Erfahrung gefragt zu Portable Audiorekorder wie das Tascam X8

Azad

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8. Feb. 2020
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Hallo Zusammen,

da ich nun rund 6 Jahre Klavier spiele, möchte ich nun beginnen meine "fertigen" Stücke aufzunehmen.

Da fiel mir das mobile Audiogerät von Tascam, namens Portacapture X8, ins Auge.

Das Gerät scheint lt. dem, was man so liest, u.a. für Instrumentenaufnahmen was zu taugen. Und man kann es sogar "tunen", indem man bspw. bessere Mikrofone anschafft und anschließt.

Nun zu meiner Frage:
Hat Jemand in diesem Forum mit diesem (oder einem anderen, ähnlichen) Gerät Erfahrung?
Über Kommentare freue ich mich und danke schon einmal.

P.S.: mein Instrument ist ein Bechstein Klavier :-)

Beste Grüße, Azad
 
Ich habe das H4n Pro von Zoom. Ist scheinbar ein Auslaufmodell. Bei Thomann, Session und Musicstore ist es schon aus dem Programm, auf Amazon noch erhältlich.

Insgesamt macht das Ding was es soll. Man kann 2 Spuren mit den internen xy Mics und gleichzeitig 2 externe aufnehmen. Das reicht für Klavier + Cello + Conferencier oder Klavier einmal in xy und gleichzeitig MS. Wer mehr will, braucht eben was größeres.

2 Nachteile fallen mir ein:
  1. Das Ding ist ein Stromfresser und die Akkus schnell leer. Also unbedingt Netzteil mitbestellen. Wie das bei anderen Zooms ist, weiß ich nicht.
  2. Die Verarbeitung ist dem Preis entsprechend. Für gelegentliche Einsätze im Amateurbereich ok, für den täglichen Einsatz von Profis eher ungeeignet.
Es gibt mittlerweile Geräte, die haben Kompressoren, Gates und Reverb integriert. Da würde ich aber, wenn es nicht straight out of the field sein muss, von abraten bzw eher als nice 2 have betrachten und das gesparte Geld lieber in eine DAW und ordentliche Lautsprecher oder Microphone investieren.

Evtl. wäre ein Bundle aus AI und Daw eine Überlegung wert.


Gruß Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das tascam DR40x, entspricht etwa dem H4n Zoom. Wie oben 2 eingebaute Mikros und man kann 2 externe mit Phantomspeisung anschließen.
Das reicht mir völlig aus. Dazu habe ich 2 externe Mikros gekauft. Mit den externen Mikros nehme ich das Klavier ab und mit den eingebauten Mikros den Raum, für den Hall.

Ich erkenne im X8 für mich keinen Mehrwert.

Die Signalverarbeitung mache ich mit audacity. Das DR40x nimmt nur die Rohdaten auf.
 
MS habe ich noch nie probiert, nur SM 😁.

Ich mixe den Raum mit ca. -6 dB dazu und merke nix von Phasenverschiebungen. Das gefällt mir besser als reverb und geht einfacher. Hängt natürlich auch vom Raum ab.
 
Das tascam ist sicher ein tolles Teil.
Ich denke aber die Positionierung und Qualität der Mikrofone ist wichtiger als das Aufnahmegerät.
Für Klavieraufnahmen sind 32Bit auch nicht so wichtig, das lässt sich leicht einpegeln.
 

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