Hörversuch

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NikoPlath

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22. Sep. 2018
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Liebe Klavierspielerinnen und Klavierspieler,

mein Name ist Niko Plath, ich arbeite als Musikwissenschaftler an der Universität Hamburg. Ich forsche im Bereich der musikalischen Akustik mit einem Fokus auf dem Piano.

Ich möchte Sie einladen, an einem kleinen Hörversuch teilzunehmen: Aufgabe ist es, gespielte Piano-Klänge voneinander zu unterscheiden; eine gute Gelegenheit Ihr analytisches Hören zu testen!
Sie können teilnehmen, egal ob Sie erst seit kurzem Klavier spielen oder als professioneller Spieler Ihr Geld verdienen.

Der Test dauert etwa 10 Minuten und ist anonym (nur Ihre Eingaben werden gespeichert), wenn Sie jedoch ein Feedback mit Ihrer "Trefferquote" bekommen möchten, können Sie Ihren Benutzernamen in das "Kommentar"-Feld eintragen und ich schicke Ihnen Ihr Ergebnis hier im Forum als private Nachricht.
Die Ergebnisse werden ausschließlich für nicht-kommerzielle Forschung genutzt (meine Dissertation).

Die Deutsche Version finden Sie hier: http://culturalheritage.digital/hoerversuch/
For the English version click here: http://culturalheritage.digital/listeningtest/

Drei Anmerkungen:
- Der Versuch sollte auf jedem halbwegs aktuellen PC/Mac laufen, ist jedoch nicht auf iOS/Android-Geräten getestet.
- Bitte tragen Sie für den Versuch Kopfhörer.
- Ich kann sehr gut verstehen, dass es reizvoll ist, sich über die konkreten Inhalte des Hörversuches auszutauschen. Ich möchte Sie jedoch im Interesse aller folgenden Teilnehmer bitten, dies vorerst als PN oder im Chat zu tun.

Vielen Dank im voraus für Ihre Teilnahme
und viele Grüße aus Hamburg,
Niko Plath

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Ich habe gerade den Test gemacht und anschließend nicht nur meine Ergebnisse erfahren (alles richtig, zumindest was die Auswahl der Töne betrifft:super:), sondern auch Hintergründe zum Test. Dürfte für uns interessant sein!

Für Apfelfreunde: Unter Safari lassen sich die Töne nicht wiederholen, aber Chrome ist freundlich zu den Probanten.
 
Ich habe auch teilgenommen und das selbe Ergebnis wie Klimperline erhalten (alle Töne richtig zugeordnet - das ist mir aber nicht bei allen Tönen leicht gefallen) und auch ein paar Sätze zu den Hintergründen erfahren. Die Hintergründe finde ich definitiv spannend, will hier aber nix dazu sagen, damit jeder unvoreingenommen an den Test rangehen kann. Wer so einen Pipifax erwartet wie "c-moll von C-Dur unterscheiden" oder absolute Tonhöhen vergleichen, der ist auf dem Holzweg. Es geht vielmehr tatsächlich um die Klangcharakteristik von Einzeltönen.

Ich kann euch auf jeden Fall empfehlen, auch teilzunehmen, auch wenn man sich eine Weile lang fragt, was man da eigentlich gerade tut und wie man die gehörten Unterschiede in Worte fassen soll. Aber das macht nichts - einfach teilnehmen und drauflos antworten. Es gibt zwar nichts zu gewinnen, aber auch nichts zu verlieren (außer ein paar Minuten Lebenszeit). Falsch machen kann man dabei vermutlich auch nix. Und als ehemaliger Doktorand weiß ich selber, wie hilfreich eine möglichst breite Datenbasis in so einer Doktorarbeit ist. :-)

Firefox funktioniert was die Wiederholungen der Töne angeht übrigens auch ganz fehlerfrei.
 
Safari auf Mac geht leider nicht, die Töne lassen sich nicht wiederholen, aber Chrome schafft es dann.
Man muss schon genau hinhören – hab's aber doch geschafft! ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dito, ich schließe mich den anderen an. Neues Mitglied, ein Beitrag und dann grad eine Umfrage, klingt wie "Untschreiben Sie hier, und die Waschmaschine gehört Ihnen".

Weit gefehlt. Ganz seriös, clean, unkompliziert, kein Schnickschnack, kein doppelter Boden (bis jetzt *lach*). Der Autor erklärt es einem auf Nachfrage prompt und detailliert.

Schwer zu sagen ob es leicht war. Irgendwie ja, aber irgendwie auch nicht. Die getroffene Auswahl zu rechtfertigen fand ich am schwierigsten.

Das Ergebnis finde ich allemal verblüffend!

Bei mir ging es mit dem Opera Browser, allerdings (komischerweise) nicht mit dem Inet Explorer.
 
Interessant, ja, aber meine Ergebnisse habe ich bis jetzt nicht bekommen.
 
... Und wenn der Autor @NikoPlath uns am Ende vielleicht die Ergebnisse des Tests und seine Erkenntnisse mitteilen mag, das würde mich sehr interessieren!

Hallo @Drahtkommode,

ich kann gerne eine kurze Zusammenfassung hier im Beitrag posten, sobald es Handfestes zu berichten gibt. Das wird allerdings noch mehrere Monate dauern.
Bis dahin sende ich Ihnen gern als PM Ihre Quote und eine kurze Erklärung, um was für Klänge es sich gehandelt hat.

Viele Grüße, Niko Plath
 
Zwei Anmerkungen:
- Der Versuch sollte auf jedem halbwegs aktuellen PC/Mac laufen, nicht jedoch auf iOS/Android-Geräten.
- Bitte tragen Sie für den Versuch Kopfhörer.

Hab jetzt nur mal den ersten Test probiert, auf meinem Android-Tablet waren die Töne deutlich zu unterscheiden - auch ohne Kopfhörer, denn sowas hab ich nicht. Still ist es hier, aber natürlich hat das Tablet keine tollen Lautsprecher (aber immerhin links+rechts)

Macht es wirklich keinen Sinn, mit Android und ohne Kopfhörer den gesamten Test durch zu gehen?
 
Ich will gerade den Test machen - sehr ärgerlich ist allerdings, dass der Test keine instabile Internetverbindung überlegt. Ich war gerade bei 10 und darf jetzt nochmal von Vorne anfangen, weil die Seite sich nicht von selbst neu geladen hat.
 
Jetzt ist mir der Test zum 2. Mal abgeschmiert und ich hab keine Lust mehr. Schade, klang interessant. Mag mir jemand die Auflösung schicken, wozu der Test da ist? Das würde mich interessieren.
 

ich hatte auch einen Hänger, bei 9 auf 10, aber nach etwa 30 Sekunden gings dann doch weiter. Hab's jetzt mal trotz "kein Kopfhörer" gemacht und pro Ton meist nur max 5 Sekunden für die Entscheidung genommen. Fand die Unterschiede fast immer deutlich, bloß erklären/beschreiben, das ist ne Herausforderung :-)
 
Habe vergessen, beim Test meinen Usernamen anzugeben. :blöd:
Nochmal, nur um bestätigt zu bekommen, dass ich 100% habe, werde ich ihn aber nicht machen..:lol:
 
22 von 25 Fragen richtig beantwortet. Das erstaunt mich sehr da ich bei einigen Fragen ziemlich unsicher war, jedenfalls besser als ich gedacht habe :-)
 
Für mich klingen die AB-Paare und der X-Ton alle gleich.

CW
 
das ist womöglich ziemlich praktisch! wenn du bei unterschiedlichen Tönen keine Unterschiede hören kannst, dann brauchst du bloß den Rhythmus richtig treffen und schon beherrschst du die komplette Klavierliteratur!

Manche von den A-B-Tönen klingen ja auch unterschiedlich lang. Wer die Unterschiede zwischen den Tondauern auch nicht hört, ist dann völlig aus dem Schneider.
 
Für mich klingen die AB-Paare und der X-Ton alle gleich.
CW

Meinst du das wirklich ernst? Falls ja kann es sicherlich nur an den Lautsprechern oder Kopfhöreren liegen. Oder es gibt eine Kontrollgruppe, die nur gleiche Samples zu hören bekommt, wer weiß. ;-)

Ich habe beiliebe kein übermäßig gutes Gehör, aber selbst mit meinen 50€ Kopfhörern hörte ich einen deutlichen Unterschied zwischen den Samples.
 
vielleicht hatte CW auch aus Versehen die Mute-Taste gedrückt und hörte als Geräusch nur das Klicken der Maus. Dann läge er mit "klingt immer gleich" (sogar über die diversen Tests hinweg) ja sicherlich richtig.
 

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