Erfahrung Grotrian S. Carat und Bechstein Classic 118

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Dungiplace

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Hallo liebe Community,

nachdem ich vor 8 Jahren bereits den Versuch gestartet habe - wenig erfolgreich - ein Klavier zu erwerben, bin ich aktuell wieder auf der Suche nach einem. Es gibt 2 gebrauchte Klaviere zwischen denen ich mich nicht so richtig entscheiden kann:

- C. Bechstein Classic 118 (Bj 2011)
- Grotrian Steinweg Carat 118 (Bj 2011)

Ich konnte beide Klaviere leider nur für 1h anspielen und es ist mir auch nicht ohne weiteres möglich beide nochmal praktisch zu vergleichen. Beide Klaviere sind ca. 200-350 km von meinem Wohnort entfernt. Preislich liegt das Carat etwa 1000€ über dem Bechstein.

Um meine Entscheidung zu vereinfachen, würde ich gerne eure Meinung dazu hören. Vielleicht war jemand von euch in der gleichen Situation und hat sich dann für eins entschieden. Auch Erfahrungen zu beiden Klaviere lese ich mir gerne durch.

Viele Grüße
 
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Hallo Dungiplace,
habe beide Modelle mal unter den Fingern gehabt, wobei dein Carat aus 2011 noch ein ca. 4 cm niedrigeres sein dürfte. Hier gab es eine Änderung der Produktpalette. Es ist natürlich problematisch von subjektiven Einzelerfahrungen auf deine konkreten Angebotsklaviere zu schließen. Mein persönlicher Eindruck war:
C. Bechstein 118: für die Größe sehr bass-stark, brillianter Klang
Grotrian-Steinweg Carat: im Ganzen klanglich etwas zurückhaltender, ausgewogener, dabei deutlich angenehmeres Spielgefühl.
Vielleicht war das Carat, das ich spielte, einfach feiner intoniert und reguliert als das Bechstein, ich tendiere hier jedoch zum Grotrian. Etablierte Premium-Modelle sind beide. Von daher kannst du nicht viel falsch machen. Lass den Bauch entscheiden. Wenn du dich nicht entscheiden kannst - weitersuchen.
Gruß, Jakob
 
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Hallo Jakob,

ich hatte mich schon über die unterschiedlichen Angaben zu der Bauhöhe gewundert. Beziehen sich deine Erfahrungswerte zu dem Grotrian-Steinweg auf das neue oder ältere Modell?

Klanglich stimme ich mit deiner Aussage überein. Das Grotrian klingt etwas dezenter und sehr klar. Vom Spielgefühl konnte ich Unterschiede erkennen, aber nicht wirklichen eine Aussage treffen, was mir mehr zusagt.

Vielen Dank für deinen Beitrag!
 
Guten Zustand vorausgesetzt sind das sicher beides sehr gute Klaviere. Kannst und musst Du frei nach Gusto entscheiden!

PS: Meine rein subjektive Wahrnehmung ist, dass die neueren Bechsteins aufgrund des Namens tendenziell etwas über-, die Grotrians (Insbesondere die Uprights) tendenziell unterbewertet sind.
 
Meine Erfahrung mit dem Grotrian Carat bezieht sich auf das ältere Modell. War kurz davor es zu kaufen, schließlich wurde es ein Förster.
 
Hallo,
Der thread ist zwar schon älter, aber ich würde gerne weitere Erfahrungen und vielleicht das Ergebnis lesen. Ich suche nach einem Zweitklvier und bin gerade auch zwischen grotrian 124 und bechstein 118 am überlegen. Gibt es noch ch weitere Erfahrungen von Euch?
 
Hallo zurück @peteroli,

geh mal zu Petrof und gucke wie schön das 125 oder 131 ist, ich habe aktuell Vergleich zu Bechstein 120 gespielt und bin klanglich sehr in Richtung Petrof geneigt. Wobei die Petrof Tastaturen recht stramm sind.
 
Hallo maxe,
vielen Dank für den Tipp. Mein ehemaliger Saxophon-Lehrer hatte ein Petrof, auf dem ich ab und an auch mal gespielt hatte. Das hatte mir nicht so zugesagt. Kann aber mal aktuell wenn ich welche antreffe anspielen.
 
Neben den üblichen Verdächtigen, die hier schon genannt wurden, möchte ich noch Sauter in den Ring werfen. Die Flügel haben mir zwar gar nicht gefallen, aber die Klaviere dafür umso mehr. Bei den ganz kleinen wüsste ich nicht, welches Produkt eines anderen Herstellers mir mehr zusagen sollte...
 

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