HEU-Stücke 16 bis 20

T

terbi48

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15. Juni 2011
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Hallo zusammen,
hier sind die neusten HEU-Stücke (="Höchstens Einmal Umblättern":001:).
Der/die ein oder andere hört es sich evtl. ganz gerne mal an trotz des Finale-C.-klangs.
(alle bisherigen Suchen nach einem besseren Klang waren gescheitert. Nächster Versuch: musescore4 mit der daran hängenden Klangbibliothek - übrigens Dank an Dr. Johnny Wilhelm für die Antwort)
Mit HEU16 habe ich aus einem schon lange existierendem Lied eine Klavierversion gemacht und
HEU18 ist ein Ausschnitt aus Sonate 2 Satz 2 (vielleicht eines meiner besten melodischen Einfälle?).
Und endlich mal ein 3/4-Takt (HEU20) - selten bei mir.
Mit der Hoffnung, dass die Stücke nicht ganz durchfallen,
grüßt Terbi48

 
Hallo liebe Clavionisten,
wenn nach über 1 Woche niemand antwortet, dann denkt man schon über die Gründe nach:
1. Möglichkeit: es ist dermaßen gut, dass niemandem etwas Kritisches einfällt. Und nur Positives schreiben tut man nicht.
2. Möglichkeit: es ist dermaßen schlecht, dass jegliche Kritik letztlich doch viel zu positiv wirken würde.
3. Möglichkeit: der Terbi48 antwortet ja in anderen Threads auch nur sehr selten; dann kann er in seinem Thread dergleichen auch nicht erwarten. Stimmt! Ich kann meistens mit dem Stil der hier reingestellten Sachen wenig anfangen, so dass mir kaum was einfällt. Daneben gibt es monatelange Abstinenzzeiten, wo anderes wichtiger ist. Es "muss" deshalb auch niemand antworten, iss schon OK.
terbi48 grüßt nochmal!
 
Lieber @terbi48 ,
Deine Stücke habe ich gerade erst gesehen und mir gleich angehört.
Zunächst: Diese künstliche Einspielung tut mir in Herz und Ohren weh, ich habe trotzdem weitergehört und das spricht für Deine Stücke.
Denn durchaus haben sie Charme und Esprit. Grundsätzlich gibt es oft zu viele Töne pro Zeit, das ist nicht nett für Pianisten. Entschlackung würde nicht unbedingt bedeuten, dass dann das Stück weniger Kraft hat.
Insgesamt hast Du viele schöne Ideen, kannst gut Spannungsbögen aufbauen und die Melodiestränge verarbeiten. Das gefällt mir sehr.
Dass manche Übergänge etwas abrupt erscheinen, kann an der unmusikalischen Einspielung liegen :blöd:. Diese dusseligen Computer haben ja keine Empfindungsgabe, da hilft Intelligenz nicht weiter...

1. Hat eine schöne Stimmung, gefällt mir gut, es müsste gar nicht so lang sein, manchmal, aber nur sehr selten, hüpft die Melodie noch unzweckmässig.
2. die dicken Akkorde links machen zu viel her und klingen in der Lage auch nicht so gut. Der Übergang zu F-dur ist nicht so geschickt. Überhaupt finde ich es etwas überladen. Kann aber auch an der künstlichen Einspielung liegen.
3. gefällt mir gut, ist schön geschlossen in Auf- und Abbau.
4. gefällt mir auch,da ist der Schluss sehr plötzlich
5. sehr witziges Stück, auch sehr gelungen
Dies mal eben auf die Schnelle!
 
Liebe Tastatula,
vielen Dank für Dein Durchhören meiner Stücke mit Ohrenschmerz!
Und natürlich für Dein ganz schön großes Lob und den konstruktiven Hinweisen. Das hat mich sehr gefreut und ich habe daraufhin alles nochmal durchgeschaut. Ja, entschlacken ist angesagt, da hast Du völlig recht. Beim wiederholten Spielen geschieht das auch immer wieder, braucht aber etwas Zeit. Schaue aufgrund Deines Hinweises aber jetzt noch genauer hin, auch bei anderen Sachen.
Zu 1: die Liedmelodie fängt erst ab Takt 18 an. Vorher war ein Vorspiel, was auch als Zwischen- und Nachspiel wiederkommt. Vielleicht war nur da das Hüpfen? Denk grad, ob ich das christliche Originallied hier mal reinstelle. (?)
Zu 2: Du hast recht. Mindestens in den Takte 12 bis 14 sollte unten das As weg, das grummelt zu sehr in der tiefen Lage.
Den Übergang nach d-moll (nicht F-dur) empfinde ich im Moment noch nicht als ungeschickt. [ich weiß: das war "auf die Schnelle" - Du hattest nur das b gesehen]
Zu 4: Hast auch recht. Der Schluss ist sehr abrupt. Passt aber vielleicht zum Titel "flatterhaft"?
Nochmal vielen vielen Dank!
 

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