Kleine Hände

J

jette

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7. Jan. 2007
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Ich habe ziemlich kleine Hände, d.h. ich kann eine Oktave gut greifen, manchmal auch eine None, wenn sie günstig liegt, aber das war´s auch. Leider haben / hatten die meisten Komponisten wohl größere Hände als ich....
Habt ihr irgendwelche Tipps oder Tricks oder Techniken, wie ich größere Intervalle "erwischen" kann? Im Moment versuche ich mich an einer der "Visions fugitives" von Prokofiev (Nr. 18, "con una dolce lentezza") und arpeggiere einfach alles, was ich nicht auf einmal greifen kann.
 
Du kannst schauen ob die jeweils andere Hand gerade einen Finger frei hat und den Fingersatz so anpassen dass du das große Intervall mit beiden Händen spielst. Das geht natürlich nicht immer aber manchmal eben schon...

Tomi
 
in gewissen Fällen ist es auch möglich, in Akkorden zwei Tasten mit einem Finger (Daumen) zu drücken. Benutze ich öfters, diesen Trick.

Blüte
 
Ich habe ziemlich kleine Hände, d.h. ich kann eine Oktave gut greifen, manchmal auch eine None, wenn sie günstig liegt, aber das war´s auch. Leider haben / hatten die meisten Komponisten wohl größere Hände als ich....
Habt ihr irgendwelche Tipps oder Tricks oder Techniken, wie ich größere Intervalle "erwischen" kann? Im Moment versuche ich mich an einer der "Visions fugitives" von Prokofiev (Nr. 18, "con una dolce lentezza") und arpeggiere einfach alles, was ich nicht auf einmal greifen kann.

Anfängerfrage: Was ist arpeggieren?
 
Mich nimmt Wunder: Ist es verpönt, in einem Konzert Stücke zu spielen, bei denen man wegen zu kleinen Händen normale Akkorde arpeggio spielen muss? Ist es grundsätzlich erlaubt, alles zu arpeggieren, was man nicht greifen kann?
 

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