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Perdita
Guest
Hallo zusammen ,
zu meinem Einstand hier gleich mal eine Frage an die klavierpädagogischen Experten unter Euch:
Meine Tochter (8) spielt seit ca. zwei Jahren und nimmt natürlich auch Unterricht. Mit ihrem Lehrer versteht sie sich meinem Eindruck nach recht gut; er scheint sie zu mögen und für begabt zu halten. Zumal auch ich - nach jahrzehntelanger Pause - wieder angefangen habe, das Ganze ernsthafter als früher zu betreiben (nehme inzwischen auch wieder Unterricht, bei einem anderen Lehrer) und täglich übe und spiele (nicht gut, aber dafür oft ), halte ich auch sie dazu an, jeden Tag wenigstens zehn Minuten oder eine Viertelstunde dranzubleiben. Inzwischen macht sie das auch, ohne dass ichs anmahnen muss (na ja, manchmal zumindest ).
Nun kam er neulich mit einer besonderen Idee an: Alljährlich findet in unserem Ort eine "Klavierakademie" statt, bei der angehende Pianist/innen aus aller Welt von auswärtigen Professoren zwei Wochen lang unterrichtet werden, mit großem Abschlusskonzert (teuer, aber sicher prestigeträchtig). Nach diesem Vorbild bietet er manchen seiner Schüler eine "kleine Klavierakademie" an, bei der ein anderer Pianist für einen Tag kommt und dem Betreffenden eine halbe Stunde lang zusätzlich Unterricht gibt, kostenfrei so weit ich sehe. Für wie sinnvoll schätzt Ihr so etwas ein, zumal bei einem Kind, das jetzt noch nicht so weit fortgeschritten ist und wahrscheinlich auch keine Pianistenlaufbahn anstrebt, und zumal in der kurzen und begrenzten Zeit wahrscheinlich auch kein wirkliches Lehrer-Schüler-Verhältnis entstehen kann? Für mich fände ich so eine Möglichkeit ganz interessant, einfach um mal den Stil eines anderen KL kennenzulernen und mir vielleicht ein paar zusätzliche Anregungen geben zu lassen; meine Tochter aber sagt, ihr genügt ihr Unterricht bei ihrem tollen Lehrer; das wird ihr sonst zu viel. Sollte ich versuchen, sie da doch noch zu überreden?
Viele Grüße,
Perdita
zu meinem Einstand hier gleich mal eine Frage an die klavierpädagogischen Experten unter Euch:
Meine Tochter (8) spielt seit ca. zwei Jahren und nimmt natürlich auch Unterricht. Mit ihrem Lehrer versteht sie sich meinem Eindruck nach recht gut; er scheint sie zu mögen und für begabt zu halten. Zumal auch ich - nach jahrzehntelanger Pause - wieder angefangen habe, das Ganze ernsthafter als früher zu betreiben (nehme inzwischen auch wieder Unterricht, bei einem anderen Lehrer) und täglich übe und spiele (nicht gut, aber dafür oft ), halte ich auch sie dazu an, jeden Tag wenigstens zehn Minuten oder eine Viertelstunde dranzubleiben. Inzwischen macht sie das auch, ohne dass ichs anmahnen muss (na ja, manchmal zumindest ).
Nun kam er neulich mit einer besonderen Idee an: Alljährlich findet in unserem Ort eine "Klavierakademie" statt, bei der angehende Pianist/innen aus aller Welt von auswärtigen Professoren zwei Wochen lang unterrichtet werden, mit großem Abschlusskonzert (teuer, aber sicher prestigeträchtig). Nach diesem Vorbild bietet er manchen seiner Schüler eine "kleine Klavierakademie" an, bei der ein anderer Pianist für einen Tag kommt und dem Betreffenden eine halbe Stunde lang zusätzlich Unterricht gibt, kostenfrei so weit ich sehe. Für wie sinnvoll schätzt Ihr so etwas ein, zumal bei einem Kind, das jetzt noch nicht so weit fortgeschritten ist und wahrscheinlich auch keine Pianistenlaufbahn anstrebt, und zumal in der kurzen und begrenzten Zeit wahrscheinlich auch kein wirkliches Lehrer-Schüler-Verhältnis entstehen kann? Für mich fände ich so eine Möglichkeit ganz interessant, einfach um mal den Stil eines anderen KL kennenzulernen und mir vielleicht ein paar zusätzliche Anregungen geben zu lassen; meine Tochter aber sagt, ihr genügt ihr Unterricht bei ihrem tollen Lehrer; das wird ihr sonst zu viel. Sollte ich versuchen, sie da doch noch zu überreden?
Viele Grüße,
Perdita
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