das schnelle Erfassen des Ganzen erleichtert, weil die Augen weniger hin- und herwandern müssen.
Weiterhin zwingt der größere räumliche Abstand zwischen den Noten und der Tastatur dazu, mit den Augen weniger zwischen Noten und Tastatur zu springen.
Zumindest bei mir führt es dazu, dass ich weniger auf die Tastatur und auf meine Finger schaue, was dafür sorgt, dass ich lerne, mich besser "blind" auf der Tastatur zu orientieren.
Die tastaturnahe Anordnung der Notenablage bei Uprights und DPs sorgt m.M.n. eher dafür, dass man beim Spielen viel mehr aus den Augenwinkeln sieht, was die Fingerchen so treiben.
Was wiederum dazu führt, dass man sich die Stücke mehr als nötig als eine visuelle Abfolge von Fingerstellungen merkt, anstatt genauer hinzuhören und sie sich als Abfolge von Tönen zu merken.
Aus meiner Erfahrung der vergangenen Wochen kann ich eigentlich nur jedem DP- und Upright-Spieler empfehlen, irgendwie dafür zu sorgen, dass die Notenablage räumlich deutlich von der Tastatur "entkoppelt" wird.
Was meint Ihr?
Bin ich da "einer großen Sache auf der Spur"
oder erzähle ich gerade ziemlichen Unsinn?
Home-Office-bedingt steht mein Digi nun seit einiger Zeit im Schlafzimmer, am Fenster.
Seit nicht "ganz so einiger Zeit" stelle ich meine Noten nicht mehr auf die Notenablage des DPs, sondern auf die Fensterbank vor mir, so ca. Augenhöhe.
Die Noten sind jetzt also höher, als bei einem Digi oder Upright-Piano und auch etwas weiter weg von mir.
Also eher wie bei einem Flügel.
Somit blicke ich bei aufrechter Sitzhaltung mit geradem Blick nach vorne auf die Noten anstatt den Kopf nach unten zu senken.
Außerdem habe ich durch den größeren Abstand die Noten im Gesamtbild besser im Überblick, was das schnelle Erfassen des Ganzen erleichtert, weil die Augen weniger hin- und herwandern müssen.
Weiterhin zwingt der größere räumliche Abstand zwischen den Noten und der Tastatur dazu, mit den Augen weniger zwischen Noten und Tastatur zu springen.
Zumindest bei mir führt es dazu, dass ich weniger auf die Tastatur und auf meine Finger schaue, was dafür sorgt, dass ich lerne, mich besser "blind" auf der Tastatur zu orientieren.
Die tastaturnahe Anordnung der Notenablage bei Uprights und DPs sorgt m.M.n. eher dafür, dass man beim Spielen viel mehr aus den Augenwinkeln sieht, was die Fingerchen so treiben.
Was wiederum dazu führt, dass man sich die Stücke mehr als nötig als eine visuelle Abfolge von Fingerstellungen merkt, anstatt genauer hinzuhören und sie sich als Abfolge von Tönen zu merken.
Aus meiner Erfahrung der vergangenen Wochen kann ich eigentlich nur jedem DP- und Upright-Spieler empfehlen, irgendwie dafür zu sorgen, dass die Notenablage räumlich deutlich von der Tastatur "entkoppelt" wird.
Was meint Ihr?
Bin ich da "einer großen Sache auf der Spur"
