S
smartfan
- Dabei seit
- 8. Mai 2008
- Beiträge
- 101
- Reaktionen
- 2
Hallo,
nachdem ich zuletzt "Von fremden Ländern und Menschen" von Schumann eingeübt habe, möchte ich mich nun an Nocturne in Es Dur heranwagen. Dabei bin ich noch hin- und hergerissen zwischen einer insbesondere im Bass vereinfachten Fassung und dem Original.
In der vereinfachten Fassung werden im Bass meist nur Einzeltöne als gebrochene Akkorde gespielt. Dies gelingt mir schon recht gut und "harmonisch-weich". Das Original hat dagegen im Bass viele Sprünge, und zwar meist von einem tiefen Einzelton hin zu Zwei- und Dreiklängen im mittleren Klangbereich.
Diese Sprünge empfinde ich als schwierig. Mit dem Blick auf das Notenblatt gerichtet, gelingt es mir gar nicht. Vielmehr muss ich dazu auf die Tasten schauen, was den Spielfluss sehr hemmt. Flüssiger wird es sicherlich erst, wenn ich auswendig spielen kann. Um Missverständnisse zu vermeiden, will ich gleich dazusagen, dass es sich bislang nur um die ersten Takte handelt.
Nun die eigentliche Frage: Wie prägt man sich die Noten der linken Hand am besten ein? Es sind im ganzen Stück immerhin rd. 25 verschiedene Dreiklänge anzuschlagen. Hinzukommen vermutlich mindestens ebensoviele Zweiklänge.
Leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen herauszufinden, um welche Akkorde es sich dabei handelt. Ist aber im Bass möglicherweise gar nicht oder nicht in jedem Fall möglich, ohne dazu auch die Noten der rechten Hand mitzubetrachten, was die ganze Angelegenheit erschwert.
Ohne die Akkorde oder sonstige das Verständnis erleichternde Gesetzmäßigkeiten zu kennen, würde ich jetzt zwangsläufig versuchen, mir die einzelnen Noten Takt für Takt einzuprägen. Oder gibt es vielleicht Tipps/Hilfestellungen für ein zweckmäßigeres Vorgehen?
LG
smartfan
nachdem ich zuletzt "Von fremden Ländern und Menschen" von Schumann eingeübt habe, möchte ich mich nun an Nocturne in Es Dur heranwagen. Dabei bin ich noch hin- und hergerissen zwischen einer insbesondere im Bass vereinfachten Fassung und dem Original.
In der vereinfachten Fassung werden im Bass meist nur Einzeltöne als gebrochene Akkorde gespielt. Dies gelingt mir schon recht gut und "harmonisch-weich". Das Original hat dagegen im Bass viele Sprünge, und zwar meist von einem tiefen Einzelton hin zu Zwei- und Dreiklängen im mittleren Klangbereich.
Diese Sprünge empfinde ich als schwierig. Mit dem Blick auf das Notenblatt gerichtet, gelingt es mir gar nicht. Vielmehr muss ich dazu auf die Tasten schauen, was den Spielfluss sehr hemmt. Flüssiger wird es sicherlich erst, wenn ich auswendig spielen kann. Um Missverständnisse zu vermeiden, will ich gleich dazusagen, dass es sich bislang nur um die ersten Takte handelt.
Nun die eigentliche Frage: Wie prägt man sich die Noten der linken Hand am besten ein? Es sind im ganzen Stück immerhin rd. 25 verschiedene Dreiklänge anzuschlagen. Hinzukommen vermutlich mindestens ebensoviele Zweiklänge.
Leider bin ich bislang noch nicht dazu gekommen herauszufinden, um welche Akkorde es sich dabei handelt. Ist aber im Bass möglicherweise gar nicht oder nicht in jedem Fall möglich, ohne dazu auch die Noten der rechten Hand mitzubetrachten, was die ganze Angelegenheit erschwert.
Ohne die Akkorde oder sonstige das Verständnis erleichternde Gesetzmäßigkeiten zu kennen, würde ich jetzt zwangsläufig versuchen, mir die einzelnen Noten Takt für Takt einzuprägen. Oder gibt es vielleicht Tipps/Hilfestellungen für ein zweckmäßigeres Vorgehen?
LG
smartfan