K
klimbimba
Guest
Unser Wohnzimmer ziert ein Klavier aus dem Jahr 1931, das sich schon länger in unserem Familienbesitz befindet. Unterlagen, die den Kauf des Klavieres belegen, gibt es nicht mehr. Lediglich die Seriennummer im Gehäuse belegt das Fertigungsdatum. Leider ist der Resonanzboden gerissen und die ganze Mechanik sicherlich auch überholungsbedürftig. Ein Klavierbauer stellte uns hohe Restaurationskosten in Aussicht. Das wollen wir aber nicht mehr investieren, da bei uns keiner mehr das Instrument bespielt.
Deshalb hatten wir das Klavier bei eBay angeboten, die uns aber die gelbe Karte zeigten und unser Angebot löschten. Wir hatten nämlich wahrheitsgemäß angegeben, dass die Tasten – wie damals üblich - mit Elfenbein belegt sind. Wir wurden von eBay darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Elfenbein und aus Elfenbein hergestellten Produkten nach dem Artenschutzabkommen nicht zulässig sei, es sei denn, wir würden von einem für Artenschutz-Gutachten zugelassenen Gutachter feststellen lassen, dass das Elfenbein vor 1947 verarbeitet wurde.
Nun gut, eigentlich wollten wir in dieses Instrument nicht noch investieren, aber was hätten wir für Alternativen? Bleibt uns dann letztlich nur die Entsorgung über den Sperrmüll? Das wäre aber für das Elfenbein doch eher die schlechteste Lösung. Kann uns jemand einen fachkundigen Rat geben?
Vielen Dank
Uwe
Deshalb hatten wir das Klavier bei eBay angeboten, die uns aber die gelbe Karte zeigten und unser Angebot löschten. Wir hatten nämlich wahrheitsgemäß angegeben, dass die Tasten – wie damals üblich - mit Elfenbein belegt sind. Wir wurden von eBay darauf hingewiesen, dass der Verkauf von Elfenbein und aus Elfenbein hergestellten Produkten nach dem Artenschutzabkommen nicht zulässig sei, es sei denn, wir würden von einem für Artenschutz-Gutachten zugelassenen Gutachter feststellen lassen, dass das Elfenbein vor 1947 verarbeitet wurde.
Nun gut, eigentlich wollten wir in dieses Instrument nicht noch investieren, aber was hätten wir für Alternativen? Bleibt uns dann letztlich nur die Entsorgung über den Sperrmüll? Das wäre aber für das Elfenbein doch eher die schlechteste Lösung. Kann uns jemand einen fachkundigen Rat geben?
Vielen Dank
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