Hanon Übungen (Greg Niemczuk)

painano

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Hanons Übungen wurden hier ja schon ziemlich emotional in einem anderen Thread diskutiert, die folgenden Links könnten vielleicht von Interesse sein.

Hier die Sicht von Greg Niemczuk auf das Thema:
HANON Piano Excercises - How to practice efficently [TUTORIAL] - Greg Niemczuk


Er bespricht auch die Übungen 1-23 in einzelnen Videos (zur Playlist).

Am Ende hat er sich beim Aufwärmen in seinem Tempo aufgenommen (Übungen 1-31):
30 Minutes Pianist's Warm Up - Real-time Hanon Virtuoso Pianist - Greg Niemczuk
 
Zuletzt bearbeitet:
Au wei! Neben der Tatsache, dass er die Leichtigkeit in den Fingern gar nicht hat, halte ich es für ein Verbrechen, ein Klavier so zu behandeln.
Von den Ohren mal ganz abgesehen.
Er kann selbst gar nicht hören, wie ungenau er spielt...
Uff!
Wäre ich seine Lehrerin, würde ich ihm die Noten wegnehmen und sie in den Kamin werfen...Ok, ist eine Umweltsünde...
Also dann zum Sondermüll bringen... :008:
 
Au wei! Neben der Tatsache, dass er die Leichtigkeit in den Fingern gar nicht hat, halte ich es für ein Verbrechen, ein Klavier so zu behandeln.
Von den Ohren mal ganz abgesehen.
Er kann selbst gar nicht hören, wie ungenau er spielt...
Uff!
Wäre ich seine Lehrerin, würde ich ihm die Noten wegnehmen und sie in den Kamin werfen...Ok, ist eine Umweltsünde...
Also dann zum Sondermüll bringen... :008:
Wow. Da kann ich offenbar froh sein, dass meine Klavierlehrerin gnädiger mit mir und Fehlern ist. 😵
 
Was mich immer wieder in Erstaunen setzt: Daß ein untalentierter Salonkomponist, von dem gerade mal eine Handvoll Kompositionen überliefert sind, die zudem noch unterirdisch banal sind (man kann sich bei IMSLP davon überzeugen!), daß ein solcher Komponist, dessen Musik weder musikalische noch pianistische Ansprüche stellt, mit seinen Fingerübungen eine derartige Popularität erlangt hat. Warum nur schwören mittelmäßige Pianisten und Klavierlehrer (allerlei Geschlechts) immer wieder auf Hanon? Wahrscheinlich, weil sie es von ihrer frühesten Kindheit an so gelernt haben und nicht in der Lage sind, ihr Tun zu hinterfragen. Ich bin als Klavierschülerin zu allen Schandtaten bereit, aber sollte mein Klavierlehrer mir Hanon vorsetzen, würde ich stante pede kündigen.
 
Warum nur schwören mittelmäßige Pianisten und Klavierlehrer (allerlei Geschlechts) immer wieder auf Hanon? Wahrscheinlich, weil sie es von ihrer frühesten Kindheit an so gelernt haben und nicht in der Lage sind, ihr Tun zu hinterfragen.

Das Muster begenet einem immer wieder. Es wird weiter gegeben, was und wie man gelenrt hat. Und da das offensichtlich (mehr oder weniger) erfolgreich war, muss das auch bei jedem(!) Schüler erfolgreich sein.

Ich bin als Klavierschülerin zu allen Schandtaten bereit, aber sollte mein Klavierlehrer mir Hanon vorsetzen, würde ich stante pede kündigen.

Vielleicht sollte man beim Verbaucherschutz die Anfrage stellen, ob einem Hanon-Übungen als Hausaufgabe automatisch ein Sondrkündigungsrecht einräumen. :-)

Grüße
Häretiker
 
Zuletzt bearbeitet:

Vielleicht schimpfen die am meisten, die sich nie mit Hanon haben herumschlagen müssen.

Bei mir gehörte Hanon zum normalen Überepertoire. Ich fand ihn natürlich zum Weglaufen. Aber andere Klavierübungen hätte ich genauso abartig gefunden. Ich habe Hanon überlebt und geschadet hat er mir jedenfalls nicht.

Wäre ich ein besserer Klavierspieler geworden ohne Hanon? Man könnte ja mal Herrn Hamelin anschreiben und ihn fragen, warum er Hanon gut findet.

CW
 
Ich mochte Hanon als Anfänger. Die ersten paar Übungen sind echt gut, um sich als Anfänger mit der Klaviatur vertraut zu machen. Weil die Übungen so simpel sind, dass sie jeder Anfänger ohne Notenkenntnisse spielen kann. Wenn man noch nicht in der Lage ist ein richtiges Stück zu spielen und Notenlesen noch nicht so sitzt, hat man da zumindest etwas, was man erstmal machen kann. Darüber hinaus denke ich eher, dass Hanon Zeitverschwendung ist. Das erste Viertel des Hanon Hefts ist halt ganz gut für Anfänger, aber ich sehe keinen Grund warum man den Rest machen sollte, da sollte man die Zeit lieber mit Stücken verbringen, oder wenn man Übungen machen will eher bei Czerny und so gucken.
 
Man kann es als Indikator verstehen, dass da auch sonst einiges nicht passt.
Stimmt! Zum Glück hatte noch keiner meiner Lehrer ein solches Ansinnen. Vielleicht bin ich ja deswegen auch nur eine passable Amateurpianistin geblieben. Was hätte aus mir werden können, wenn ich seit meiner Kindheit mal fleißig Hanon geübt hätte!
 
Wofür Hanon?
Da reichen doch völlig die ollen Dinger von Polen-Fritze :004:
 

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