Triangulum
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In der Bearbeitung der Sinfonischen Tänze aus der Westside Story für zwei Klaviere (Bernstein/Musto) findet sich die Notierung eines Glissandos:
Ich gehe davon aus, dass in der rechten Hand nur die Septime gedoppelt als Glissando gespielt werden soll (wie die Oktave in der linken Hand) und nicht der ganze Akkord. Letzteres wäre für meine Handgröße nicht machbar. Wenn man den Daumen einknickt, kann man das hinbekommen, große Hände mit Wurstgriffeln sind hier deutlich im Vorteil. Den Daumen maximal dehnen geht auch. Den ganzen Akkord als Glissando zu spielen wäre eine sehr heikle Angelegenheit. Dann müssten wohl 4 Glissando-Linien eingetragen sein. So etwas kommt vor, habe ich aber für Klavier noch nie gesehen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher was hier gemeint ist, da das Glissando in der Orchesterversion nicht hörbar ist, also vermutlich vom Arrangeur als Effekt eingefügt wurde, könnte man es auch weglassen. Übt man es zu oft, geht Haut verloren (besser vorher mit Hansaplast tapen).
Die Aufnahme der Labeque-Schwestern ist ein anderes Arrangement mit anderer Nummernauswahl mit Timbales und Perkussion, dass sie in einem sehr flotten Tempo spielen. Sie verwenden die Glissandi auch, ich habe es mir mehrere Male jetzt angehört und kann aber nicht sicher sagen, ob sie tatsächlich nur das Septimenglissando spielen. In dem Tempo zusammen mit der Rhythmusgruppe kann man nur den Effekt als solchen erkennen.
Ich gehe davon aus, dass in der rechten Hand nur die Septime gedoppelt als Glissando gespielt werden soll (wie die Oktave in der linken Hand) und nicht der ganze Akkord. Letzteres wäre für meine Handgröße nicht machbar. Wenn man den Daumen einknickt, kann man das hinbekommen, große Hände mit Wurstgriffeln sind hier deutlich im Vorteil. Den Daumen maximal dehnen geht auch. Den ganzen Akkord als Glissando zu spielen wäre eine sehr heikle Angelegenheit. Dann müssten wohl 4 Glissando-Linien eingetragen sein. So etwas kommt vor, habe ich aber für Klavier noch nie gesehen. Ich bin mir aber nicht ganz sicher was hier gemeint ist, da das Glissando in der Orchesterversion nicht hörbar ist, also vermutlich vom Arrangeur als Effekt eingefügt wurde, könnte man es auch weglassen. Übt man es zu oft, geht Haut verloren (besser vorher mit Hansaplast tapen).
Die Aufnahme der Labeque-Schwestern ist ein anderes Arrangement mit anderer Nummernauswahl mit Timbales und Perkussion, dass sie in einem sehr flotten Tempo spielen. Sie verwenden die Glissandi auch, ich habe es mir mehrere Male jetzt angehört und kann aber nicht sicher sagen, ob sie tatsächlich nur das Septimenglissando spielen. In dem Tempo zusammen mit der Rhythmusgruppe kann man nur den Effekt als solchen erkennen.
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