P
pianopower
- Dabei seit
- 28. Dez. 2009
- Beiträge
- 12
- Reaktionen
- 0
Hallo,
wie der Titel schon andeutet: bei mir herrscht zur Zeit ein dummes Problem:
Keine Ahnung, was mein nächstes Stück werden soll.
Stücke, die ich bisher gespielt habe sind:
- Beethoven: für Elise
- Beethoven: 1. Satz OP.27/2 - Mondscheinsonate
- Chopin: "Regentropfenprelude"
- Mozart: d-Moll Fantasie
- einige Arrangements, leichtere Stücke auf niedrigerem Level, ein paar Stücke aus der 2. russischen Klavierschule (schon länger her)
Momentan spiele ich Schumann - "Von fremden Ländern und Menschen" aus den Kinderszenen, was aber mehr ein "Übergangsstück" ist, da es ja von der Schwierigkeit nicht zu hoch anzusiedeln ist, man aber trotzdem eine Menge daran lernen kann. Wenn ich allerdings ein wenig Zeit zum Üben habe, dauert das nicht lange, bis ich es "richtig" spielen kann.
Als weiteres leichteres Stück habe ich nun die Escossaise in Es-Dur von Beethoven dazu genommen, weil mir NUR das Op.15/1 zu langweilig geworden ist. Hierfür werde ich zwar länger brauchen, als für das Schumann-Stück, allerdings ist es auch nicht im Bereich "Herausforderung" oder auch etwas in diese Richtung einzuordnen. Problem wird vielleicht die Geschwindigkeit der Doppelschläge.
Bei der Mondscheinsonate habe ich versucht, den 3. Satz zu spielen. Damit habe ich mich aber noch überfordert gefühlt, bzw. habe ich ein kleines bisschen die Lust verloren, da es immer nur takteweise vorwärts ging und ich denke, dass ich im Moment technisch noch nicht ganz in der Lage bin, ein solches Stück wirklich gut zu spielen.
Und ja, was ich gerne möchte:
- klassiches Stück (durchaus von Barock bis Impressionismus, ..., nur keine Pop-Arrangements, ...)
- Original !! (Ärgere mich immer über Arrangements - da kann man nichts "richtiges" auf Dauer) + Komplett
- ein Stück, an dem ich etwas lernen kann, das durchaus eine Herausforderung ist, aber nicht so schwer, dass es mich zu sehr überfordert. (Nicht falsch verstehen, ich brauche die Herausforderung, das macht für mich den Reiz am Üben aus, ich bin durchaus bereit, mich auch mal zu quälen, doch sollte es vielleicht einen vernünftigen Rahmen haben und nicht uferlos sein - z.B. 4 Wochen für nichtmal 1 Seite nur mit der rechten Hand, allein vom technischen)
- aus dem vorherigen Punkt: musikalisch so, dass ich es am Ende auch ansprechend spielen kann (selbst wenn man die Technik beherrscht, heißt das ja immer noch lange nicht, dass man das Stück musikalisch auch spielen kann)
Mein Klavierlehrer hat mir zwei der Chopinwalzer vorgeschlagen, da ist bei mir aber der Funke zum Stück nicht richtig übergesprungen.
Ansonsten meinte er noch Mozart´s "Rondo alla turca" (komplett), allerdings sagte er, da sei "schon ein bisschen Technik" drin. Wie schätzt ihr das Stück ein ?
Was ich sehr gerne einmal spielen möchte ist die "Pathetique" von Beethoven, vornehmlich den 1. Satz. Habe aber hier gelesen, dass dieser anspruchsvoller als der 3. Satz der "Mondschein" sein soll, demnach würde ich das noch eine Weile beiseite lassen.
Auch die Nocturne Op.9 no. 2 von Chopin wäre ein Stück, dass ich unbedingt spielen will, doch auch hier ist meine erste Einschätzung, dass das wohl noch zu anspruchsvoll ist, oder ??
Ansonsten fehlen mir gerade irgendwie die Ideen für das passende Stück. Bin auch für jegliche andere Vorschläge total offen und bin über jeden, der kommt, wirklich froh.
lg, bis hoffentlich bald
P.S. achja, habe einmal gehört, dass man nicht zu viel den selben Komponisten spielen soll - was haltet ihr davon ? Stimmt das ? Welche Auswirkungen hätte das ?
wie der Titel schon andeutet: bei mir herrscht zur Zeit ein dummes Problem:
Keine Ahnung, was mein nächstes Stück werden soll.
Stücke, die ich bisher gespielt habe sind:
- Beethoven: für Elise
- Beethoven: 1. Satz OP.27/2 - Mondscheinsonate
- Chopin: "Regentropfenprelude"
- Mozart: d-Moll Fantasie
- einige Arrangements, leichtere Stücke auf niedrigerem Level, ein paar Stücke aus der 2. russischen Klavierschule (schon länger her)
Momentan spiele ich Schumann - "Von fremden Ländern und Menschen" aus den Kinderszenen, was aber mehr ein "Übergangsstück" ist, da es ja von der Schwierigkeit nicht zu hoch anzusiedeln ist, man aber trotzdem eine Menge daran lernen kann. Wenn ich allerdings ein wenig Zeit zum Üben habe, dauert das nicht lange, bis ich es "richtig" spielen kann.
Als weiteres leichteres Stück habe ich nun die Escossaise in Es-Dur von Beethoven dazu genommen, weil mir NUR das Op.15/1 zu langweilig geworden ist. Hierfür werde ich zwar länger brauchen, als für das Schumann-Stück, allerdings ist es auch nicht im Bereich "Herausforderung" oder auch etwas in diese Richtung einzuordnen. Problem wird vielleicht die Geschwindigkeit der Doppelschläge.
Bei der Mondscheinsonate habe ich versucht, den 3. Satz zu spielen. Damit habe ich mich aber noch überfordert gefühlt, bzw. habe ich ein kleines bisschen die Lust verloren, da es immer nur takteweise vorwärts ging und ich denke, dass ich im Moment technisch noch nicht ganz in der Lage bin, ein solches Stück wirklich gut zu spielen.
Und ja, was ich gerne möchte:
- klassiches Stück (durchaus von Barock bis Impressionismus, ..., nur keine Pop-Arrangements, ...)
- Original !! (Ärgere mich immer über Arrangements - da kann man nichts "richtiges" auf Dauer) + Komplett
- ein Stück, an dem ich etwas lernen kann, das durchaus eine Herausforderung ist, aber nicht so schwer, dass es mich zu sehr überfordert. (Nicht falsch verstehen, ich brauche die Herausforderung, das macht für mich den Reiz am Üben aus, ich bin durchaus bereit, mich auch mal zu quälen, doch sollte es vielleicht einen vernünftigen Rahmen haben und nicht uferlos sein - z.B. 4 Wochen für nichtmal 1 Seite nur mit der rechten Hand, allein vom technischen)
- aus dem vorherigen Punkt: musikalisch so, dass ich es am Ende auch ansprechend spielen kann (selbst wenn man die Technik beherrscht, heißt das ja immer noch lange nicht, dass man das Stück musikalisch auch spielen kann)
Mein Klavierlehrer hat mir zwei der Chopinwalzer vorgeschlagen, da ist bei mir aber der Funke zum Stück nicht richtig übergesprungen.
Ansonsten meinte er noch Mozart´s "Rondo alla turca" (komplett), allerdings sagte er, da sei "schon ein bisschen Technik" drin. Wie schätzt ihr das Stück ein ?
Was ich sehr gerne einmal spielen möchte ist die "Pathetique" von Beethoven, vornehmlich den 1. Satz. Habe aber hier gelesen, dass dieser anspruchsvoller als der 3. Satz der "Mondschein" sein soll, demnach würde ich das noch eine Weile beiseite lassen.
Auch die Nocturne Op.9 no. 2 von Chopin wäre ein Stück, dass ich unbedingt spielen will, doch auch hier ist meine erste Einschätzung, dass das wohl noch zu anspruchsvoll ist, oder ??
Ansonsten fehlen mir gerade irgendwie die Ideen für das passende Stück. Bin auch für jegliche andere Vorschläge total offen und bin über jeden, der kommt, wirklich froh.
lg, bis hoffentlich bald
P.S. achja, habe einmal gehört, dass man nicht zu viel den selben Komponisten spielen soll - was haltet ihr davon ? Stimmt das ? Welche Auswirkungen hätte das ?