Entwicklung des individuellen Musikgeschmacks

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Alter Tastendrücker

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31. Aug. 2018
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Ich habe bei mir festgestellt, dass sich mein Musikgeschmack über die Jahre ziemlich verändert hat. Es ist - um ein nettes Beispiel zu bemühen - recht ähnlich wie beim Wein. Sehr vereinfacht: Als Student relativ unterschiedslos das, was da war. Dann eine Zeitlang mächtig und intensiv (rot aus Australien, Süditalien, ...).
Inzwischen eher auch wieder etwas leichter und komplexer.
Wie ist es mit der Musik?
 
Schubert-Lieder - fand ich früher ganz, ganz furchtbar. Meine Mutter sagte mir da mal, als ich mich darüber beschwerte ("können wir bitte was anderes hören???") das gefällt einem erst, wenn man älter ist. Und jetzt, oh Gott!, scheine ich älter zu werden... :angst: einige fangen allmählich an, mich zu interessieren...
 
Ich war wohl schon immer alt... :-( ;-) So mit 11-12-13 spielte und sang ich mit inniger Begeisterung die Winterreise rauf und runter :-D

In den jungen Jahren war mein Idol – Bach.
Später, so mit 12-13, gesellte sich hinzu Chopin, blieb aber trotzdem in Bachs Schatten.
Noch später ging es Richtung Spätromantik, was ich auch jetzt am liebsten spiele.
 
Ganz klar: ich hasse Musik :D

Nee, im Ernst:
Als Kind mochte ich wenn meine Oma singt und die Kindergärtnerin Gitarre spielt. Ich hörte gerne Reinhard Mey, Udo Jürgens, Otto Waalkes, Mike Krüger, Jürgen V.d. Lippe, Ostrock (mein Onkel spielte Keys bei NO55 und hatte ein Tonstudio in Berlin), ect...
Ich liebte auch die Musik, die bei Disneyfilmen und frühen Trickfilmen zu hören war.
Als ich mit Keboard begann, mochte ich Rockschlager und pompöse Streichorchester :D
Mit beginnender Pubertät begann ich mit Schlagzeug und Gitarre. Ab da waren Die Ärzte angesagt, sowie alles was nach Metallica oder Nirvana klang. Später auch Scorpions, AC/DC, Rammstein, Slayer...
Als junger Erwachsener lernte ich die üblichen Top100 aller Dorf-Coverbands auf Gitarre, Keyboard und Schlagzeug, und lernte auch diese Musik zu mögen. Jedoch immer noch mit Fokus auf Rockmusik und allem was nach Woodstock klang. Auf dem ePiano lernte ich auch den einen oder anderen Ragtime (Entertainer, Maple Leaf Rag, ect.) und viel von Elton John und Billy Joel. Ich durfte mich auch ein paar mal an einer Kirchenorgel versuchen (wenn außer dem Organisten und mir keiner mehr da war :D ).
Seit meinen Zwanzigern höre ich immer mehr Pop, Funk, Reggae, HipHop, aber auch Klassik und Jazz und versuche möglichst umfangreich zu üben. Am Kla4 das übliche TEY-Zeugs, Für Elise, River Flows in you, Forest Gump Theme, aber auch einfache Sachen von Petzold, Pachelbel, Beethoven, Bach und Debussy. Meine Versuche an Chopins Fantasie Impromptu gab ich nach kurzer Zeit auf...die ersten 8 Takte dauerten mehrere Wochen bis sie flüssig und schön klangen. Aber fehlende Technik und ein fehlendes akustisches Klavier holten mich schnell auf den Boden der Tatsachen zurück :D
Mittlerweile gefallen mir immer abgefahrenere und schiefere Klänge...und ich habe mir einen Flügel gegönnt. Um mich aber richtig tief mit Jazz oder Klassik zu beschäftigen, fehlen mir Interesse und Zeit. Mit 100 Gigs pro Jahr und 20 (Pop/Rock-)Gitarrenschüler*innen bin ich auch mehr als gut ausgelastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja ein interessanter Faden! Interessieren würden mich auch Ausflüge außerhalb der "E-Musik"....

Fangen wir mal an:

Als Kind war ich großer Beethoven-Fan und liebte Dvoraks Neunte.
Von 9 bis 12 war ich fanatischer Grieg-Jünger. Außerdem habe ich alles barocke gehasst.
Mit 13 bis 16 war ich großer Fan von Prokofiev, Rachmanninov und Schostakowitsch. Außerdem hörte ich Metal (Jugendsünde...) und gute Liedermacher (das mag ich noch heute).
Von 16 bis 19 kam meine erste große Impressionismusphase. Außerdem entdeckte ich guten deutschen HipHop für mich (z.B. Kinderzimmer Productions).
Mit 19 Jahren entdeckte ich Dutilleux. Außerdem begann mit 19 auch meine Liebe zu Skrjabin.
Zwischen 20 und 21 entdeckte ich meine Liebe zu "großer Sinfonik", wie Bruckner, Mahler, Sibelius, (wieder) Schostakowitsch, ...
Mit 21 flammte auf einmal ein großes Interesse an alter Musik auf. Ich höte Minnesang, Ars Antiqua, Ars Nova, Musik der Renaissance.
Mit 22 begann meine Liebe zu Bach, den ich vorher nicht ausstehen konnte, was tatsächlich an der Vermittlung seitens meiner ersten Klavierlehrerin lag.
Seitdem ich studiere fange ich auch immer mehr an Musik zu schätzen, die ich zwischen meiner Kindheit und meinem Studium weniger gehört oder geschätzt habe: Brahms, Beethoven und Schumann wären drei Beispiele, welche ich mittlerweile sehr, sehr gerne höre, aber (bis auf Beethoven) früher eher gemieden habe.

Außerdem gibt es noch ein paar Musikvorlieben, die ich hier nicht offenlegen möchte :-D. Nein, @Rheinkultur , ich meine damit nicht Ostrockbands oder Punk-Bands aus dem Ruhrpott...
 
Sehr vereinfacht: Als Student relativ unterschiedslos das, was da war. Dann eine Zeitlang mächtig und intensiv (rot aus Australien, Süditalien, ...).
Inzwischen eher auch wieder etwas leichter und komplexer.

Ich war als Jugendlicher sehr auf bestimmte Musikrichtungen festgelegt (Reggae, Hip-Hop, etwas Jazz und Klassik).

Heute löst sich meine Orientierung nach bestimmten Musikrichtungen mehr und mehr auf. Das heißt mit Nichten dass ich alles ("querbeet") höre, aber in verschiedensten Stilrichtungen etwas für mich finde.

Der gemeinsame Nenner ist vielleicht am ehesten dass die Künstler authentisch etwas ausdrücken können, was ich gerade nachempfinden kann (ob das nun simple Wut ist oder poetische Ausdrucksformen). Zwischen E- und U-Musik zu unterscheiden, finde ich da eher künstlich.

Interessanterweise habe ich so in den letzten Jahren sowohl sehr simpel gestrickte Musik wie Rammstein für mich entdeckt, als auch Tiefen der Klassik und des Jazz mehr und mehr erforscht und für mich entdeckt. So bin ich eigentlich schon in fast jeder "Musikrichtung" fündig geworden und finds spannend meinen Horizont zu erweitern.
 

Ich freue mich schon jetzt auf die Jahresmitte, dann werde ich alles lieben.;-) Was will man mehr.:blöd:
 
Früher einmal hörte ich recht wenig Gesang. Inzwischen bin ich ein Fan von Werken für Chor und Orchester...
(und werde mir gleich einige Werke von Sibelius aus dieser Gruppe reinziehen)
 
Vor ca. 45 Jahren: Barry White, Earth Wind & Fire, Commodores, Shakatak.

Klassik? Das ist was für alte Leute!

Im Herbst 1986 bin ich nach Bagdad geflogen, um im Irak für knapp ein Jahr zu arbeiten. Freitags sind wir mit Geländewagen in die Wüste gefahren. Sonne, blauer Himmel, ein warmer Luftzug, der Blick weitet sich bis zum Horizont, im Autoradio eine CD mit einer Sinfonie von Beethoven. Und ich stand da wie angewurzelt und bekam feuchte Augen.

So fing es an, mein Chef hat mir seine CDs geliehen und so bin ich an die klassische Musik und an Opern - besonders die von Puccini - herangeführt worden. Wagner und Beethoven haben uns auf jeder Fahrt in die Wüste begleitet und besonders beeindruckend war es bei Vollmondfahrten.
:-)
 
Irgendwo habe ich mal irgendwann so ähnlich gehört :
Mit 16 liebt man Beethoven
Mit 25 Chopin
Mit 30 die Impressionisten
Mit 50 Mozart
Mit 60 Bach
Mit 80 alle

Mit 10 liebte ich Bach. Das ist geblieben.
Mit 13 kam das Interesse für die Impressionisten.
Mit Mozart konnte ich nie etwas anfangen ... dann lieber Bartok.
Mit 25 fing ich dann an, mich mit Jazz aktiv zu beschäftigen, das blieb auch so.
Beethoven, Chopin ... war nie so richig meins. Aber immer noch viel besser als Mozart. :-)

Und, wo bleibt der Jazz bei der Aufzählung!?

Grüße
Häretiker
 
Irgendwo habe ich mal irgendwann so ähnlich gehört :
Mit 16 liebt man Beethoven
(...)
Mit 80 alle
Dann bin ich als steinalter Wackelgreis auf die Welt gekommen und verwese schon seit meiner Einschulung.

Außerdem gibt es noch ein paar Musikvorlieben, die ich hier nicht offenlegen möchte :-D. Nein, @Rheinkultur , ich meine damit nicht Ostrockbands oder Punk-Bands aus dem Ruhrpott...
Dann werde ich Dich ab sofort löchern, bis Du mit der Sprache rausrückst. Ballermann-Schlager? Proleten-Techno? Trinksport-Gesänge? Aufklärungs-Lieder? Politische Kampflieder? Fußball-Fangesänge? Deutsche Heimatlieder?

LG von Rheinkultur
 
Ich habe einen sehr, sehr weit gefächerten Musikgeschmack.

Ich bin mit Klassik, Oper, Gospel, Schlagern und anderem aufgewachsen. Meine Eltern waren auch allem gegenüber offen.
Klassik hat mich immer begleitet, ebenso wie Pop/Rock.
ich habe oft mit meinen Vater im Auto Klavierkonzerte von Schumann, Mozart, Beethoven angehört.
Selber spiele ich schon seit Kindheit gerne Boogie oder Blues. Als Teenie hauptsächlich Romantik, Chopin, Brahms...
Trotzdem schaue ich mit Grauen auf meinen Musikgeschmack als Teenie. Rick Astley, Wham!, Pia Zadora... mit 19 habe ich mich bei einem USA- Aufenthalt mit Rap und Hiphop angefreundet. Nicht dieses Poser-Zeug, sondern Public Enemy und ähnliches.
Mit Mitte 20 habe ich mich durch meinen Mann mit Hardrock vertraut gemacht, höre ich heute auch, gerne härteres Zeug! Mit Mitte 30 haben wir angefangen, für Jazz zu interessieren.
Ich habe erst mit Ende 20 Zugang zu z.b. Bach gefunden, im Hören wie im Spielen.
Seltsam, wenn ich es bedenke... wenn es um klassische Musik geht, ich spiele selber bevorzugt Werke der Romantik oder Impressionismus, aber anhören möchte ich hauptsächlich Barock oder Klassik.
 
Musik lief bei den Großeltern fast immer. Oft J.S.Bach, welcher mich bis heute in seinen Bann zieht. Mozart auch, war mir aber früher vieles zu schön. Heute liebe ich ihn immer mehr. Für uns Kinder lief oft Prokofjew, Peter und der Wolf. Manchmal Saint Saens, Karneval der Tiere. Aber auch Queen, Eric Clapton und Tears for Fears gefielen mir früher schon. Dann habe ich eine Liebe zu Enya entwickelt, glaube durch einen Werbespot der damals im Fernseher lief. Mike Oldfield, To France, fand ich toll, spielten sie damals oft im Radio. Außerdem habe ich schöne Erinnerungen an Urlaube in Südfrankreich, wo es auf den langen Autofahrten manchmal gespielt wurde.

Dann entdeckte ich einige Stücke von Beethoven. Die Wut über den verlorenen Groschen versuchte ich auf dem Klavier zu spielen, aber ich kam damals nicht sehr weit, Adelaide außer Reichweite. Ich erinnere mich auch an eine CD mit Dvoraks 9. Sinfonie und Smetanas Moldau. Im Klavierunterricht dann kleinere Stücke von Beethoven, Händel, Mendelssohn, Schumann und ein Scherzo in B Dur von Schubert und noch einiges mehr. Schubert erschien mir damals ziemlich merkwürdig, wohl wegen der seltsamen Modulationen. Habe es aber gelernt und es gefiel mir dann auch besser.

Über Schulfreunde habe ich dann später auch etwas Hip Hop und Rap gehört. Run DMC, N.W.A. (Dr. Dre, Ice Cube..). Dann Techno und Metal beim Vater. Der war Fan von Ramstein und Faithless und hat begeistert von den Konzerten erzählt. Auch Buena Vista Social Club und Angelo Branduardi.

Mit 14 hab ich von den Großeltern eine CD mit Stücken von Ravel geliehen bekommen, da ich den Bolero toll fand. Als ich den nicht mehr hören konnte, habe ich mich immer mehr an das andere Stück auf der CD herangewagt. Das Klavierkonzert in G Dur. Das ist bis heute eines meiner Lieblingskonzerte. Die CD habe ich bis heute nicht zurückgegeben. Shame on me. Chopin habe ich damals auch viel gehört.

Dann hab ich mit Schulfreunden Bob Marley gehört. Reggae dann irgendwann seltener, bis ich vor einiger Zeit Pat Kelly entdeckt habe.

Zwischendurch auch immer Folk. Bob Dylan, Simon and Garfunkel und Leonard Cohen. Gute Songs auch oft über Filme entdeckt. Dann noch etwas Techno.. In den letzten Jahren wieder viel Beethoven, Bach, Brahms, Schubert, Schumann, etwas Mozart, Monteverdi (Vespro della Beata Vergine), Debussy, Telemann und von Westhoff. Vieles von dem, was sich in der Sammlung 111 Jahre Deutsche Grammophon befindet.

Zum Kunstlied bin ich dann durch eine CD mit Liedern von Beethoven, Schumann und Schubert gekommen. Das Album heißt glaube ich Dichterliebe, gesungen von Fritz Wunderlich.

Dann habe ich durch die Arbeit in Seniorenresidenzen viele alte Lieder (kennen-)gelernt, von denen ich einige schon kannte.

Dann noch viel Rock.

Die Idee für diesen Thread ist super, war wie eine kleine Zeitreise.

P.S.: Ich bewundere dich dafür @Stilblüte, dass du das Klavierkonzert in G Dur spielst und auch so lieb hast.
 
P.S.: Ich bewundere dich dafür @Stilblüte, dass du das Klavierkonzert in G Dur spielst und auch so lieb hast.
Hach, ja, das Werk ist wirklich wunderbar! Tatsächlich ist dieses Klavierkonzert, verglichen mit vielen anderen, gar nicht so kompliziert für den Pianisten :002:

Mit 16 liebt man Beethoven
Mit 25 Chopin
Mit 30 die Impressionisten
Mit 50 Mozart
Mit 60 Bach
Mit 80 alle

Tja, das war bei mir ganz anders...

Mit 0 Jahren liebte ich Chopin (kann nur sekundären Quellen vertrauen)
Diese liebe hatte ihren Höhepunkt zwischen 14 und 24 und hat sich jetzt auf ein erträgliches Maß eingependelt :005:
Bach habe ich als Teenager auch gehasst (vermutlich, weils mir niemand erklärt hat), Mozart ebenfalls (ähnliche Gründe), und Beethoven fand ich auch nicht so spannend (da kannte ich wenig und hatte ein Trauma von op. 10 Nr. 1).

Mit 16: Ravel (hält bis heute an...)
Etwas später fand ich auch die anderen Impressionisten interessant.

Mit ca. 15 kam ich durch Zufall an die Prokofiev-Sonaten und hörte sie rauf und runter...

Ungefähr mit 18 begann ich, Mozart zu lieben (hält auch bis heute an).
Bach gefiel mir, seit ich mit 13 (?) zum ersten Mal Weihnachtsoratorium mitgesungen habe. Zunächst nur in der Vokalmusik, mit dem Italienischen Konzert (16?) kam auch die Klaviermusik dazu.
Rachmaninov mag ich auch schon sehr lange, als Teenager kaufte ich mir in einem Anflug von Größenwahn das 3. Klavierkonzert (kam über das unisono-Thema nie hinaus... )

Mit Beethoven stand ich immer etwas auf Kriegsfuß, weil ich die Sonaten einfach wahnsinnig schwer fand / finde. Spätestens mit op. 111 begann ich ihn immer mehr zu schätzen. Aber diese Musik muss ich mir erarbeiten, während Ravel und manch anderes sich (fast) von selbst spielt.

Mit meinem Studium in New York (25-27) entdeckte ich ganz neu für mich die Neue Musik mit vielen experimentellen Richtungen, die auch in Richtung Improvisation, Komposition und Jazz gingen. Daraufhin folgte auch ein Blick in die vermeintliche "zweite Reihe", hin zu komponisten abseits der großen "B"s, Mozart und Ravel :005:

Schwer tue ich mich (in der Klaviermusik) noch heute mit manchen deutschen (Spät-)Romantikern wie Brahms und Schumann. Die Musik gefällt mir teilweise schon, aber ich finde sie sehr anstrengend und gewichtig. Auch die (Klavier-)Musik von Mendelssohn finde ich, mit wenigen Ausnahmen, nicht wahnsinnig spannend. Liszt ist ähnlich (was die Priorität bei mir angeht).

Aber ich sehe auch bei den letztgenannten noch möglicherweise zu entdeckendes Potential bei mir. Die sind halt noch nicht dran. Vielleicht spiele ich Brahms und Schumann, falls ich mal in eine Lebenskrise gerate... haha.

Hm, habe nicht das Gefühl, meine Geschmacksentwicklung auch nur annähernd abgebildet zu haben - da müsste ich auch noch etwas über Ligeti, Kapustin, Schubert und Scarlatti verlieren - aber vielleicht ist es ja trotzdem von Interesse :lol:
 

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