Ist das normal?

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Leoniesophie

Leoniesophie

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Zunehmend wunder ich mich über diverse Notenbücher, die für den praktischen Gebrauch nicht einsetzbar sind. Praktischer Gebrauch: Ich stell die Noten aufs Klavierpult, schlag vorher 'ne Seite auf und die Dinger bleiben aufgeklappt, ohne daß ich irgendwelche Konstruktionen erfinden muß, die selbige am Zuklappen hindern.

Wer druckt sowas und vor allem wozu sollen diese Noten gut sein? Auf jeden Fall nicht zum Klavierüben! Es kann doch nicht sein, daß ich jedesmal erst eine Kopie fertigen muß, mal davon abgesehn, daß bei den schlimmsten Ausgaben nocht nicht mal das ordentlich geht, weil das zu kopierende Objekt eigentlich lieber zugeklappt sein will.

Ein paar Beispiele:
Russische Klavierschule, Michael Gundlachs Barpianoschule, Jürgen Moseres Rockpiano.

Bei anderen gehts doch auch:
Bachinvention und Sinfonien vom Schottverlag, Notenausgaben vom Heinrichshofen's Verlag, Chilloutpiano von Valenthin Engel, Notenausgaben vom Henleverlag.
 
Leonie, der Ärger ist auch ganz auf auf meiner Seite.

Positiv zu erwähnen sind Bücher mit
- Sattelstichbindung ( z.B. Richards Jazz Piano)
- geheftete Bücher wie Valenthin Engel
- (Plastik)spiralbindung wie der schlimme Heumann :D

Ich habe den Schott Verlag schon mal (wegen Inkonsistenz = Richards hui, Moser Pfui) angeschrieben, leider ohne Antwort.

Ich ärger mich auch über kleine Formate, DIN A 4 ist mir schon zu klein. US-Format ist besser.
Auch ärgerlich: stark glänzendes Papier (Gundlach Pop Piano, Richards im engl. Original)
Ebenfalls ärgere ich mich über unnötig kleinen Druck.

Lieber Gruß, NewOldie
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Das ist eine Folge der billigen Husch-Husch-Verfahren beim Einbinden.

Abhilfevarianten -neben der schon genannten Kopiermethode:

a) Brutal aufklappen/aufknicken und Seiten mit Klammern fixieren, so lange das die Klebebindung mitmacht. Wenn nicht mehr, hat man sowieso lose Seiten....:-D

b) Zum handwerklichen Buchbinder bringen und richtig heften lassen. Kostet allerdings..:( Billiger ist, Buchbinder lediglich den Klebepfalz abschneiden zu lassen (dauert 5 Sekunden) und die Noten dann als Lose-Blatt-Sammlung weiter zu benutzen...:mrgreen: Notfalls dann einfache Spiral"bindung" machen lassen)

c) Wo möglich, teurere, gut gebundene Noten kaufen. Auch ältere antiquarische sind da häufig besser....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
die Verlage welche so etwas produzieren gehen offensichtlich nicht da von aus daß man die Noten auch spielen will.....lesen geht ja, wenn man beide Hände frei hat.

Viele Grüße

Styx
 
Das Problem kenn ich leider auch...
Meine Noten vom "Henle-Verlag" sind da aber wieder besser zu benutzen! :D

Auch ältere antiquarische sind da häufig besser....
Das stimmt allerdings ;) Sind mir aber auch irgendwie sympatischer...
Ist eben bei Pop-Liedern u.ä. schlecht umzusetzen...
 

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