Klaviertransport für Hybridpiano

Monsieur_Barso

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Liebes Forum,

wegen meines bevorstehenden Umzugs bin ich auf der Suche nach einem guten und zuverlässigen Klaviertransportunternehmen im Rhein-Ruhrgebiet für mein Yamaha Avant Grand N1X.

Die Klavierspedition, die damals bei Erstlieferung vom Musikgeschäft beauftragt wurde, verlangt 900 Euro (Umzug innerstädtisch über insgesamt 4 Etagen). Eine andere Klavierspedition, die mir von meinem eigentlichen (Wohnungs)Umzugsunternehmen empfohlen wurde, ruft für die gleiche Leistung den Preis von 410 Euro auf. Allerdings war ich mir nach dem Telefonat mit einem der Mitarbeiter (vielleicht war es auch der Chef) nicht wirklich sicher, ob dieser wirklich wusste, was ein Hypridpiano ist. Er sagte zwar, dass die Spedition für viele Musikgeschäfte wie den Music Store ausliefere. Aber er sprach immer nur von "Beinen abschrauben". Bin da jetzt irgendwie verunsichert.

Hat da jemand von Euch zufällig schon Erfahrungen sammeln können bezüglich des Transports eines Hybrid-Pianos? Gerne auch aus dem weiteren Umland. Ich finde den Preisunterschied von 500 Euro schon wirklich enorm. Beide Unternehmen haben bei google durchweg sehr positive Rezensionen, allerdings alles ausschließlich für akustische Instrumente.

Ich habe die Befürchtung, dass der günstigere Anbieter eventuell doch nicht so die Hybrid-Expertise aufweist. Dann würde ich lieber direkt den teureren Anbieter nehmen und wüsste aber definitiv, dass die sich mit Hybrid-Pianos auskennen.
 
Wenn man dem Spediteur die Bezeichnung Yamaha N1X nennt dann wird er schon wissen ob er sich damit auskennt oder nicht - abgesehen davon werden beim N1X in der Regel die Beine/Untergestell abgeschraubt.
 
Wer einen Flügel transportieren kann, kann auch ein N1X transportieren. Die Hälfte des Gewichts und ein Drittel der Größe, ansonsten die gleiche Handhabung.

Den Transport eines N1X traue ich mir mit 2 Freunden zu. Den eines Flügels nicht.
 
Mein NU1 hat das Umzugsunternehmen ohne Probleme transportiert. War allerdings alles ebenerdig.
 
Der Preisunterschied muss keinen Qualitätsunterschied signalisieren. Er lässt sich unter Umständen mit der Auftragslage des jeweiligen Unternehmens erklären.
Ein Betrieb, der gerade sehr gut mit Aufträgen eingedeckt ist und/oder genau diesen Auftrag ungerne ausführen möchten, weil zu klein oder zu unangenehm, gibt gerne ein sehr hochpreisiges Angebot ab. Das lehnt dann der Kunde meist wie erhofft ab.
 

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