Meine 5. und 6. Komposition- Feedback gefragt :)

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awes

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Hey Kollegen, ich habe im September 2011, also vor knapp 4 Monaten mit dem Klavierspielen begonnen und bringe es mir seitdem selber bei :)
Ich kann zwar schon Noten lesen aber nicht flüssig, ich spiele lieber meine Eigenkompositionen nach Gehör. Ich hätte gerne etwas Feedback, ohne Lehrer mache ich gewiss viele Fehler und es gibt sicherlich Dinge die mir selbst garnicht auffallen die eigentlich essenziell wären. Ich war zuvor schon beim Musiker Board angemeldet aber dort hat man mir nie geantwortet (über 100 Views und keine einzige Antwort...) was zwar mein Selbstbewusstsein leicht angekratzt hat, aber verbessern kann ich mich ja trotzdem. Außerdem glaube ich garnicht dass ich wirklich so schlecht bin... und ich hab ein gutes Gefühl mit diesem Forum!
also hier sind meine 5. und 6. Komposition :)



aufgenommen habe ich die Lieder über den Klinkenstecker von meinem EPiano. Die Bilder hab ich gezeichnet : )
Ich bin 18 Jahre alt.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Guten Abend, Awes!

über 100 Views und keine einzige Antwort...

Das ist wirklich ungerecht.

Für jemanden, der seit vier Monaten autodidaktisch Klavier lernt,
sind diese Kompositionen erstaunlich, vorallem die erste
(also nach Deiner Zählung die fünfte).

Beide Stücke sind nur entschieden zu lang und beide plätschern
etwas unentschieden vor sich hin. Mein Vorschlag: Betrachte sie
nicht als abgeschlossene Kompositionen, sondern als Stilübungen.

Des weiteren empfehle ich Dir Stimmtausch - gönn auch der linken Hand
etwas von der Melodie und der rechten etwas von den Begleitmustern.
Und wenn Du dabei bist, vielleicht findest Du auch abwechslungsreichere
Begleitmuster?

Was spielst Du zur Zeit auf dem Klavier? Mit welchen Stücken beschäftigst
Du Dich?

Herzliche Grüße,

Gomez
 
Ja, ich betrachte sowieso alle meine Kompositionen bloß als Experimente, da ich mir damit auch immer das Spielen und Komponieren beibringe und immer neue Aspekte dazukommen.
Das erste Lied das ich nach Noten gespielt habe war der Türkische Marsch, mit meinem Klavier ist so ein Notenbuch mit den 100 besten Klavierkompositionen mitgeliefert worden, da hat der am leichtesten ausgesehen und außerdem kannte ich ihn auch schon vom hören. Ansonsten hab ich mich nur mal am Fantasie Impromptu von Chopin versucht weil ich den Gedanken lustig fand es als Anfänger spielen zu können nachdem mir jemand gesagt hatte es wäre eins der schwersten Stücke^^ aber da war das Notenlesen dann wirklich zu umständlich, zu viele Noten die sich oberhalb der Striche befanden und bis ich die mal auf die Klaviertastatur gebracht hatte... ich habe es bis knapp nach dem Tonartwechsel auswendig gelernt aber es hat mir dann einfach keinen Spaß mehr gemacht, ich hab fast drei Wochen bis dahin gebraucht und wollte keine weiteren drei wochen immer nur dasselbe spielen, da hatte ich mir wohl zuviel vorgenommen^^ Ich kann wirklich kaum nach Noten spielen, ich lerne die Begleitung immer auswendig und spiele die Melodiestimme nach Gehör.
Naja, und seither spiele ich eigentlich nur noch Eigenkompositionen. Aber man merkt sicherlich, dass vor allem die Linke Hand sehr abgefärbt ist davon. Weil gerade bei diesen Stücken eigentlich überhauptkeine Abwechslung vorhanden ist was die Begleitung betrifft.
Du hast recht, ich sollte mir wirklich mal wieder die Mühe machen Fremdkompositionen zu entziffern und zu spielen um mir mehr Möglichkeiten einzuprägen^^

Vielen Dank für die Antwort!
 
Ich habe zwar nur wenig Ahnung, wie schnell andere Menschen Klavierspielen lernen, aber Deine Koordinationen zwischen links und rechts, diese leichten Verzögerungen, Ausdruck und Flüssigkeit der Abläufe halte ich für nach 4 Monaten Spielen für unmöglich. Entweder bist Du also ein dummer Fake oder ein Genie. Ich meine beides nicht beleidigend.

Als Genie müsstest Du Dich ärgern, nicht schonn 10 Jahre zu spielen. Denn wie konnte solche koordinatives Talent solange unentdeckt bleiben?

Die Musik selbst ist in meinen Ohren strange, das dahinter steckende Seelenleben möchte ich nicht selbst erlebt haben; es plätschert mir zu sehr. Als Eigenkomposition nach vier Monaten ist jedoch absolut genial und unglaublich.

Deine Bilder, insbesondere das Eigenbildnis mit den vielen Augen, halte ich für "krank", auch wenn es keine kranke Kunst gibt. Es sind Bilder, die auch ein Seelenleben ausdrücken, das ich nicht teilen möchte.

Das war doch schnelles Feedback. "Hundertmal geklickt, hundertmal ist nichts passiert..."
Was fängst Du damit jetzt an?
 
Ich habe zwar nur wenig Ahnung, wie schnell andere Menschen Klavierspielen lernen, aber Deine Koordinationen zwischen links und rechts, diese leichten Verzögerungen, Ausdruck und Flüssigkeit der Abläufe halte ich für nach 4 Monaten Spielen für unmöglich. Entweder bist Du also ein dummer Fake oder ein Genie. Ich meine beides nicht beleidigend.

Als Genie müsstest Du Dich ärgern, nicht schonn 10 Jahre zu spielen. Denn wie konnte solche koordinatives Talent solange unentdeckt bleiben?

Die Musik selbst ist in meinen Ohren strange, das dahinter steckende Seelenleben möchte ich nicht selbst erlebt haben; es plätschert mir zu sehr. Als Eigenkomposition nach vier Monaten ist jedoch absolut genial und unglaublich.

Deine Bilder, insbesondere das Eigenbildnis mit den vielen Augen, halte ich für "krank", auch wenn es keine kranke Kunst gibt. Es sind Bilder, die auch ein Seelenleben ausdrücken, das ich nicht teilen möchte.

Das war doch schnelles Feedback. "Hundertmal geklickt, hundertmal ist nichts passiert..."
Was fängst Du damit jetzt an?

uiuiui... Ich ärgere mich sehr nicht schon früher begonnen zu haben. im Kindergarten hab ich Blockflöte gelernt aber damit war ich schnell durch und danach hatte ich mit Musik garnix zu tun, ich besitze bis heute keine CD (inzischen hör ich mir die Musik die ich höre natürlich auf andere Wege an, z.B. über Youtube). aber glücklicherweise haben Freunde von mir in der Schule vor 3 Jahren eine Band gegründet und ich bin (wirklich zufällig) Sänger geworden und auch wenn sich die Band nach einem Jahr wieder aufgelöst hatte wollte ich eben seither weiter Musik machen.
Vor zwei Jahren habe ich begonnen mir immer heimlich die Gitarre meiner Schwester auszuborgen und hab rumgespielt wenn niemand zuhause war. irgendwann hab ich mich dann doch getraut meinen Vater zu fragen ob er mir eine Gitarre kauft. aber ich habe gemerkt, dass ich den Klang vom Klavier viel schöner finde, viel klarer und erhabener.
Und im September letzten Jahres habe ich dann endlich ein Klavier bekommen :)

Von wegen Seelenleben: Ich bin Autist wenn dir das ein Begriff ist (Asperger Syndrom), zusätzlich habe ich eine schizotype Psychose, die wurde von meiner Psychaterin zuletzt sogar als Schizophrenie benannt, beides hat man bei mir vor ca 1 1/2 Jahren festgestellt als ich wegen schweren Suizidgedanken für 3 Monate in psychiatrischer Behandlung war. Das soll jetz garnicht so dramatisch klingen wie es wahrscheinlich klingt, ich bin zwar kein sonderlich glücklicher Mensch aber ich bin auch keiner von diesen Hypochondern die mit ihren Krankheiten angeben und dann auch noch stolz darauf sind. Aber es färbt, ganz sicher sogar, auch auf meine "Kunst" ab.

Ich hoffe ich kann selbst wenn ich erst so spät angefangen habe diese überprivilegierten Musikerkinder die ich gleichermaßen verabscheue wie beneide aber auch bemitleide, denen alles seit sie 5 waren von den halbadeligen oder reichen Eltern mit der Rute in den Allerwertesten geschoben wurde, einholen.

Dieses Gefühl das ich in das Spiel einfließen lasse, diese Verzögerungen und Betonungen etc. ist eigentlich einfach plötzlich dagewesen. Vom einen auf den anderen Tag war es da.
Hier ist zum Vergleich ein Stück von mir, mein erstes Stück, bei dem ich das noch nicht hatte. Das wurde aufgenommen als ich erst einen Monat gespielt habe.

Das ist nicht sonderlich gut aber soll ja auch nur den Unterschied zeigen.
Noch knapper vor diesem "Umschwung" war dieses hier:

Und falls du bedenken hast, dass ich die anderen Lieder nicht selbst gespielt haben könnte, Sushi hab ich auch mit einem Video auf youtube:
awes - Sushi (reup) - YouTube

Ich will nicht aufdringlich wirken, wirklich nicht. Ich mag nur das Gefühl nicht wenn Fragen offen sind.

Das mit dem Plätschern versteh ich schon, die Begleitung ist ja vor allem relativ eintönig. Und gleichzeitig gibt es keine wirklichen Höhepunkte. Das liegt daran dass ich ein Lied immer in einem durchschreibe, demnach durchgehend dieselbe Gefühlslage habe die sich dann auch genauso zum Ausdruck bringt. Ich weiß nicht wie ich die Gefühle während des komponierens zum überschäumen bringen kann und ob ich dann überhaupt noch fähig wäre am selben Lied weiterzuarbeiten. Auf das werde ich mich aber bei meinem nächsten Experiment geplantermaßen fixieren.

Danke für das Feedback!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
uiuiui... Ich ärgere mich sehr nicht schon früher begonnen zu haben.

Guten Abend Awes,

es nützt nichts sich zu ärgern. Man kann ja doch nichts daran ändern.

Also ich finde Deine Komposition Flieder wirklich unglaublich gut. Für 4 Monate autodidaktisches Klavierspiel ist es bemerkenswert. Ich kenne wenig Menschen (wenn überhaupt jemand), die soetwas derartiges nach so kurzer Zeit hinbekommen. Da kannst du wirklich mächtig stolz auf dich sein.
Jetzt wäre die Frage, wie man sich weiterentwickeln kann? Bist du sicher, dass autodidaktisches Klavierspiel der richtige Weg für Dich ist? Wie wäre es mit Klavierunterricht? Wie wäre es z.B. mit Jazz-Klavier. Ich denke, du könntest auf diesem Gebiet in relativ kurzer Zeit viel erreichen! Potential ist ja vorhanden. Es könnte dir gefallen... Oder was meinst du?

Gruß
pp
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Guten Abend Awes,

es nützt nichts sich zu ärgern. Man kann ja doch nichts daran ändern.

Also ich finde Deine Komposition Flieder wirklich unglaublich gut. Für 4 Monate autodidaktisches Klavierspiel ist es bemerkenswert. Ich kenne wenig Menschen (wenn überhaupt jemand), die soetwas derartiges nach so kurzer Zeit hinbekommen. Da kannst du wirklich mächtig stolz auf dich sein.
Jetzt wäre die Frage, wie man sich weiterentwickeln kann? Bist du sicher, dass autodidaktisches Klavierspiel der richtige Weg für Dich ist? Wie wäre es mit Klavierunterricht? Wie wäre es z.B. mit Jazz-Klavier. Ich denke, du könntest auf diesem Gebiet in relativ kurzer Zeit viel erreichen! Potential ist ja vorhanden. Es könnte dir gefallen... Oder was meinst du?

Gruß
pp

Das Problem an Unterricht ist, dass ich mit regelmäßigen Terminen nicht zurechtkomme, es verursacht für mich sehr viel Stress. Vor allem solange ich noch die Schule besuche.
Wenn ich meinen Schulabschluss am Ende dieses Jahres gemacht habe werde ich parallel zu einem anderen Studium vorraussichtlich auch Komposition studieren, ich dachte mir, wenn ich doch schon so viel Zeit in die Musik investiere kann ich es ja auch einfach studieren. Während dem Studium werde ich dann wohl oder übel auch Unterricht nehmen um meine Fortschritte etwas besser zu kontrollieren.
Ich denke auch, dass Improvisation wie sie beim Jazz ausgeübt wird großartigen Spaß machen würde und so wie es momentan aussieht hätte ich bald schon die Möglichkeit intuitiv über die Tasten zu gleiten und gleichzeitig schöne Melodien zu erzeugen. Aber auch wenn die aktive Ausübung der Musik natürlich der wahre Kick daran ist strebt mein Geist danach etwas großartiges zu erschaffen das bleibt. Aber wenn ich ein Instrument perfekt beherrschen will ist das sowieso das Klavier, ich werde mal sehen wo ich in 5 Monaten nach meinem Abschluss klaviermäßig bin und mich dann nach musikalischer Weiterbildung umsehen.
 
Wenn ich meinen Schulabschluss am Ende dieses Jahres gemacht habe werde ich parallel zu einem anderen Studium vorraussichtlich auch Komposition studieren, ich dachte mir, wenn ich doch schon so viel Zeit in die Musik investiere kann ich es ja auch einfach studieren.

Dir ist schon bewusst, dass du für den Studienplatz "Komposition" eine Aufnahmeprüfung machen musst? Die ist wirklich nicht so ganz einfach. Da müsste man sich schon richtig, richtig gut vorbereiten! Nur so als Tipp am Rande.
 
Awes, Respekt! Dieser Faden sollte allen Fans klarmachen, weshalb Tiersen, Eunaudi & Co. nicht sooooooo dolle sind. Wenn Awes so weitermacht, toppt er die in kürzester Zeit (wenn ers nicht schon längst getan hat ...). So what?
 
Dir ist schon bewusst, dass du für den Studienplatz "Komposition" eine Aufnahmeprüfung machen musst? Die ist wirklich nicht so ganz einfach. Da müsste man sich schon richtig, richtig gut vorbereiten! Nur so als Tipp am Rande.

Naja, ich würde es ja bei einem Konservatorium machen und nicht auf der Universität. Auf die Uni komm ich sowieso nicht, da hab ich garkeine Chance. Da kommen sogar Musiker in Stress die seit 12 Jahren spielen wie ich gesehen habe. Und das wäre mir denke ich auch etwas zu schulmäßig, zu vorgekaut und systematisch in eine Richtung treibend und einem jegliche Individualität nehmend wie ich auch mitbekommen habe. Leute wie diese, die die gesamte Musik in sich bloß "auswendiggelernt" haben oder einfach nur perfekt vom Blatt spielen können sind meiner Meinung nach keine Musiker. Aber ich kann wahrscheinlich garnicht mitreden.
Nein, ich meinte wirklich ein Konservatorium da ich es ja auch nur nebenbei studieren werde.
 
Awes, Respekt! Dieser Faden sollte allen Fans klarmachen, weshalb Tiersen, Eunaudi & Co. nicht sooooooo dolle sind. Wenn Awes so weitermacht, toppt er die in kürzester Zeit (wenn ers nicht schon längst getan hat ...). So what?

Was, ernsthaft? xD
Das hört sich jetzt fast schon zu schön an um sich nicht veräppelt vorzukommen^^
Wow, also sag ich trotzdem mal danke mit dem Gedanken im Hinterkopf nur Opfer von Sarkasmus geworden zu sein :)
 

Nein, das ist völlig ernstgemeint von Fisherman!

Deine Musik hat, obwohl natürlich in vielen Punkten noch stark ausbaufähig (Gomez hat bereits Wichtiges dazu gesagt), bereits eine ganz andere künstlerische Ausstrahlung als dieses langweilig-monoton-klischeehafte Tiersen-/Einaudi-&Co.-Zeugs!

Ich finde im übrigen Deine außerordentliche Selbstreflexionsfähigkeit bemerkenswert! "Verrückt" bist Du schon mal keinesfalls! Denke bitte nicht, bloß wegen dieser Diagnose "seist" Du jetzt "schizophren". Allerdings kann es dennoch erforderlich sein, sich längerfristiger Behandlung (Medikamente / Psychotherapie) zu unterziehen, damit Du irgendwann so stabil wirst, daß Psychosen nicht mehr auftreten. Da sollte man nicht leichtsinnig sein.

Alles Gute!
LG,
Hasenbein
 
Hier übrigens der Jazztrompeter Tom Harrell, der seit Ende der 60er unter Schizophrenie leidet und Medikamente nimmt, aber dennoch bis heute ein ganz ausgezeichneter und bedeutender Spieler und Jazzkomponist von Weltrang ist (es ist der mit der Brille ganz rechts):

Those New York Cats Can Really Play - YouTube

LG,
Hasenbein
 
und jetzt mach ihn total high;-) : Die Bilder sind wohl nicht gezeichnet, sondern am Comp. entstanden. Dennoch ist das "Herzanfall"-Bild beindruckend schrecklich und auch das andere ist klasse - Zufallsprodukt? Im Gegensatz zum Klavierspiel bin ich HIER "Fachmann".

Ich verarsch Dich nicht! Bist vermutlich ein Multitalent (ich auch) - lass Dich bitte in deinem Leben nicht zum Spezialisten verbiegen. Und sei gewarnt: Der Weg für Multi-Talentierte ist viel härter als für die, denen ihr einziges Talent den Weg weist. Aber Du machst das schon - mit 18 hast Du noch Zeit!
 
Nein, das ist völlig ernstgemeint von Fisherman!

Deine Musik hat, obwohl natürlich in vielen Punkten noch stark ausbaufähig (Gomez hat bereits Wichtiges dazu gesagt), bereits eine ganz andere künstlerische Ausstrahlung als dieses langweilig-monoton-klischeehafte Tiersen-/Einaudi-&Co.-Zeugs!

Ich finde im übrigen Deine außerordentliche Selbstreflexionsfähigkeit bemerkenswert! "Verrückt" bist Du schon mal keinesfalls! Denke bitte nicht, bloß wegen dieser Diagnose "seist" Du jetzt "schizophren". Allerdings kann es dennoch erforderlich sein, sich längerfristiger Behandlung (Medikamente / Psychotherapie) zu unterziehen, damit Du irgendwann so stabil wirst, daß Psychosen nicht mehr auftreten. Da sollte man nicht leichtsinnig sein.

Alles Gute!
LG,
Hasenbein

Danke für die Antwort :) Es gibt mir gleich mehr Sinn wenn ich höre, dass ich nicht ganz ins Ungewisse steuere!
Ich habe mich zu einem großen Teil auch deswegen sehr lange dagegen gesträubt fremde Musik zu hören oder Unterricht zu nehmen, weil ich mich nicht davon prägen lassen wollte. Heute wird mir aber auch mehr und mehr bewusst, dass ich davon auch profitieren kann ohne meine "Seele" zu verlieren. Zumindest bei fremder Musik, bei Unterricht bin ich noch immer skeptisch.

Ich nehme Medikamente, allerdings muss ich sie sehr niedrig dosieren weswegen es nicht so großartig wirkt (ist leider das einzige Medikament das bei mir angeschlagen hat), eine höhere Dosierung hat mein Herz angegriffen und mich mal beinahe umgebracht (das Stück "Herzanfall" behandelt dieses Thema, es behandelt auch diese seltsamen masochistischen Lüste die ich seither habe mir spitze Gegenstände ins Herz zu stechen, dieser Gedanke erregt mich seither extrem, ich weiß nich wieso, das, muss ich zugeben, ist wirklich verrückt aber das spiegelt das Lied ganz gut wieder (bitte nicht überbewerten, es wirkt sich auf mein Leben nicht wirklich aus, mein Verstand ist rein rational und lässt irrationales Handeln garnicht zu)).

Danke nochmal für die Antworten :)
 
und jetzt mach ihn total high;-) : Die Bilder sind wohl nicht gezeichnet, sondern am Comp. entstanden. Dennoch ist das "Herzanfall"-Bild beindruckend schrecklich und auch das andere ist klasse - Zufallsprodukt? Im Gegensatz zum Klavierspiel bin ich HIER "Fachmann".

Ich verarsch Dich nicht! Bist vermutlich ein Multitalent (ich auch) - lass Dich bitte in deinem Leben nicht zum Spezialisten verbiegen. Und sei gewarnt: Der Weg für Multi-Talentierte ist viel härter als für die, denen ihr einziges Talent den Weg weist. Aber Du machst das schon - mit 18 hast Du noch Zeit!

Ursprünglich dachte ich ja eigentlich ich wäre sprachlich begabt nachdem sich eine Deutschlehrerin und Professorin nach der anderen in mich "verschossen" hatte, ich hab aber in meinem Leben keine 3 Bücher gelesen, dann kam da noch Physik hinzu, aber da hab ich auch nie wirklich Zeit rein investiert, aber jetz bei der Kunst hab ich auch richtig Spaß daran, vollkommene Freiheit etwas aus dem Nichts zu erschaffen, welcher Gottkomplexler könnte sich jemals mehr wünschen :)
hier hab ich noch ein paar andere Bilder hochgeladen :) Und du hast recht, bevor ich sie durch Gimp gezogen habe sehen meine Bilder noch gewaltig anders aus^^ Aber wenn ich den Stift ansetze, oder mit dem Fotoapparat nach Motiven suche habe ich schon im Kopf worauf es (in etwa) hinauslaufen soll, die Farbkomposition und Effektanwendung plane ich da, wenn ich es mir später nicht doch anders überlege, schon ein: MAIN pictures by aweses - Photobucket

Ich werde niemals zu einem Spezialisten, dafür bin ich viel zu schnell von einer Sache gelangweilt^^^
 
Hi awes,

deine Musik ist absolut genial.
Auch dein atmosphärisch dichtes Gitarrenstück "Global Rise - A Friendship" mit mehrstimmigem Gesang - breathtaking :p ...

Lieber Gruß, NewOldie
 
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